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1.
Erscheinungsdatum:
26.01.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Unfallstatistik
für
das
Jahr
2001.
Überschrift:
Weniger Verkehrsunfälle, nur kein Grund zur Freude
Zwischenüberschrift:
Polizei legte die Unfallstatistik vor
Artikel:
Originaltext:
Weniger
Verkehrsunfälle,
nur
kein
Grund
zur
Freude
Polizei
legte
die
Unfallstatistik
für
das
Jahr
2001
vor
Mehr
Autos
auf
den
Straßen,
aber
die
Zahl
der
Unfälle
im
Straßenverkehr
ging
zurück
-
in
Osnabrück
sogar
mit
8,
9
Prozent
stärker
als
im
Landesdurchschnitt
(0,
9
Prozent)
.
Das
zeigen
die
Zahlen
der
aktuellen
Unfallstatistik.
Für
Klaus-
Jürgen
Rinjes
vom
Sachgebiet
Verkehr
bei
der
Polizei
Osnabrück
dennoch
kein
Grund
zur
Entwarnung:
"
Der
Egoismus
im
Straßenverkehr
nimmt
zu"
,
sagte
er
gestern
bei
der
Vorlage
der
Zahlen
für
das
jähr
2001.
4513
Unfälle
hat
der
Verkehrsunfalldienst
im
letzten
Jahr
im
Stadtgebiet
registriert,
4
954
waren
es
im
Vorjahr.
"
Die
niedrigste
Zahl
in
den
letzten
20
Jahren"
,
so
Rinjes
weiter,
"
seit
dem
Gipfel
im
Jahr
1988
mit
5
955
Unfällen
verzeichnen
wir
eine
stetige
Abnahme."
Noch
Mitte
der
90er
Jahre
alarmierten
Meldungen
über
die
"
Unfallhauptstadt
Osnabrück"
Polizei
wie
Politiker.
Und
die
damals
eingeleiteten
Gegenmaßnahmen
haben
offensichtlich
positive
Ergebnisse
gebracht.
Auch
die
Zahl
der
Todesopfer
ist
ständig
gesunken:
Von
elf
im
Jahr
1995
auf
sechs
im
Jahr
2000
mit
einem
Durchschnitt
von
sieben
Toten
in
den
letzten
zehn
Jahren;
im
letzten
Jahr
waren
nur
zwei
Todesopfer
zu
vermelden.
Jeder
Unfall
mit
Schwerverletzten
(108
in
2001
nach
123
im
Vorjahr)
oder
Todesopfern
sei
bei
der
Analyse
der
Ursachen
als
Einzelfall
zu
beurteilen,
so
Rinjes
weiter.
Schon
ein
einziger
Vorfall
mit
mehreren
Beteiligten
könne
die
Statistik
wieder
in
die
Höhe
treiben:
"
Jeder
dieser
Unfälle
ist
eine
Besonderheit
und
dann
nicht
relevant
für
das
gesamte
Unfallgeschehen."
Gleichwohl
gibt
es
eine
Reihe
von
Auffälligkeiten
in
der
aktuellen
Statistik.
So
hat
die
Zahl
der
Trunkenheitsfahrten
mit
plus
20,
5
Prozent
nach
Jahren
des
Rückgangs
wieder
deutlich
zugenommen.
Auch
ist
überhöhte
oder
zumindest
nicht
angepasste
Geschwindigkeit
wieder
vermehrte
Unfall-
Ursache,
häufig
kombiniert
mit
einem
zu
geringen
Sicherheitsabstand.
Unter
den
besonderen
Risikogruppen
fällt
die
hohe
Zahl
von
Kindern
auf:
Die
Zahl
der
beteiligten
Kinder
ist
von
97
auf
132
gestiegen
-
ein
13
Jahre
altes
Mädchen
wurde
so-
Zwei
Todesopfer,
aber
108
Schwerverletzte
gar
als
Mitfahrerin
im
Auto
getötet,
sieben
Kinder
wurden
schwer
und
94
leicht
verletzt.
An
127
Unfällen
waren
Fußgänger
beteiligt.
Bei
340
Unfällen
kamen
Radfahrer
zu
Schaden,
eine
deutliche
Zunahme
um
4,
6
Prozent.
Auch
das
zweite
Todesopfer
im
vergangenen
Jahr
war
eine
Radfahrerin.
In
121
Fällen
(130
im
Vorjahr)
verschuldeten
Radfahrer
selbst
den
Unfall,
wobei
die
Polizeibeamten
zwei
Ursachen
besonders
herausstellten:
Alkoholeinfluss
(gestiegen
von
13
auf
22
Fälle)
sowie
falsches
Verhalten
auf
Geh-
und
Radwegen
mit
36
Verstößen
im
Jahr
2001
(nach
acht
Delikten
im
Vorjahr)
.
Polizeidirektor
Rolf
Sprinkmann
sprach
gestern
zwar
von
einer
"
erfreulichen
Tendenz"
in
der
Unfallstatistik,
kündigte
gleichzeitig
aber
vermehrte
Anstrengungen
der
Polizei
auf
diesem
Gebiet
an:
Eine
vermehrte
Überwachung
bei
Alkohol
und
Drogen
sei
ebenso
notwendig
wie
die
Beachtung
der
Gurtpflicht
"
besonders
bei
den
mitfahrenden
Kindern"
sei
notwendig,
sagte
er.
(fhv)
DIE
ZAHLEN
der
Unfälle
und
Verletzten
in
Osnabrück
in
den
vergangenen
zehn
Jahren.
Autor:
fhv