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1.
Erscheinungsdatum:
15.02.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Voraussichtlich
noch
in
diesem
Frühjahr
wird
die
A1-
Umleitung
bei
Vollsperrung
der
Hansalinie
auch
über
Osnabrücker
Gebiet
führen.
Überschrift:
A-1-Umleitung durch die Stadt fast sicher
Zwischenüberschrift:
Kompromiss der Bezirksregierung
Artikel:
Originaltext:
Voraussichtlich
noch
in
diesem
Frühjahr
wird
die
A1-
Umleitung
bei
Vollsperrung
der
Hansalinie
auch
über
Osnabrücker
Gebiet
führen.
Das
ist
der
Kern
des
Kompromissvorschlages,
den
die
Bezirksregierung
Weser-
Ems
gestern
bei
einem
Spitzengespräch
in
der
Hasestadt
auf
den
Tisch
gelegt
hat.
Die
Bedarfsumleitung
soll
in
Nord-
Süd-
Richtung
über
Osnabrück
und
in
der
anderen
Fahrtrichtung
wie
bisher
über
Straßen
der
Gemeinden
Wallenhorst
und
Lotte
geführt
werden.
Auch
bei
dieser
Lösung
wären
die
Probleme
"
auf
NRW-
Seite
fast
noch
größer"
,
betont
Herma
Heyken.
Die
Sprecherin
der
Bezirksregierung
verwies
erneut
darauf,
dass
letztlich
"
ihre"
Behörde
das
letzte
Wort
habe,
wenn
sich
die
drei
beteiligten
Kommunen
nicht
bald
einigen
können.
Die
endgültige
Entscheidung
soll
"
sehr
zügig"
erfolgen,
sagt
Heyken.
So
würden
im
Raum
Osnabrück
am
9.
April
die
Ausbauarbeiten
auf
der
A1
beginnen.
Bis
dahin
müsse
die
Frage
"
Bedarfsumleitung
64"
beantwortet
sein.
Am
ehesten
zeigte
sich
gestern
Wallenhorsts
Bürgermeister
Ulrich
Belde
zufrieden
mit
dem
Kompromissvorschlag.
"
Wir
müssen
jetzt
einfach
den
Knoten
durchschlagen."
Mit
Blick
auf
Osnabrück
betont
er,
dass
"
wir
die
Probleme
vor
Ort
nicht
abwälzen
können"
.
Im
Übrigen
seien
mittelfristig
noch
andere
Möglichkeiten
mit
ganz
anderen
Strecken
für
den
Umleitungsverkehr
denkbar,
hieß
es
aus
Teilnehmerkreisen.
Eine
echte
Erleichterung
könnte
nach
Meinung
von
Lottes
Bürgermeister
Dieter-
Joachim
Srock
zum
Beispiel
der
A33-
Lückenschluss
bringen.
"
Wir
wollen
den
Umleitungsverkehr
nach
wie
vor
ganz
aus
unserer
Gemeinde
weghaben.
Unsere
Bürger
haben
das
lange
genug
ertragen
müssen."
Lottes
Bürgermeister
erinnerte
gestern
an
einen
entsprechenden
Ratsbeschluss
seiner
Gemeinde.
Zufrieden
könne
er
deshalb
mit
dem
Kompromissvorschlag
nicht
sein.
So
habe
die
Bezirksregierung
bei
dem
Spitzengespräch
selbst
eingeräumt,
dass
die
durch
Haien
und
Wersen
führende
Kreisstraße
23
"
insgesamt
ungeeignet
für
den
Umleitungsverkehr
ist"
.
Nun
sei
Osnabrück
in
der
Pflicht.
"
Einen
guten
Kompromiss
kann
es
hier
eigentlich
gar
nicht
geben."
Der
verkehrspolitische
Sprecher
der
Osnabrücker
CDU-
Fraktion,
Markus
Menster,
kann
die
Sorgen
der
Nachbargemeinden
sehr
gut
verstehen,
verweist
aber
darauf,
"
dass
Ortskundige
den
"
A33-
Lückenschluss
brächte
Lösung"
Stau
auf
der
Autobahn
schon
jetzt
meist
über
Osnabrücker
Straßen
umfahren"
.
Eine
noch
höhere
Belastung
würde
die
Anwohner
vor
allem
in
Haste
und
Eversburg
überfordern
und
wegen
des
Verdrängungseffektes
letztlich
im
gesamten
Stadtgebiet
den
Verkehr
zum
Stillstand
bringen.
Eine
Klage
gegen
die
in
Aussicht
gestellte
Neuregelung
würde
Menster
gleichwohl
nicht
empfehlen.
Erstens
wären
die
Erfolgsaussichten
vor
Gericht
seiner
Meinung
nach
recht
gering,
und
zweitens
müsse
man
sich
auch
in
die
Lage
der
Menschen
in
Wallenhorst
und
Lotte
versetzen.
Ohnehin
werde
man
im
Zuge
der
im
April
beginnenden
Bauarbeiten
auf
der
A1
-
und
den
damit
verbundenen
Fahrbahnsperrungen
und
Staus
-
in
naher
Zukunft
noch
größere
Probleme
in
allen
drei
Kommunen
bekommen.(
hil)
Autor:
hil