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1.
Erscheinungsdatum:
12.09.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
zu
dem
Vorschlag
der
neuen
Ratsmehrheit
der
CDU
und
FDP,
statt
der
Parkuhrautomaten
flächendeckend
die
Parkscheibe
einzuführen.
Überschrift:
Einzelhandel und IHK begrüßen die Parkscheibe
Zwischenüberschrift:
OPG: Einnehmeverlust von 1,2 Millionen Mark
Artikel:
Originaltext:
Die
Vorstellungen
der
neuen
Ratsmehrheit
aus
CDU
und
FDP,
statt
der
Parkscheinautomaten
flächendeckend
die
Parkscheibe
einzuführen,
wird
vom
Osnabrücker
Einzelhandel
und
der
IHK
ausdrücklich
begrüßt.
Zurzeit
gibt
es
104
solcher
Automaten
im
Stadtgebiet
zum
Stückpreis
von
5100
Mark.
Es
kommen
284
Parkuhren
dazu,
die
jeweils
500
Mark
kosten.
"
Wir
begrüßen
die
schnelle
Entscheidung
der
neuen
politischen
Mehrheit
und
deren
Willen,
rasch
zur
Tat
zu
schreiten"
,
erklärte
Horst
Dreyer
als
Vorsitzender
des
Unternehmerverbandes
Einzelhandel
in
der
Stadt.
Das
oberirdische
Parken
sei
bisher
zu
teuer
gewesen.
Den
Parkhäusern
dagegen
bescheinigte
Dreyer
ein
"
vernünftiges
Gebührensystem"
. "
Aber
das
Parken
in
Osnabrück
wurde
""
an
den
Parkpreisen
am
Straßenrand
gemessen,
und
da
ist
es
gut,
wenn
wir
dort
bald
andere
Verhältnisse
haben."
Für
die
Industrie-
und
Handelskammer
Osnabrück-
Emsland
(IHK)
sprach
der
stellvertretende
Hauptgeschäftsführer
Hans-
Jürgen
Falkenstein
mit
Blick
zu
den
verkehrspolitischen
Vorschlägen
der
neuen
Ratsmehrheit
von
"
wichtigen
Maßnahmen
zur
Stärkung
des
Oberzentrums
Osnabrück"
.
Sie
sollten
jetzt
zügig
umgesetzt
werden.
Die
Parkscheibenregelung
komme
dem
innerstädtischen
Einzelhandel
zugute.
Allerdings
sollte
als
"
weiteres
Signal"
jetzt
auch
die
Senkung
der
Gebühren
in
den
Parkhäusern
selbst
in
Betracht
gezogen
werden.
Grundsätzlich
unterstreiche
die
IHK
ihre
Forderung
nach
rascher
Erstellung
eines
neuen
Generalverkehrsplans
mit
einem
dreistufigen
Stadtringsystem.
In
diesen
Plan
sollten
auch
die
angekündigten
Maßnahmen
zur
besseren
Verkehrserschließung
der
City
eingebettet
werden,
forderte
Falkenstein.
Der
Chef
der
Osnabrücker
Parkstätten-
Betriebsgesellschaft
(OPG)
,
Dr.
Siegfried
Hoffmann,
bezifferte
den
Neuwert
der
Automaten
und
Uhren
auf
rund
530
000
Mark.
Dazu
kämen
Demontagekosten
von
rund
2
000
Mark
pro
Automat
und
100
Mark
pro
Uhr.
Diese
Kosten
waren
auch
bei
der
Aufstellung
fällig
geworden.
Für
die
Umstellung
auf
den
Euro
seien
inzwischen
zudem
Ersatzteile
für
130
000
Mark
geliefert
worden.
Die
Nettoeinnahmen
an
Uhren
und
Automaten
für
den
städtischen
Haushalt
im
Jahr
2000
gab
Hoffmann
mit
1,
2
Millionen
Mark
an.
"
Ich
kann
mir
vorstellen,
dass
mit
Einführung
der
Scheibe
der
Straßenrand
wieder
attraktiver
wird
und
gleichzeitig
der
Parksuchverkehr
zunimmt"
,
erklärte
Hoffmann.
Für
die
Parkhäuser
der
OPG
müsse
er
gleichzeitig
mit
weniger
Kurzparkern
und
entsprechenden
Einnahmeverlusten
rechnen.
"
Dabei
hatten
wir
dort
die
Kurzpark-
Tarife
gesenkt,
um
Anreize
zu
schaffen."
Für
den
Dauerparkbereich
dagegen
befürchtet
Hoffmann
keine
Auswirkungen.
(ff)
AUSGEDIENT
haben
nach
dem
Willen
von
CDU
und
FDP
auch
die
Parkschein-
Automaten.
Fotos:
Jörn
Martens
.
GROSCHENGRAB,
ADE:
Die
neue
Ratsmehrheit
will
die
Uhren
endgültig
abschaffen.
Autor:
fr