User Online: 1 |
Timeout: 02:57Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
09.03.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
BürgerInnen
protestierten
gegen
das
geplante
Gewerbegebiet
in
Voxtrup.
Die
Betriebe
sollen
im
Voxtruper
Trinkwasserschutzgebiet
entstehen.
Überschrift:
"Trinkwasser darf nicht aufs Spiel gesetzt werden"
Zwischenüberschrift:
Protest gegen geplantes Gewerbegebiet in Voxtrup
Artikel:
Originaltext:
"
Trinkwasser
darf
nicht
aufs
spiel
gesetzt
werden"
Protest
gegen
geplantes
Gewerbegebiet
in
Voxtrup
Die
Unabhängige
Wählergemeinschaft
(UWG)
macht
gegen
das
geplante
Gewerbegebiet
zwischen
der
Meller
Landstraße
und
der
Autobahn
A
30
mobil.
In
einer
von
ihr
veranstalteten
Versammlung
gab
es
kein
Verständnis
für
die
Absicht,
im
Voxtruper
Trinkwasserschutzgebiet
Betriebe
anzusiedeln.
Die
CDU
/
FDP-
Ratsmehrheit
hatte
beschlossen,
das
östlich
vom
Gasthaus
Rahenkamp
gelegene
Ackerland
als
mögliches
Gewerbegebiet
in
den
Flächennutzungsplan
aufzunehmen.
In
einer
öffentlichen
Versammlung
der
UWG
wurden
diese
Pläne
abgelehnt:
"
Trinkwasser
ist
ein
lebenswichtiges
Nahrungsmittel,
und
dies
darf
nicht
so
einfach
aufs
Spiel
gesetzt
werden"
,
fasst
die
UWG
in
einer
Pressemitteilung
zusammen.
Gutachten
von
1982
und
1989
hätten
deutlich
gemacht,
dass
eine
Bebauung
an
dieser
Stelle
problematisch
sei.
Die
Änderung
des
Flächennutzungsplans
werde
erhebliche
Kosten
verursachen,
vor
allem
für
neue
Gutachten,
schreibt
die
UWG.
Dieses
Geld
könne
sich
die
Stadt
sparen.
Eine
weitere
Folge
sei
absehbar:
Trinkwasser,
das
jetzt
in
Voxtrup
gewonnen
wird,
müsste
bei
einer
Bebauung
der
Fläche
anderweitig
bezogen
werden.
Auf
diese
Weise
müssten
alle
Bürger
der
Stadt
mit
einem
steigenden
Wasserpreis
rechnen.
CDU
und
FDP
sollten
ihr
Vorhaben
aufgeben
und
auf
die
Änderung
des
Flächennutzungsplans
verzichten,
fordert
die
Unabhängige
Wählergemeinschaft
in
ihrer
Pressemitteilung.
Vom
Fachbereich
Städtebau
wurde
bestätigt,
dass
ein
"
reguläres
Verfahren"
laufe,
um
das
geplante
Gewerbegebiet
in
Voxtrup
entsprechend
dem
Ratsbeschluss
in
den
Flächennutzungsplan
aufzunehmen.
Das
gelte
auch
für
22
weitere
geplante
Flächen
im
Stadtgebiet,
teilte
Franz
Schürings
mit,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau.
Für
das
Areal
in
Voxtrup
seien
noch
einige
Voruntersuchungen
zur
Ökologie
und
zum
Grundwasser
notwendig.
Wenn
die
Ergebnisse
vorliegen,
folge
der
zweite
Schritt:
Dann
sollen
die
Entwürfe
im
Rahmen
der
Bürgerbeteiligung
öffentlich
ausgelegt
werden.(
rll)
PROTEST
gegen
das
geplante
Gewerbegebiet
an
der
Autobahn
A
30:
Die
UWC
befürchtet
gravierende
Auswirkungen
auf
den
Trinkwasserschutz.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
rll