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1.
Erscheinungsdatum:
12.01.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
zur
Diskussion
über
die
geplante
Ausweisung
eines
Gewerbegebietes
entlang
der
Meller
Landstraße.
Der
betroffene
Gebiet
ist
Trinkwasserschutzgebiet,
das
letzte
innerhalb
der
Stadtgrenzen.
Die
Gegner
befürchten,
dass
bei
einer
Nutzung
der
Flächen
als
Gewerbegebiet
die
Stadt
in
Zukunft
ihr
Trinkwasser
komplett
zum
Beispiel
aus
Thiene
oder
Wittfeld
beziehen
müsste.
Überschrift:
Widerstand gegen Gewerbe in Trinkwasserschutzgebiet
Zwischenüberschrift:
UWG will Änderung des Flächennutzungsplans verhindern
Artikel:
Originaltext:
Widerstand
gegen
Gewerbe
in
Trinkwasserschutzgebiet
UWG
will
Änderung
des
Flächennutzungsplans
verhindern
Etwa
80
Bürger
sind
am
Donnerstag
einer
Einladung
der
UWG
gefolgt,
um
im
Hotel
Rahenkamp
in
Voxtrup
über
die
geplante
Ausweisung
eines
Gewerbegebietes
entlang
der
Meller
Landstraße
zu
diskutieren.
Ihre
Sorge:
Der
betroffene
Bereich
ist
Trinkwasserschutzgebiet,
das
letzte
innerhalb
der
Stadtgrenzen.
Die
Teilnehmer
hätten
sich
einheitlich
gegen
ein
Gewerbegebiet
ausgesprochen,
so
der
1.
Vorsitzende
der
UWG
Osnabrück-
Stadt,
Wolfgang
Düsing.
Sie
wollten
nun
unter
Federführung
der
Unabhängigen
Wählergemeinschaft
ihren
Protest
organisieren.
"
Trinkwasser
ist
lebenswichtig"
,
so
Düsing
gegenüber
unserer
Zeitung.
Man
müsse
auch
an
die
nachfolgenden
Generationen
denken.
Die
neue
CDU
/
FDP-
Ratsmehrheit
plane,
durch
eine
Änderung
des
Flächennutzungsplans
insgesamt
18
neue
Bau-
und
Gewerbegebiete
entstehen
zu
lassen,
so
Düsing.
Dass
dabei
in
Betracht
gezogen
werde,
auch
Osnabrücks
einziges
Trinkwasserschutzgebiet
neu
zu
überplanen,
könne
nicht
angehen.
Mit
Briefen
an
die
Ratspolitiker,
Plakataktionen
auf
den
in
Frage
kommenden
Flächen
und
weiteren
Aktionen
soll
Front
gegen
eine
Änderung
des
Flächennutzungsplans
gemacht
werden.
Die
Gegner
befürchten,
dass
bei
einer
Nutzung
der
Flächen
als
Gewerbegebiet
die
Stadt
in
Zukunft
ihr
Trinkwasser
komplett
zum
Beispiel
aus
Thuine
oder
Wittfeld
beziehen
müsste.
"
Außerdem
hat
die
RWE
schon
eine
Wasserleitung
bis
Georgsmarienhütte
gelegt"
,
so
Düsing.
Würde
diese
verlängert,
könnte
das
Wasser
sogar
aus
sauerländischen
Talsperren
bis
nach
Osnabrück
fließen.
Die
Folge
sei
dann
eine
Erhöhung
des
Wasserpreises.
Ebenfalls
gefährdet
sei
die
Hauswasserversorgung
der
Anlieger
an
der
Meller
Landstraße.
Der
Grundwasserspiegel
könne
erheblich
absinken.
Die
Folge
wäre,
dass
sich
die
Grundstückseigentümer
an
die
städtische
Wasserversorgung
anschließen
lassen
müssten.
Düsing
schätzt
den
Kostenaufwand
dafür
auf
jeweils
etwa
15
000
Euro.
(dk)
Autor:
dk