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1.
Erscheinungsdatum:
12.01.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
das
geplante
Sportzentrum
Gretesch.
Überschrift:
Das Grabeland wird Freizeitland
Zwischenüberschrift:
Leichtathleten melden Wünsche für Zentrale Sportanlage in Gretesch an
Artikel:
Originaltext:
Das
Grabeland
wird
Freizeitland
Leichtathleten
melden
Wünsche
für
Zentrale
Sportanlage
in
Gretesch
an
425
000
Mark
(217
571
Euro)
warten
darauf,
für
eine
neue
Sportanlage
auf
dem
Grabeland
in
Gretesch
ausgegeben
zu
werden.
Das
Geld
steht
im
Haushalt
bereit,
die
Pläne
reifen
aber
erst
allmählich.
Jörg
Schirmbeck
vom
Sportamt
der
Stadt
stellte
dem
Ortsrat
Darum
/
Gretesch
/
Lüstringen
den
Entwurf
vor.
Auf
dem
ehemaligen
Kleingartengelände
an
der
Sandforter
Straße
soll
ein
Sport-
und
Freizeitgelände
entstehen,
das
Fun-
und
Vereinssportler
gleichermaßen
nutzen
können.
Geplant
sind
ein
Rasenplatz,
ein
Kunststoffspielfeld
und
ein
aspaltiertes
Streetballfeld.
Ein
Kunststoff-
Kleinfeld
im
nördlichen
Abschnitt
steht
zwar
auch
im
Plan,
ist
im
ersten
Bauabschnitt
aber
nicht
finanzierbar.
Der
Boden,
der
beim
Bau
übrig
bleibt,
soll
im
südlichen
Abschnitt
zu
einem
Rodelhügel
mit
BMX-
Strecke
aufgeschüttet
werden.
Die
Leichtathletik-
Gemeinschaft
(LG)
Osnabrück,
die
auf
der
Zentralen
Sportanlage
Gretesch
in
den
vergangenen
Jahren
Wettkämpfe
mit
den
Spitzenstars
der
deutschen
Leichtathletik
veranstaltete,
schlägt
vor,
die
Mehrzweckfläche
im
Süden
um
zwei
Weitsprunggruben
und
eine
Stabhochsprunganlage
nach
internationalem
Standard
zu
ergänzen.
Wünschenswert
seien
darüber
hinaus
Diskus-
und
Hammerwurfringe
am
neuen
Großspielfeld.
Jörg
Schirmbeck
bewertete
die
Wünsche
der
Leichtathleten
als
"
durchaus
verständlich
und
nachvollziehbar"
. "
Gretesch
ist
wieder
ein
Name
in
Niedersachsen"
,
so
Schirmbeck.
Der
Haken:
Die
zusätzlichen
Kosten
lägen
nach
seinen
Angaben
bei
64
000
Euro.
Die
SPD-
Fraktion
im
Ortsrat
wurde
von
dieser
Schätzung
überrascht.
Ursprünglich
war
von
zusätzlichen
Kosten
in
Höhe
von
etwa
50
000
Mark
die
Rede
gewesen.
Die
SPD
zog
flugs
einen
Antrag
zurück,
mit
dem
sie
den
Leichtathleten
Rückenwind
geben
wollte.
Auch
die
CDU-
Ortsratsmitglieder
ließen
ihre
Skepsis
erkennen.
Die
Kosten
waren
es
nicht
allein:
Peter
Mithöfer-
Kuhr
(SPD)
kritisierte,
dass
eine
hochwertigere
Leichtathletik-
Anlage
abgeschlossen
werden
müsste
und
die
Sportflächen
dadurch
nicht
mehr
permanent
für
die
Öffentlichkeit
zugänglich
wären.
Ein
wichtiger
Baustein
des
Konzeptes
sei
aber
gewesen,
eine
Funsportanlage
für
junge
Leute
zu
bauen,
um
den
Jugendlichen
einen
Treffpunkt
zu
bieten.
Jürgen
Bußmann,
Vorstandsmitglied
der
TSG
Burg
Gretesch,
bemüht
sich,
diese
Bedenken
zu
zerstreuen.
Er
wies
gestern
auf
Anfrage
darauf
hin,
dass
das
Sportgelände
-
insbesondere
das
asphaltierte
Streetballfeld
-
frei
zugänglich
bleiben
soll.
Auch
wenn
das
künftige
Mehrzweckfeld
umzäunt
werde,
werde
es
"
als
Sportplatz
der
offenen
Tür
geführt"
,
so
Bußmann.
Die
TSG
Burg
Gretesch
hat
vor
wenigen
Jahren
aus
eigener
Tasche
200
000
Mark
für
den
Neubau
der
Kunststofflaufbahn
aufgebracht.
Die
Kosten
waren
zwischen
Stadt
und
Verein
geteilt
worden.
Anton
Siemer,
sportlicher
Leiter
der
LG
Osnabrück
und
Organisationsleiter
der
Gretescher
Leichtathletik-
Meetings,
hält
die
Kostenschätzung
des
Sportamtes
für
zu
hoch
gegriffen.
Die
LG
sei
bereit,
Eigenleistungen
zu
erbringen,
die
in
der
Kalkulation
bisher
nicht
berücksichtigt
worden
seien.
Die
Stadt
habe
die
Chance,
"
mit
vergleichsweise
geringen
Mitteln"
die
Qualität
der
Anlage
zu
verbessern,
Osnabrück
als
Standort
"
für
den
werbewirksamen
Imagefaktor
'
Leichtathlet´
sehe
Top-
Veranstaltung
zu
stärken
und
Jugendlichen
eine
attraktive
Alternative
zur
Straße
zu
bieten,
sagte
Siemer.
Am
17.
Januar
nimmt
sich
die
Arbeitsgemeinschaft
Sportförderung
des
Themas
an.
In
dieser
Runde
sitzen
Vertreter
des
Sportamtes
mit
den
sportpolitischen
Sprechern
der
Ratsfraktionen
zusammen,
um
über
alle
Fragen
des
Sports
und
Sportstättenbaus
in
der
Stadt
zu
beraten.
(hin)
DAS
GRABELAND
in
Gretesch
neben
der
Zentralen
Sportanlage
könnte
bald
so
aussehen.
Im
Haushalt
stehen
425
000
Mark
(217
571
Euro)
bereit.
Autor:
hin