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1
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1.
Erscheinungsdatum:
09.03.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
zur
Verkehrssituation
am
Bahnhofsvorplatz.
Überschrift:
Statt "Kiss+Ride" ein Verkehrschaos
Zwischenüberschrift:
Hauptbahnhof: Zweite Taxispur wird gebaut, mehr Kontrollen für Falschparker
Artikel:
Originaltext:
Statt
"
Kiss+
Ride"
ein
Verkehrschaos
Hauptbahnhof:
Zweite
Taxispur
wird
gebaut,
mehr
Kontrollen
für
Falschparker
Die
Stadt
will
nun
doch
eine
zweite
Taxispur
vor
dem
Hauptbahnhof
bauen.
Für
die
Umgestaltung
des
Pflasters
bewilligte
der
Stadtentwicklungsausschuss
jetzt
20
000
Euro.
Um
dem
permanenten
Verkehrschaos
vor
dem
Kino-
Center
ein
Ende
zu
bereiten,
sollen
die
Falschparker
häufiger
als
bisher
kontrolliert
werden.
"
Kiss
+
Ride"
ist
erlaubt,
Parken
jedoch
nicht.
Dafür
steht
die
Bahnhofsgarage
mit
700
Plätzen
zur
Verfügung.
Viele
Autofahrer
blockieren
die
Haltebuchten
jedoch
stundenlang
-
und
sorgen
bei
jenen
für
Verdruss,
die
nur
kurz
halten
wollen,
um
den
Ehepartner
oder
die
Oma
aussteigen
zu
lassen.
Mancher,
der
sich
gewöhnlich
an
die
Vorschriften
hält,
parkt
nun
ebenfalls
in
Wildwestmanier
und
trägt
so
zur
Verrohung
der
Sitten
bei.
Vor
dem
Stadtentwicklungsausschuss
legte
Norbert
Obermeyer
von
der
Straßenverkehrsabteilung
dar,
was
erlaubt
und
was
verboten
ist:
Wer
bis
zu
drei
Minuten
hält,
bewegt
sich
noch
im
Rahmen
der
Vorschriften.
Das
Ein-
und
Ausladen
darf
im
Zweifel
sogar
noch
länger
dauern,
ohne
dass
eine
Politesse
einschreitet.
Aber
wer
seinen
Fahrgast
zum
Bahnhof
begleitet
und
das
Auto
in
der
"
Kiss
+
Ride"
-
Zone
stehen
lässt,
riskiert
ein
Knöllchen.
Nach
Ansicht
von
Wolfgang
Klimm
(CDU)
,
dem
Vorsitzenden
des
Stadtentwicklungsausschusses,
sollte
es
nicht
bei
der
Androhung
bleiben:
"
Wir
wünschen
uns,
dass
Zettel
verteilt
werden"
,
forderte
er
die
Verwaltung
auf.
Norbert
Obermeyer
nickte:
"
Wir
kontrollieren
schon
jetzt
regelmäßig
mit
den
Mitteln,
die
uns
zur
Verfügung
stehen."
Nicht
nur
die
falsch
geparkten
Autos,
auch
die
wild
abgestellten
Fahrrader
werden
mehr
und
mehr
zum
Problem.
Der
SPD-
Politiker
Ulrich
Hus
schlug
vor,
offensichtlich
herrenlose
Fahrräder
zu
markieren
und
nach
einigen
Tagen
vom
Bahnhofsvorplatz
zu
entfernen.
Reichlich
Konfliktstoff
hat
sich
auch
am
Taxistand
aufgestaut.
In
den
vergangenen
Monaten
gab
es
lautstarke
Beschwerden,
weil
statt
der
angekündigten
17
Taxistellplätze
nur
elf
gebaut
wurden.
Nach
einem
Gespräch
beim
Oberbürgermeister
wurde
nun
beschlossen,
eine
zweite
Taxispur
anzulegen,
damit
der
Platz
für
insgesamt
etwa
20
Wagen
reicht.
Dafür
muss
nun
die
neue
Pflasterung
verändert
werden.
Im
Stadtentwicklungsausschuss
wurde
kritisch
angemerkt,
das
hätte
man
auch
gleich
bedenken
können.(
rll)
WILD
ABGESTELLTE
FAHRRÄDER,
falsch
geparkte
Autos
und
zu
wenig
Taxistände:
Die
Stadt
will
dem
Verkehrschaos
vor
dem
Hauptbahnhof
jetzt
zu
Leibe
rücken.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
rll