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1.
Erscheinungsdatum:
30.08.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
einen
Streit
um
eine
Betriebshaltestelle
auf
der
Holsten-
Mündruper
Straße
in
Voxtrup.
Überschrift:
Ungeliebte Haltestelle soll wieder verschwinden
Zwischenüberschrift:
Ortstermin in Voxtrup: Stadtwerke doch kompromissbereit
Artikel:
Originaltext:
Ungeliebte
Haltestelle
soll
wieder
verschwinden
Ortstermin
in
Voxtrup:
Stadtwerke
doch
kompromissbereit
Die
Stadtwerke
dehnen
ihr
Busliniennetz
aus,
aber
die
Anwohner
sind
dagegen.
Diese
paradoxe
Situation
ergibt
sich
jetzt
in
Voxtrup,
wo
eine
"
Betriebshaltestelle"
auf
der
Holsten-
Mündruper
Straße
entstanden
ist.
Ergebnis
des
Ortstermins
gestern:
"
So
wie
es
ist,
kann
es
nicht
bleiben"
,
sagte
Stadtwerke-
Sprecher
Ulf
Middelberg.
Vor
etwa
drei
Wochen
ist
die
Linie
21
vom
Kindergarten
über
die
Holsten-
Mündruper
Straße
bis
zum
neuen
Kreisel
an
der
Meller
Straße
verlängert
worden.
Damit
ergibt
sich
eine
Verknüpfung
mit
der
Linie
41
und
81
/
82,
die
unterm
Strich
wohl
als
Verbesserung
eingestuft
werden
darf
-
auch
wenn
einige
Anlieger
die
zusätzliche
Kurve
der
schweren
Busse
um
den
neuen
Kreisel
an
der
Spitze
nicht
akzeptieren
wollen."
Schlimmer
noch:
Die
Pausenzeiten
an
der
jetzigen
Endstation
warten
die
Busse
der
Linie
21
jetzt
wenige
Meter
vor
der
Kreuzung
auf
der
Holsten-
Mündruper
Straße
ab.
Dort
gibt
es
jetzt
eine
"
Betriebshaltestelle"
auf
dem
Parkstreifen.
Und
die
blockiert
einerseits
die
Parkplätze
und
die
Grundstückseinfahrten
der
Anlieger,
sie
ist
aber
auch
für
die
langen
Gelenkbusse
zu
kurz.
Ergebnis:
Die
Busse
halten
auf
der
Fahrbahn
oder
sie
ragen
mit
dem
Hinterteil
in
den
aufgemalten
Radweg
hinein.
Gestern
Mittag
gab
es
deshalb
einen
Ortstermin
mit
Politik,
Verwaltung,
Polizei
und
Fahrdienstleitern
der
Stadtwerke.
"
Der
Ortsrat
ist
von
dieser
Regelung
nicht
informiert
worden"
,
klagte
Ortsbürgermeisterin
Hedwig
Hehemann,
ohnehin
etwas
dünnhäutig
wegen
der
schwebenden
Abschaffung
der
Bürgervertretung
vor
Ort.
Auch
die
Anlieger
zeigten
sich
empört:
"
Völlig
ungeeignet
und
verkehrswidrig"
sei
das
jetzt,
sagte
Anwohner
Johannes
Michels.
Und
dass
der
aufgemalte
Radweg
von
der
Verwaltung
als
"
nicht
eingetragen"
und
deshalb
ungestraft
zu
ignorieren
erklärt
wurde,
stieß
ihm
und
seinen
Mitstreitern
ebenfalls
sauer
auf.
So
trennten
sich
Bürger
und
Verwaltung
zunächst
ohne
Ergebnis.
Erst
eine
Rückfrage
bei
den
Stadrwerken
nahm
dann
ein
wenig
Druck
aus
dem
Kessel:
Die
neue
Linienführung
sei
doch
sinnvoll,
müsse
sich
aber
wohl
in
der
Praxis
erst
noch
bewähren,
sagte
Ulf
Middelberg.
Der
Sprecher
der
Verkehrsbetriebe
weiter:
Die
jetzige
"
Betriebshaltestelle"
habe
sich
als
"
nicht
sonderlich
günstig"
herausgestellt
und
werde
deshalb
nur
als
"
Provisorium"
eingestuft.
Die
Verkehrsplaner
werden
sich
deshalb
nun
auf
die
Suche
nach
einer
anderen
Lösung
für
das
Pausenproblem
machen,
versprach
er.
In
diesem
Zusammenhang
müsse
dann
auch
ein
anderer
Standortfür
das
Toilettenhäuschen
der
Busfahrer
her,
so
Middelberg
weiter.
Anlieger
hatten
beobachtet,
dass
die
Chauffeure
in
ihrer
Not
nach
Raumfahrer-
Art
eine
Plastiktüte
benutzen
oder
am
Gartenzaun
urinieren.
"
Da
wird
Abhilfe
geschaffen"
,
versprach
Middelberg.
(fhv)
DAS
KANN
NICHT
WAHR
SEIN:
Franz-
Josef
Schwack
fasste
sich
beim
Ortstermin
an
der
neuen
Bushaltestelle
Holsten-
Mündruper
Straße
ungläubig
an
den
Kopf.
Rechts
neben
ihm
Ortsbürgermeisterin
Hedwig
Hehemann
und
Ulf
Jürgens,
ebenfalls
im
Ortsrat,
im
Kreis
der
erzürnten
Anwohner.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
fhv