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1
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1.
Erscheinungsdatum:
17.12.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Bombenentschärfung
im
Fledder.
Überschrift:
Rostlöser für den Bombenzünder
Zwischenüberschrift:
Gestern Nachmittag: Problemlose Entschärfung des Blindgängers in Fledder
Artikel:
Originaltext:
Rostlöser
für
den
Bombenzünder
Gestern
Nachmittag:
Problemlose
Entschärfung
des
Blindgängers
im
Fledder
Gerade
mal
zwei
Zentimeter
unter
dem
Beton
der
Bordsteinkante
lag
die
Zehn-
Zentner-
Bombe,
die
am
Mittwoch
auf
dem
Karmann-
Gelände
entdeckt
und
gestern
Nachmittag
entschärft
wurde.
Hatte
niemand
den
Blindgänger
gesehen,
als
Ende
der
50er
Jahre
Werkshalle
und
Straße
entstanden?
Problemlose
Routine
der
Evakuierungseinsatz.
Gut
4
000
Menschen,
die
im
Umkreis
von
1
000
Metern
leben,
mussten
nicht
zum
ersten
Mal
in
diesem
Jahr
ihre
Wohnungen
verlassen.
Nur
gut
20
nutzten
das
Evakuierungszentrum
Gesamtschule,
wo
sie
von
DRK-
Helfern
mit
heißen
Getränken
versorgt
wurden.
"
Keine
Vorkommnisse"
auch
bei
den
insgesamt
293
Helfern
von
Polizei,
THW
und
Freiwilliger
Feuerwehr.
Als
alle
evakuiert
waren
und
der
Zugverkehr
ab
15.50
Uhr
ruhte,
konnte
Sprengmeister
Thomas
Gesk
an
die
Arbeit
gehen.
Nach
fünf
Minuten
war
die
Bombe
unschädlich
gemacht.
Das
allerdings
hatte
am
Mittag
noch
komplizierter
ausgesehen.
Hatte
die
Bombe
an
dieser
Stelle
nach
dem
Abwurf
während
des
Krieges
einen
"
Bauchklatscher"
gemacht?
Oder
wurde
sie
durch
Erdaushub
(Karmann
entstand
auf
ehemaligem
Kleingartengelände)
dorthin
befördert.
Keiner
weiß
es.
Als
Werkshalle
und
Straße
gebaut
wurden,
merkte
dann
anscheinend
niemand,
dass
die
Straßenkante
direkt
quer
über
dem
Blindgänger
verlief.
Nicht
einmal
ein
Finger
passte
mehr
zwischen
Beton
und
Bombe.
Erst
als
in
der
vergangenen
Woche
die
Arbeiten
für
eine
neue
Zufahrt
zur
Halle
begannen,
schrappte
eine
Baggerschaufel
über
den
Eisenkörper.
Sprengmeister
Gesk
ging
zunächst
von
zwei
Bombenzündern
aus.
Doch
der
Heckzünder
fehlte,
wurde
auch
nach
Absuchen
des
Erdreiches
nicht
gefunden.
Der
Zünder
am
Kopf
des
Blindgängers
musste
erst
mit
viel
Rostlöser
bearbeitet
werden.
"
Bei
Bomben,
die
so
dicht
unter
der
Oberfläche
liegen,
rostet
der
Zünder
ein.
Dann
wird
es
schwierig,
ihn
herauszudrehen"
,
sagte
Gesk
vorher.
Doch
dann
tat
die
Flüssigkeit
ihren
Dienst
-
und
als
es
ans
Herausdrehen
ging,
gab
das
Gewinde
gut
nach.(
d.)
DER
BLINDGÄNGER
wird
freigeschaufelt.
Zwei
Drittel
lagen
unter
einem
Grünstreifen,
ein
Drittel
unter
der
Straße,
quer
darüber
die
Bordsteinkante.
Verwunderlich:
Beim
Straßenbau
in
den
50er
Jahren
hat
niemand
die
Bombe
gesehen.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
d.