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1.
Erscheinungsdatum:
19.01.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Sutthauser
wollen
die
Grenze
zum
Stadtteil
Nahne
verschieben,
damit
sie
über
das
Gewerbegebiet
"
Am
Wulfter
Turm"
mitentscheiden
können.
Der
Nahner
Ortsrat
reagierte
auf
den
Vorstoß
der
Nachbarn
irritiert.
Überschrift:
Grenzen verschieben? Da lächeln die Nahner nur
Zwischenüberschrift:
Sutthausen will sich Gewerbegebiet einverleiben
Artikel:
Originaltext:
"
Nur
ein
müdes
Lächeln"
hat
Nahnes
Ortsbürgermeister
Hubert
Bröcker
für
die
Sutthauser
übrig,
die
die
Grenze
zwischen
den
beiden
Stadtteilen
verschieben
wollen.
Es
geht
in
erster
Linie
um
das
Gewerbegebiet
"
Am
Wulfter
Turm"
an
der
Autobahnanschlussstelle
Sutthausen,
das
nur
einen
Katzensprung
vom
Sutthauser
Siedlungskern
entfernt
liegt,
aber
zum
Territorium
der
Nahner
gehört.
Den
Sutthausern
geht
es
gegen
den
Strich,
dass
sie
in
allen
Fragen,
die
das
Gewerbegebiet
betreffen,
nur
Mitteilungen
erhalten,
aber
nicht
direkt
mitbestimmen
können.
Gefragt
und
zur
Beschlussfassung
aufgefordert
wird
immer
nur
der
Ortsrat
Nahne.
Mit
einem
Federstrich
sollen
auch
Häuser
an
der
Straße
"
Zum
Forsthaus"
und
die
Häuser
an
der
Sutthauser
Straße
390
bis
398
dem
Stadtteil
Sutthausen
zugeschlagen
werden.
Dass
die
Nachbarn
aus
Sutthausen
die
Hand
nach
dem
Wulfter-
Turm-
Gebiet
ausstrecken,
amüsiert
und
erschreckt
die
Nahner
zugleich.
Karl
Möllers
fühlte
sich
an
die
Zeit
erinnert,
als
die
Landwehr
noch
eine
scharfe
Grenze
zog
und
Osnabrück
vor
Feinden
schützte.
"
Ich
dachte,
diese
Zeit
und
die
Zeit
der
Kriegserklärungen
ist
vorbei"
,
sagte
der
Nahner
während
der
Ortsratssitzung.
Früher
seien
Störenfriede
in
den
Turm
gesperrt
worden,
ergänzte
er
augenzwinkernd.
AnnegretGutendorf
schickte
"
ein
ernstes
Zeichen
Richtung
Sutthausen"
,
nicht
so
mit
den
Nachbarn
umzugehen.
Otto
Wetzig
beklagte
das
"
Kirchturmdenken"
,
das
in
dem
Sutthauser
Antrag
zum
Ausdruck
komme.
Der
Ortsrat
Sutthausen
hatte
in
der
vergangenen
Woche
beschlossen,
eine
Änderung
der
Stadtteilgrenzen
zu
beantragen.
Die
begradigte
Grenze
soll
nach
dem
Willen
der
Sutthauser
entlang
des
Wehinghausweges
Richtung
Norden
verlaufen.
Die
Nahner
hätten
doch
ohnehin
nur
noch
einen
historischen
Bezug
zum
umstrittenen
Gebiet
Am
Wulfter
Turm,
so
die
Argumentation
der
Nachbarn.
Die
Autobahn
habe
die
Beziehungen
seinerzeit
nämlich
völlig
verschoben.
Der
Verkehr
zum
Gewerbegebiet
rolle
zudem
komplett
über
Sutthauser
Straßen.
(hin)
VERSCHIEBEN
wollen
die
Sutthauser
die
Grenze
zum
Stadtteil
Nahne,
damit
sie
über
das
Gewerbegebiet
"
Am
Wulfter
Turm"
mitentscheiden
können.
Der
Nahner
Ortsrat
reagierte
auf
den
Vorstroß
der
Nachbarn
irritiert.
Autor:
hin