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1.
Erscheinungsdatum:
23.02.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Müllprobleme
im
Bereich
der
Salzmarkthalle.
Hinter
der
Halle
liegen
Müllsäcke,
Bierdosen
und
Unrat
aller
Art
herum.
Überschrift:
Einsam gegen den Saustall
Zwischenüberschrift:
Ärger um Unrat an der Salzmarkthalle
Artikel:
Originaltext:
Einsam
gegen
den
Saustall
Ärger
um
Unrat
an
der
Salzmarkthalle
"
Osnabrück
gegen
den
Saustall"
,
dachte
sich
Hans-
Jörg
Sehler
angesichts
der
Zustände
hinter
der
Salzmarkthalle.
Der
Bewohner
des
kleinen
Fachwerkhäuschens
hinter
dem
zur
Veranstaltungshalle
umfunktionierten
Fabrikbau
wandte
sich
Hilfe
suchend
ans
Ordnungsamt
der
Stadt.
Doch
über
die
Reaktion
der
Behörde
war
er
sehr
enttäuscht.
Angesichts
der
Bedeutung
des
Viertels
für
das
Bild,
das
sich
Besucher
von
der
Stadt
machen,
hatte
Sehler
eine
etwas
konsequentere
Haltung
der
Stadtverwaltung
erwartet.
Für
Sauberkeit
und
Verkehrssicherung
sei
der
Betreiber
der
Halle
zuständig,
hieß
es
aber.
Aber
der
hat
derzeit
offenbar
andere
Sorgen.
Hinter
der
Halle,
wo
einmal
ein
Biergarten
bajuwarisches
Flair
in
die
Osnabrücker
Südstadt
bringen
sollte,
liegen
Müllsäcke,
Bierdosen
und
Unrat
aller
Art
herum.
Auch
gegen
die
Schäden,
die
beim
Rangieren
der
Lieferfahrzeuge
und
Personenwagen
an
Absperrpollern
und
benachbarten
Flächen
entstünden,
sei
man
machtlos,
hieß
es
beim
Ordnungsamt.
Einen
Zaun,
mit
dem
er
das
von
ihm
genutzte
Grundstück
sichern
könnte,
will
der
Anwohner
deshalb
erst
gar
nicht
anlegen:
"
Das
dauert
keine
24
Stunden,
dann
ist
der
kaputt."
Ständig
führen
sich
Fahrzeuge
auf
seinem
Grundstück
fest.
Dabei
wäre
ein
Zaun
dringend
erforderlich.
Denn
bei
Großveranstaltungen
nutzen
die
Besucher
Sehlers
Hauswand
als
Toilettenersatz,
obwohl
meist
transportable
Klos
aufgestellt
sind.
Ganz
schlimm
sei
es
in
der
Silvesternacht
gewesen.
Als
er
um
24
Uhr
nach
draußen
treten
wollte,
hätte
sich
jemand
beinahe
auf
seine
Schuhe
entleert.
Am
ruhigsten
gehe
es
noch
bei
der
Erotikmesse
zu.
Inzwischen
sollte
sich
auch
der
Stadtentwicklungsausschuss
mit
dem
Thema
befassen.
Allerdings:
Die
Wassermannstraße
durch
versenkbare
Hydraulikpoller
zu
sperren
und
nur
berechtigten
Bürgern
die
Zufahrt
zu
ermöglichen,
würde
40
000
Euro
kosten.
Das
Thema
wurde
vertagt.
(swa)
MÜLL,
wo
einst
ein
Biergarten
entstehen
sollte:
Anwohner
der
Salzmarkthalle
fühlen
sich
mit
dem
Problem
allein.
Foto:
Martens
Autor:
swa