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1
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1.
Erscheinungsdatum:
29.01.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
NOZ
präsentiert
den
Eversburger
Bahnhof.
Überschrift:
Eversburger Bahnhof: Seit die Züge nicht mehr fahren, bleibt sein Schicksal ungewiss
Artikel:
Originaltext:
Eversburger
Bahnhof:
Seit
die
Züge
nicht
mehr
fahren,
bleibt
sein
Schicksal
ungewiss
Einer
der
schönsten
kleinen
Bahnhöfe
weit
und
breit
ist
der
Eversburger
Bahnhof.
Er
wurde
1905
mit
Fachwerk
und
im
unverwechselbaren
Jugendstil
errichtet.
Ursprünglich
befand
sich
an
der
Bahnseite
im
Osten
noch
ein
hölzernes
Vordach,
das
aber
in
den
50er-
Jahren
demontiert
und
nicht
wieder
ersetzt
worden
war.
Der
schmucke
Bahnhof
bildete
einen
Haltepunkt
an
der
Bahnlinie
Osnabrück-
Oldenburg,
diente
aber
auch
schon
vorher
als
Transportknoten
für
die
Piesberger
Kohle
und
war
ab
1903
die
Endstation
für
die
Kleinebahn
Piesberg-
Rheine.
Seit
1991
hält
kein
Zug
mehr
in
Eversburg
und
mit
dem
schmucken
Jugendstilgebäude
ging
es
bergab.
Zunächst
bot
es
noch
Obdachlosen
offiziell
Quartier.
Nach
deren
Auszug
siedelten
sich
ungebetene
Gäste
an,
die
sich
gewaltsam
Zutritt
verschafft
hatten,
indem
sie
Türen
und
Fenster
aufbrachen.
Vandalismusschäden
kamen
dazu.
Ein
Hoffnungsschimmer
zeichnete
sich
im
Juni
2000
ab.
Ein
Investor
wollte
den
Bahnhof
zum
"
größten
Kartoffelhaus
Deutschlands"
umbauen,
aber
aus
den
vollmundig
angekündigten
Plänen
wurde
gar
nichts.
Stattdessen
war
plötzlich
von
einer
Nutzung
als
Bordell
die
Rede,
was
zu
massiven
Protesten
in
der
Bevölkerung
führte.
Lokalpolitiker
kündigten
massiven
Widerstand
bis
hin
zur
Änderung
der
Sperrbezirksverordnung
an.
Neuerdings
ist
das
hübsche
Bahnhofsgebäude
wieder
als
Haltepunkt
für
die
Tecklenburger
Nordbahn
im
Gespräch.
Anlieger
aus
Eversburg
und
Helfer
der
Bahn-
lnitiativen
"
Haller
Willem"
und
"
Tecklenburger
Nordbahn"
räumten
Ende
des
Jahres
auf
dem
Areal
auf,
um
ein
Zeichen
gegen
den
Verfall
zu
setzen.
Die
Eigentumsverhältnisse
scheinen
ungeklärt:
Der
"
Kartoffelhaus-
lnvestor"
soll
Finanzamt
und
Banken
über
das
Grundstück
Sicherheiten
eingeräumt
haben.
Auch
dieses
Bild
ist
in
den
beiden
Geschäftstellen
der
Neuen
OZ
am
Berliner
Platz
und
an
der
Großen
Straße
erhältlich.
Es
kostet
12,
50
Euro
in
der
Größe
20
x
30
und
25
Euro
in
der
Größe
40
x
60.
Foto:
Michael
Hehmann