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1.
Erscheinungsdatum:
08.01.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
wird
das
neue
Baugebiet
"
Südlich
Talstraße"
in
Sitthausen
präsentiert.
Überschrift:
Neues Baugebiet in Sutthausen: CDU will die Ökoauflagen und roten Dächer noch kippen
Artikel:
Originaltext:
Neues
Baugebiet
in
Sutthausen:
CDU
will
die
Ökoauflagen
und
roten
Dächer
noch
kippen
Unser
aktuelles
Luftbild
-
es
entstand
am
3.
Januar
-
zeigt,
wie
begehrt
die
Lage
am
Rande
des
Dütetals
im
neuen
Baugebiet
"
Südlich
Talstraße"
in
Sutthausen
ist.
Die
ersten
Häuser
in
Osnabrücks
jüngstem
Baugebiet
stehen
bereits.
Insgesamt
sind
hier
rund
100
Einfamilienhäuser
geplant,
die
Hälfte
davon
als
Doppelhäuser.
Das
Bild
zeigt
oben
die
Hofstelle
Kottmann.
Rechts
daneben
in
der
Waldecke
befindet
sich
der
Grüncontainer.
Dann
beginnt
die
ursprüngliche
Bebauung
im
Bereich
des
Dahlienweges.
Gut
zu
erkennen
ist
der
Turm
der
Apostelkirche.
Zwischen
diesen
Häusern
und
dem
Neubaugebiet
verläuft
die
Talstraße.
Während
die
Evangelischen
Stiftungen
ihre
79
Grundstücke
in
Erbbaurecht
vergeben,
verkaufen
vier
private
Eigentümer
die
restlichen
Flächen.
Die
Grundstückspreise
dafür
bewegen
sich
nach
Angaben
von
Branchenkennern
um
die
400
Mark
für
den
erschlossenen
Quadratmeter.
Der
Ortsrat
Sutthausen
hatte
sich
im
Vorfeld
vehement
für
eine
lockere
Bebauung
ausgesprochen
und
auf
ähnliche
Baugebiete
im
Landkreis
hingewiesen.
Diesem
Wunsch
war
nach
kontroversen
Debatten
im
Rat
schließlich
entsprochen
worden,
"
jetzt
haben
wir
ein
Baugebiet,
in
dem
man
sich
nicht
in
den
Kochtopf
gucken
kann"
,
freut
sich
Günter
Wiehe
von
den
Evangelischen
Stiftungen.
CDU-
Ratsherr
Wolfgang
Klimm
forderte
gestern
eine
Änderung
des
Bebauungsplanes,
in
dem
noch
aus
der
Zeit
der
rot-
grünen
Ratsmehrheit
Ökoauflagen
festgeschrieben
sind.
Der
Ortsrat
Sutthausen
werde
einen
entsprechenden
Antrag
in
den
Rat
einbringen,
um
geforderte
Dachbegrünungen
und
"
kostenaufwendige
Einrichtungen"
zur
Regenwassernutzung
als
Auflage
streichen
zu
lassen.
Diese
finanziell
belastenden
Auflagen
erschwerten
das
Bauen
insbesondere
für
junge
bauwillige
Familien,
so
Klimm.
Außerdem
seien
deswegen
bereits
Interessenten
in
Neubaugebiete
des
Landkreises
ausgewichen.
Nicht
akzeptabel
sei
zudem
die
Verpflichtung,
nur
rote
Dachziegel
zuzulassen.
"
Gerade
die
Farbvielfalt
macht
den
besonderen
Reiz
für
die
Bewohner
aus"
,
meinte
der
CDU-
Ratsherr.
Das
Bild
ist
in
den
Neue-
OZ-
Geschäftsstellen
erhältlich.
Foto:
Michael
Hehmann