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1
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1.
Erscheinungsdatum:
29.12.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
3
Zuschriften,
in
den
um
die
Zukunft
des
Neumarkts
geht.
Überschrift:
Bürgermeinung?
Artikel:
Originaltext:
Bürgermeinung?
Um
die
Zukunft
des
Neumarktes
in
Osnabrück
geht
es
in
Zuschriften.
"
Will
die
Mehrheit
der
Bürger
wirklich
eine
Sperrung
des
Neumarktes?
Die
Auswahl
der
Mitglieder
der
Bürgerbefragung
würde
nicht
nur
mich
einmal
interessieren.
Ich
kenne
viele
Osnabrücker,
von
denen
niemand
in
dieser
Arbeitsgruppe
war.
Auch
kennt
niemand
jemanden
aus
der
Arbeitsgruppe.
Viele
meiner
Bekannten
und
auch
ich
vermuten,
dass
es
sich
hauptsächlich
um
,
rotgrün'
-
genehme
Personen
handelt,
bzw.
Mitglieder
irgendwelcher
Vereine
und
Gruppen
sind,
die
sich
hier
als
Bürgermeinung
artikulieren
konnten.
(...)
Wie
wurden
eigentlich
diese
Bürger
ausgewählt?
Eine
Aufstellung
der
Mitglieder
des
,
Bürgerrates'
mit
Partei-
,
Vereins-
und
Lobby-
Zugehörigkeit
ist
sicher
nicht
geheim,
würde
aber
mir,
meinen
Bekannten
und
vielen
Osnabrückern
beweisen,
ob
an
den
Vermutungen
und
Gerüchten
etwas
dran
ist."
Werner
Lüring
Pagenkamp
4
Osnabrück
"
Am
30.
August
2001
schrieb
Herr
Lahmann-
Lammert
in
der
Neuen
OZ:
Mut
und
Entschlossenheit
sind
jetzt
gefragt.
Gemeint
war
das
Gutachten
für
den
Neumarkt.
Im
Augenblick
sieht
es
eher
danach
aus,
dass
das
Gutachten
irgendwann
im
Museum
hängen
wird
mit
dem
Untertitel
,
Die
gescheiterte
Idee
eines
Mitspracherechts'
.
Das
Gutachten
wird
verschwiegen,
zerredet
(siehe
Rosenplatz
/
Iburger-
Straße-
Diskussion)
und
boykottiert.
Ich
habe
noch
vergessen,
dass
es
von
den
ewigen
Schwarzsehern
verdunkelt
wird.
Fakt
ist,
dass
der
Neumarkt
so
nicht
bleiben
kann
auf
Grund
einer
Verkehrsbelastung,
die
stetig
wächst.
Nur
keiner
möchte
dieses
heiße
Eisen
anfassen
und
endlich
etwas
tun.
Wie
viele
Generationen
soll
denn
noch
diskutiert
werden?
129
Personen
haben
sich
jeweils
4
Tage
intensiver
damit
beschäftigt
als
manch
anderer
von
uns
und
kamen
mit
einer
80-
Prozent-
Mehrheit
zu
der
Empfehlung
"
Sperrung
des
Neumarkts"
.
Und
jetzt
soll
alles
umsonst
gewesen
sein,
nein
schlimmer
noch,
keine
Umsetzung
heißt
auch,
kein
Mitspracherecht
der
Osnabrücker
Bürger.
Wer
nicht
dieser
Ansicht
ist
und
gerne
etwas
ändern
möchte,
sollte
sich
bei
den
Verantwortlichen
beschweren.
Je
mehr
Bürger
dieser
Stadt
dies
tun,
umso
höher
ist
die
Wahrscheinlichkeit,
dass
unser
Mitspracherecht
gewahrt
bleibt.
Denn
sonst
werden
solche
Fragen
in
Zukunft
ohne
uns
entschieden
(auch
wenn
es
manchmal
etwas
länger
dauert)
.
Der
Neumarkt
ist
nicht
das
einzige
Problem,
dass
Osnabrück
hat
und
wird
auch
nicht
das
letzte
sein."
Dominique
Ploch
Sutthauser
Straße
118
Osnabrück
"
Nachdem
kurz
vor
den
Wahlen
am
9.
September
2001
alle
im
Rat
vertretenen
Fraktionen
die
hohe
Bedeutung
der
Bürgerbeteiligung
und
die
Verbindlichkeit
von
Bürgergutachten,
wie
sie
zur
Gestaltung
des
Neumarkts
erstellt
wurden,
betont
haben,
ist
es
jetzt
merkwürdig
still
geworden
um
dieses
Thema.
Umso
mehr
begrüße
ich
die
eindeutige
Stellungnahme
von
FDP-
Ratsfraktionschef
Dr.
Thomas
Thiele,
und
ich
hoffe
auf
eine
entsprechende
Entscheidung
der
neuen
Mehrheit
im
Rat,
die
dann
eine
zügige
Umsetzung
des
Bürgervotums
zur
Folge
haben
sollte.
Zu
meiner
Freude
konnte
ich
zudem
in
der
Neuen
OZ
lesen,
dass
sogar
die
Jugendlichen
über
ein
Jugendparlament
stärker
in
die
Entscheidung
über
das
politische
Geschehen
in
unserer
schönen
Stadt
einbezogen
werden
sollen.
Allerdings
ist
diese
Absichtserklärung
der
CDU
und
FDP
nur
dann
glaubwürdig,
wenn
auch
die
sich
aus
dem
Bürgergutachten
zum
Neumarkt
ergebenden
Forderungen
zügig
umgesetzt
werden.
Welch
wunderbare
Vorstellung:
Der
Neumarkt
mit
gestaltetem
Haseuferweg
als
Ort,
den
Menschen
nicht
nur
so
schnell
wie
möglich
verlassen
möchten,
sondern
als
ein
Zentrum
der
Begegnung
nutzen!
"
Helga
Herder-
Priebe
Richard-
Wagner-
Straße
50
Osnabrück
Autor:
Werner Lüring, Dominique Ploch, Helga Herder-Priebe