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1
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1.
Erscheinungsdatum:
24.01.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Altlasten
in
der
Wüste
und
in
Hellern.
Überschrift:
Altlasten: Neue Methodik verzögert die Ergebnisse
Zwischenüberschrift:
Wüste hat im Mai Klarheit: Hellern muss bis Herbst warten
Artikel:
Originaltext:
Altlasten:
Neue
Methodik
verzögert
die
Ergebnisse
Wüste
hat
im
Mai
Klarheit
-
Hellern
muss
bis
Herbst
warten
Anfang
nächster
Woche
erhalten
die
Besitzer
der
740
altlastenverdächtigen
Grundstücke
im
Stadtteil
Wüste
Post
vom
federführenden
Institut,
das
die
gezogenen
Bodenproben
analysiert.
Dabei
handelt
es
sich
um
einen
Zwischenbericht:
konkrete
Ergebnisse
sollen
im
Mai
vorliegen.
Auch
die
Eigentümer
von
27
Grundstücken
an
der
Klaus-
Stürmer-
Straße
müssen
sich
noch
gedulden:
Die
dortigen
Resultate
liegen
voraussichtlich
im
Herbst
vor.
An
beiden
Altlastenstandorten
kommt
erstmals
ein
völlig
neues
Analyseverfahren
zur
Anwendung.
"
Da
wird
ein
Magen-
Darm-
Trakt
simuliert,
um
herauszufinden,
was
passieren
würde,
wenn
man
das
Material
herunterschluckt"
,
erklärte
Altlastenexperte
Bernd
Früchel
vom
städtischen
Umweltamt.
Dieses
Analyseverfahren
sei
in
der
Methodik
so
neu,
dass
es
Anlaufprobleme
mit
entsprechenden
Verzögerungen
gegeben
habe.
Daher
lägen
die
Ergebnisse
für
die
Wüste
erst
im
Mai
vor.
"
Darüber
informieren
wir
ab
nächster
Woche
die
740
betroffenen
Grundstückseigentümer
per
Post"
,
so
Früchel.
Zum
jetzigen
Zeitpunkt
wagte
er
keine
Prognose
über
den
Ausgang.
Sollte
sich
eine
"
Bioverfügbarkeit"
der
Proben
ergeben,
müsste
gehandelt
werden.
Dann
werde
zunächst
der
"
Projektbeirat
Altlasten
Wüste"
einberufen.
Aber
auch
die
politischen
Gremien
seien
vor
dem
Hintergrund
ungeklärter
Haftungsfragen
gefragt.
Juristisch
eindeutig
ist
der
Fall
dagegen
an
der
Klaus-
Stürmer-
Straße.
Dort
wurde
von
1870
bis
1939
eine
Tongrube
betrieben.
Ab
1945
nutzte
die
Stadt
das
große
Loch
zur
Verfüllung
mit
Kriegstrümmern.
Ältere
Osnabrücker
erinnern
sich
noch
gut
an
die
eigens
angelegte
Lorenbahn,
die
den
Schutt
durch
die
Wüste
nach
Hellern
brachte.
Bereits
1949
war
die
ehemalige
Grube
voll.
Von
den
dort
untersuchten
160
Grundstücken
sind
bei
27
die
Prüfkriterien
bei
Blei
und
Kohlenwasserstoffen
überschritten.
Auch
hier
wird
bei
den
bereits
entnommenen
Bodenproben
das
neue
Verfahren
angewendet.
Das
soll
im
Sommer
geschehen,
und
im
Herbst
rechnet
Früchel
mit
den
Ergebnissen.
Über
dieses
Vorgehen
waren
am
Wochenende
rund
60
Interessierte
während
einer
Bürgerversammlung
informiert
worden.
"
An
der
Klaus-
Stürmer-
Straße
werden
alle
mit
der
Altlast
zusammenhängenden
Kosten
von
der
Stadtübernommen"
,
betonte
Früchel.
Wegen
des
Modellcharakters
des
Analyseverfahrens
und
der
großen
Anzahl
der
Stichproben
aus
Osnabrück
übernimmt
das
Umweltbundesamt
in
beiden
Fällen
die
Hälfte
der
Gesamtkosten
von
800
000
Mark.
(fr)
Autor:
fr