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1.
Erscheinungsdatum:
24.01.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Baumschutzsatzung
wird
abgeschafft.
Aber
noch
bis
zur
Sommerpause
wird
es
dauern,
bis
die
Satzung
außer
Kraft
gesetzt
ist.
Überschrift:
Baum-Satzung geht ihren Ende entgegen
Zwischenüberschrift:
Abschaffung bis zum Sommer
Artikel:
Originaltext:
Baum-
Satzung
geht
ihrem
Ende
entgegen
Abschaffung
bis
zum
Sommer
Die
Baumschutzsatzung
wird
abgeschafft
-
allerdings
nicht
sofort.
Bis
zur
Sommerpause
wird
es
dauern,
bis
das
gesetzlich
vorgeschriebene
Verfahren
abgewickelt
und
die
Satzung
außer
Kraft
gesetzt
ist.
Der
Stadtrat
hat
am
Dienstagabend
mit
den
Stimmen
der
schwarz-
gelben
Mehrheit
das
Verfahren
in
Gang
gesetzt,
an
dessen
Ende
die
Abschaffung
der
"
Schutzvorschriften
für
Bäume
in
der
Stadt
Osnabrück
stehen
wird.
Erst
dann
können
Grundbesitzer
zur
Säge
greifen,
so
weit
nicht
andere
Vorschriften
wie
der
Landschafts-
und
Naturschutz
oder
eine
Festsetzung
im
Bebauungsplan
dagegenstehen.
Das
niedersächsische
Naturschutzgesetz
schreibt
vor,
dass
bei
einer
Änderung
solcher
Satzungen
die
Träger
öffentlicher
Belange
gehört
und
die
Entwürfe
vier
Wochen
öffentlich
ausgelegt
werden
müssen.
Der
Rat
muss
schließlich
die
Satzung
beschließen
und
die
Bezirksregierung
zustimmen.
"
Das
dürfte
bis
zur
Sommerpause
dauern"
,
sagte
gestern
der
Leiter
des
Fachbereichs
Naturschutz
und
Landschaftsplanung,
Helmut
Schmitz.
Bis
dahin
bleibt
die
alte
Regelung
in
Kraft,
die
seit
Juli
2000
gilt.
Sie
erlaubt
Besitzern
von
bebauten
Wohngrundstücken,
die
kleiner
als
tausend
Quadratmeter
sind,
Bäume
zu
fällen.
Geschützt
sind
Bäume
auf
städtischem
Grund,
wenn
sie
einen
Stammumfang
von
120
Zentimeter
(gemessen
in
einem
Meter
Höhe)
haben.
Eibe
und
Stechpalme
mit
mehr
als
50
Zentimeter
Umfang
und
Laubbäume
mit
über
80
Zentimeter
Umfang
sind
ebenfalls
(noch)
vor
der
Säge
sicher.
Die
Baumschutzsatzung
ist
ein
Stück
jüngere
Stadtgeschichte:
1993
wurde
sie
-
elf
Jahre
nach
ihrer
ersten
Einbringung
in
den
Rat
-
von
der
rot-
grünen
Mehrheit
gegen
den
Widerstand
der
CDU
eingeführt.
1998
riefen
Osnabrücker
Bürgervereine
zu
einer
Unterschriftenaktion
auf
mit
dem
Ziel,
ein
Bürgerbegehren
zu
erwirken.
Die
erforderliche
Zahl
von
12
000
Unterschriften
wurde
deutlich
übertroffen:
Im
März
1999
legten
die
Initiatoren,
dem
Oberbürgermeister
knapp
15
000
Unterschriften
auf
den
Tisch.
Zu
dem
Begehren
kam
es
nicht
mehr,
auch
weil
der
Rat
im
Mai
1999
überraschend
die
alte
Satzung
kippte
und
eine
abgespeckte
Form
billigte.
Vier
Abweichler
aus
der
rot-
grünen
Zählgemeinschaft
hatten
in
geheimer
Abstimmung
mit
der
Opposition
gestimmt.
(hin)
FREIE
HAND
haben
Grundbesitzer
heute
schon
weitgehend
wenn
sie
Bäume
fällen
wollen.
Bis
zum
Sommer
soll
die
vereinfachte
Baumschutzsatzung
der
Stadt
endgültig
abgeschafft
sein.Foto:
Jörn
Martens
Autor:
hin