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1.
Erscheinungsdatum:
27.02.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Einsparungsvorschläge
der
CDU
für
den
Fachbereich
Grün
und
Umwelt.
Überschrift:
CDU: Mehr Sparsamkeit bei Grün und Umwelt
Zwischenüberschrift:
Fachbereich im Ausschuss mit Prüfauftrag überrascht
Artikel:
Originaltext:
CDU:
Mehr
Sparsamkeit
bei
Grün
und
Umwelt
Fachbereich
im
Ausschuss
mit
Prüfauftrag
überrascht
Detlef
Geräts
wurde
blass:
Der
Leiter
des
Fachbereichs
Grün
und
Umwelt
wurde
gestern
im
Finanzausschuss
kalt
erwischt
vom
Vorschlag
der
CDU-
Ratsfraktion,
zu
prüfen,
ob
in
seinem
Sektor
fünf
bis
zehn
Prozent
einzusparen
sind.
Gerdts:
"
Wir
müssen
uns
das
jetzt
erst
im
Detail
angucken."
Neben
dem
pauschalen
Prüfauftrag
hatte
Björn
Meyer,
umweltpolitischer
Sprecher
der
CDU-
Ratsfraktion,
noch
einige
konkrete
Streichungsvorschläge:
Auf
den
Informationsweg
zum
Eisvogel
soll
verzichtet
werden
(Einsparung:
10
000
Euro)
,
ferner
könnten
5
000
Euro
für
Öffentlichkeitsarbeit,
3
000
Euro
für
Schadstoffuntersuchungen
eingespart
und
der
Sparbeitrag
bei
Proben,
Analysen
und
Gutachten
noch
einmal
um
7
500
Euro
erhöht
werden.
Auf
den
Klimaschutzpreis
für
Architekten
sollte
verzichtet
werden
(Einsparung
12
000
Euro)
,
dafür
sollte
ein
neuer
Umweltpreis
entwickelt
werden,
der
alle
zweieinhalb
Jahre
verliehen
werden
könnte.
Kosten
pro
Jahr:
7
500
Euro.
Weitere
Einsparungen
in
Höhe
von
insgesamt
27
000
Euro
sollen
bei
Altablagerungen,
ökologischen
Maßnahmen,
Gutachten
und
der
Naturschutzarbeit
erzielt
werden.
Den
Verwaltungsvorschlag,
auf
die
Umweltmesse
in
diesem
Jahr
zu
verzichten,
begrüßt
die
CDU.
Einsparung:
35
800
Euro.
Die
Reaktion
der
Opposition
im
Finanzausschuss
auf
diesen
Überraschungscoup
der
CDU
war
eindeutig.
Ulrich
Hus
(SPD)
: "
Ich
habe
mich
immer
gefragt,
wo
die
CDU
in
der
Umweltpolitik
den
Schwerpunkt
setzt.
Jetzt
wissen
wir
es:
Fünf
bis
zehn
Prozent
pauschal
einsparen.
Ich
halte
das
für
bemerkenswert."
Michael
Hagedorn
(Grüne)
: "
Mich
überrascht
das
kaum."
Seit
die
CDU
mit
der
FDP
die
Ratsmehrheit
habe,
lasse
sie
keine
Gelegenheit
ungenutzt,
den
Stellenwert
der
Umweltpolitik
zurückzuschrauben.
Bei
minimalem
Einspareffekt
werde
maximaler
Schaden
angerichtet.
Umweltdezernent
Dr.
Dieter
Zimmermann
sieht
die
CDU-
Vorschläge
gelassen:
"
Das
ist
zwar
schmerzhaft,
aber
wir
werden
überlegen,
wie
wir
das
hinkriegen."
Wenn
die
gesamte
Verwaltung
sparen
müsse,
könne
sich
der
Umweltbereich
nicht
entziehen.
Der
Umweltarbeit
schade
das
nicht.(
swa)
Autor:
swa