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1.
Erscheinungsdatum:
25.02.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Lutherkirche
hat
eine
neue
Photovoltaikanlage.
Überschrift:
Die Lutherkirche hat jetzt ihr eigenes Kraftwerk
Zwischenüberschrift:
Solarzellen auf dem Dach - Zuschuss der Umweltbundesstiftung
Artikel:
Originaltext:
Die
Lutherkirche
hat
jetzt
ihr
eigenes
Kraftwerk
Solarzellen
auf
dem
Dach
-
Zuschuss
der
Umweltstiftung
Nicht
nur,
dass
alles
viel
schneller
lief
als
geplant
-
bei
der
Einweihung
des
Solarkraftwerks
waren
die
Umstände
fast
wie
bestellt.
Bei
strahlendem
Sonnenschein
wurde
gestern
vor
dem
Gemeindehaus
der
Lutherkirche
die
digitale
Anzeigetafel
der
neuen
Photovoltaikanlage
enthüllt.
Auf
ihr
lässt
sich
die
erzeugte
Strommenge
genau
ablesen.
Im
Dezember
hatte
die
Luthergemeinde
die
Solarzellen
auf
dem
Dach
des
Gemeindehauses
installieren
lassen
und
in
Betrieb
genommen.
Der
erzeugte
Strom
wird
nun
allerdings
nicht
für
den
Eigenbedarf
von
Kirche
oder
Gemeindehaus
verwendet,
sondern
in
das
Netz
der
Stadtwerke
eingespeist.
Mit
99
Pfennig
(etwa
50
Cent)
wird
jede
erzeugte
Kilowattstunde
vergütet.
Im
Mai
oder
Juni
wird
außerdem
eine
solarthermische
Anlage
installiert,
die
warmes
Brauchwasser
für
das
Pfarr-
und
Gemeindehaus
liefern
soll.
Möglich
geworden
ist
das
Projekt
durch
die
Teilnahme
am
bundesweiten
Programm
"
300
Kirchengemeinden
für
die
Sonnenenergie"
der
Deutschen
Bundestiftung
Umwelt.
Die
Stiftung
beteiligt
sich
mit
mehr
als
50
Prozent
an
den
Gesamtkosten
von
rund
40
000
Euro
für
beide
Anlagen.
"
3.300
Gemeinden
stellten
Anfragen
zum
Programm,
voraussichtlich
werden
knapp
800
von
ihnen
mit
einem
Gesamtumfang
von
rund
13,
3
Millionen
Euro
gefördert"
,
erklärte
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde
gestern
bei
der
Einweihung,
die
nach
dem
Gottesdienst
im
Gemeindehaus
stattfand.
Brickwedde
betonte,
dass
die
Lutherkirche
die
erste
evangelische
Gemeinde
in
Osnabrück
sei,
die
eine
Photovoltaikanlage
eingerichtet
hat.
Bisher
seien
Zuschüsse
an
die
katholische
St.-
Franziskus
und
die
St.-
Marien-
Gemeinde
(Lüstringen)
sowie
die
Bildungsstätte
Haus
Maria
Frieden
geflossen.
Geplant
seien
Solaranlagen
auch
für
die
evangelische
Petrusgemeinde
und
die
Gnadenkirche
in
Belm
sowie
als
ökumenisches
Projekt
gemeinsam
für
St.
Katharinen
(evangelisch)
und
St.
Johann
(katholisch)
.
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
betonte,
dass
für
den
Umweltschutz
"
viele
kleine
Schritte"
nötig
seien.
Die
Lutherkirche
habe
einen
Schritt
unternommen,
indem
sie
Geld
für
die
.
Solartechnik
einsetzt.
Superintendent
Hans
Hermann
Hammersen
freute
sich
vor
allem,
dass
der
Leitgedanke
"
Bewahrung
der
Schöpfung"
nun
"
ganz
praktische
Anwendung"
finde.
(klm)
PETRUS
MEINTE
ES
GUT
mit
der
Luthergemeinde,
die
gestern
unter
strahlend
blauem
Himmel
ihre
neue
Photovoltaikanlage
einweihte.
Dabei
waren
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde
von
der
Bundesstiftung
Umwelt
(4.
v.
l.)
,
Jürgen
Bergmann
vom
Kirchenvorstand
(5.
v
.!.),
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
(5.
v
.
r.)
und
Pastor
Martin
Wolter
(r.)
.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
klm