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1.
Erscheinungsdatum:
04.09.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Informationen
zum
geplanten
Ökodorf
auf
dem
Gelände
der
ehemaligen
General-
Martini-
Kaserne.
Überschrift:
Ökodorf: Baubeginn soll im Frühjahr 2002 sein
Zwischenüberschrift:
Heute Abend Informationsveranstaltung für Bauwillige
Artikel:
Originaltext:
Ökodorf:
Baubeginn
soll
im
Frühjahr
2002
sein
Heute
Abend
Informationsverahstaltung
für
Bauwillige
Mit
dem
Ökodorf
geht
es
jetzt
voran.
Die
Genossenschaft,
die
auf
dem
Gelände
der
ehemaligen
General
Martini-
Kaserne
eine
ökologische
Reihenhaussiedlung
errichten
will,
hat
eine
Kooperation
mit
der
Niedersächsischen
Landesgesellschaft
(NLG)
vereinbart.
Für
Interessierte,
die
im
Ökodorf
bauen
wollen,
findet
heute
um
19.30
Uhr
eine
Informationsveranstaltung
in
der
Evangelischen
Familienbildungsstätte
(Anna-
Gastvogel
Straße
1)
statt.
Die
Pläne,
nicht
nur
ökologisch
bauen,
sondern
zugleich
eine
dörfliche
Gemeinschaft
für
Jung
und
Alt
einzurichten,
entstanden
in
der
ersten
Hälfte
der
90)
er
Jahre.
In
der
Folgezeit
haben
sich
die
Interessenten
zu
einer
Genossenschaft
zusammengeschlossen
und
das
Grundstück
aus
der
Bundesvermögensverwaltung
gesichert.
Längst
hat
die
Stadt
den
Bebauungsplan
verabschiedet,
eigentlich
könnte
die
ganze
Siedlung
längst
stehen.
Verzögert
wurde
das
Projekt
aber,
weil
auf
dem
Gelände
Altlasten
lagern,
deren
Beseitigung
sich
die
Genossenschaft
nicht
ans
Bein
binden
wollte.
Nach
langen
Verhandlungen
wurde
jetzt
ein
Ausweg
gefunden:
Die
NLG
kauft
die
Bauflächen
von
der
Bundesvermögensverwaltung,
tauscht
den
Boden
aus
und
übernimmt
die
Erschließung.
Sie
verkauft
die
fertig
erschlossenen
Grundstücke
dann
an
die
Siedler.
Von
der
Genossenschaft,
der
zurzeit
20
Mitglieder
angehören,
werden
die
Gemeinschaftsflächen
und
-
einrichtungen
erworben.
Dazu
gehören
Stellflächen,
ein
Gemeinschaftshaus
und
das
geplante
Blockheizkraftwerk.
Auf
die
geplante
Pflanzenkläranlage,
die
von
der
rotgrünen
Ratsmehrheit
gegen
heftigen
Widerstand
im
Bebauungsplan
durchgesetzt
wurde,
will
die
Okodorf-
Genossenschaft
jetzt
doch
verzichten.
"
Die
Kosten
sind
nicht
tragbar"
,
erklärten
Heinrich
Funke
und
Thomas
Müller
in
einem
Pressegespräch
-"
diese
Kröte
mussten
wir
schlucken"
.
Etwas
mehr
als
40
Wohnungen
sieht
das
Konzept
vor,
mit
einem
Wärmedämmstandard,
der
die
derzeitigen
Vorschriften
deutlich
übertrifft.
Ob
Massiv-
oder
Holzbauweise,
das
können
die
Bauherren
der
einzelnen
Zeilen
gemeinschaftlich
festlegen.
Rund
die
Hälfte
der
Grundstücke
sind
noch
zu
vergeben.
Nicht
nur
Häuslebauer,
auch
Investoren
oder
Bauträger
können
sich
am
Ökodorf
beteiligen.
Die
NLG
will
im
Herbst
mit
dem
Bodenaustausch
beginnen.
Baubeginn
soll
im
Frühjahr
2002
sein.
Weitere
Auskünfte
gibt
es
unter
Telefon
9573330.(
rll)
Autor:
rll