User Online: 2 |
Timeout: 03:22Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
18.01.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Land
Niedersachsen
hat
es
abgelehnt,
sich
am
Ausbau
der
Albrechtstraße
zu
beteiligen.
Begründung:
Für
eine
Straße,
auf
der
Autos
nur
mit
Tempo
30
und
Lastwagen
gar
nicht
fahren
dürfen,
gebe
es
keinen
Zuschuss.
Die
Stadt
hofft,
dass
das
letzte
Wort
noch
nicht
gesprochen
ist.
Überschrift:
Das Land will kein Geld für die Albrechtstraße geben
Zwischenüberschrift:
Ausbau kostet 1,6 Millionen Eoro - Zuschuss schon zwei Mal verweigert, weil Tempo 30 bleiben soll
Artikel:
Originaltext:
Das
Land
will
kein
Geld
für
die
Albrechtstraße
geben
Ausbau
kostet
1,
6
Millionen
Euro
-
Zuschuss
schon
zwei
Mal
verweigert,
weil
Tempo
30
bleiben
soll
Zum
zweiten
Mal
hat
es
das
Land
Niedersachsen
abgelehnt,
sich
am
Ausbau
der
Albrechtstraße
zu
beteiligen.
Begründung:
Für
eine
Straße,
auf
der
Autos
nur
mit
Tempo
30
und
Lastwagen
gar
nicht
fahren
dürfen,
gebe
es
keinen
Zuschuss.
Die
Stadt
glaubt,
dass
das
letzte
Wort
noch
nicht
gesprochen
ist
und
hofft
auf
Regierungspräsident
Bernd
Theilen.
Bislang
sollten
die
Kanalbauarbeiten
in
der
Albrechtstraße
2002
beginnen.
Mit
dem
ablehnenden
Bescheid
aus
Hannover
ist
die
Finanzierung
des
Straßenausbaus
jedoch
nicht
gesichert.
Nach
der
Kalkulation,
die
der
Fachdienst
Straßenbau
aufgestellt
hat,
wird
der
Ausbau
der
Albrechtstraße
rund
1,
6
Millionen
Euro
kosten.
Gut
400
000
Euro
davon
erhofft
sich
die
Stadt
aus
der
Landeskasse.
Ob
das
Geld
jemals
fließen
wird,
ist
ungewiss.
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
hat
nun
Regierungspräsident
Bernd
Theilen
gebeten,
sich
der
Sache
anzunehmen.
Der
erhoffte
Zuschuss
hat
eine
lange
Vorgeschichte.
1980
vereinbarte
die
Stadt
Osnabrück
mit
der
Niedersächsischen
Hochschulbaugesellschaft
eine
Aufteilung
der
Erschließungskosten
für
den
weiteren
Ausbau
des
Hochschulstandorts
Westerberg.
Zehn
Jahre
später
gab
die
Stadt
ihre
Pläne
auf,
eine
Paralleltrasse
zur
Albrechtstraße
zu
bauen.
Für
diese
große
Lösung
hätte
es
Zuschüsse
gegeben.
Das
eingesparte
Geld
sollte
gleichwohl
der
Stadt
Osnabrück
erhalten
bleiben.
So
sieht
es
eine
Vereinbarung
mit
dem
Ministerium
für
Wissenschaft
und
Kultur
vor,
die
damals
abgeschlossen
wurde.
Doch
bislang
rückt
die
Landesregierung
das
Geld
für
die
Albrechtstraße
nicht
heraus.
Am
1.
September
2000
lehnte
es
die
Bezirksregierung
Weser-
Ems
ab,
GVFG-
Mittel
(nach
dem
so
genannten
Gemeinde-
Verkehrs-
Finanzierungsgesetz)
für
die
Albrechtstraße
bereitzustellen.
"
Als
Begründung
wurde
angeführt,
dass
durch
den
Beschluss
des
Rates
der
Stadt
Osnabrück,
die
Albrechtstraße
für
Lkw
über
5,
5
t
zu
sperren
und
gleichzeitig
als
Tempo-
30-
Zone
auszuweisen,
die
Förderfähigkeit
nicht
mehr
gegeben
sei"
,
heißt
es
in
der
Vorlage
für
den
Stadtentwicklungsausschuss,
der
sich
gestern
mit
der
Angelegenheit
befasste.
Nun
hat
die
Stadt
auch
bei
ihrem
zweiten
Anlauf
Schiffbruch
erlitten.
Der
Antrag
an
das
Ministerium
für
Wissenschaft
und
Kunst,
die
zugesagten
Mittel
bereitzustellen,
wurde
mit
Schreiben
vom
3.
Dezember
2001
abgelehnt.
Ebenfalls
mit
Hinweis
auf
die
Verkehrsbeschränkungen.
Das
will
die
Stadt
aber
nicht
gelten
lassen.
Verkehrsplaner
Hans-
Jürgen
Apel
äußerte
gestern
die
leise
Hoffnung,
dass
der
Zuschuss
trotz
Tempo
30
und
Lkw-
Verbots
gezahlt
werde.
Trotz
dieser
Reglementierung
sei
die
Albrechtstraße
eine
wichtige
Verbindung,
erklärte
er.
Es
sei
ja
auch
denkbar,
dass
die
Antragsbedingungen
in
Zukunft
geändert
würden,
so
dass
auch
ohne
Lkw-
Durchfahrt
und
mit
Tempo
30
Zuschüsse
gezahlt
werden
könnten.
(rll)
KEIN
GELD
für
den
Ausbau
der
Albrechtstraße.
Ohne
Landeszuschüsse
will
die
Stadt
nicht
mit
den
Bauarbeiten
beginnen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
rll