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1.
Erscheinungsdatum:
17.12.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
aktuellen
Diskussion
um
den
Standort
der
künftigen
Müllvorbehandlungsanlage
spricht
sich
der
Naturschutzbund
Osnabrück
für
das
Gelände
am
Osnabrücker
Hafen
aus.
Überschrift:
Müll: Statement für den Hafen
Zwischenüberschrift:
Naturschutzbund gibt klares Votum ab
Artikel:
Originaltext:
Müll:
Statement
für
den
Hafen
Naturschutzbund
gibt
klares
Votum
ab
In
der
aktuellen
Diskussion
um
den
Standort
der
künftigen
Müllvorbehandlungsanlage
spricht
sich
der
Naturschutzbund
Osnabrück
(NABU)
eindeutig
für
das
Gelände
am
Osnabrücker
Hafen
aus.
Dieses
Gelände
weise
gegenüber
den
ebenfalls
diskutierten
Flächen
in
Icker
deutliche
Vorteile
auf,
da
der
An-
und
Abtransport
des
Mülls
über
vorhandene
Straßen
oder
über
Schiene
und
Wasserstraße
zu
realisieren
sei.
Außerdem
sei
es
vernünftig,
bereits
vorhandene
Industrieflächen
zu
nutzen,
anstatt
weiter
in
die
freie
Landschaft
zu
bauen,
meinen
die
Naturschützer.
Das
von
der
Firma
Herhoff
angebotene
Trockenstabilat-
Verfahren,
mit
dem
der
Müll
erst
nach
Vorsortierung
und
kalter
Vorbehandlung
zu
Brennstoff
verarbeitet
wird,
hält
der
NABU
im
Gegensatz
zur
jahrelang
diskutierten
Müllverbrennung
für
ökologisch
vertretbar.
"
Wenn
die
bisher
geplante
Kapazität
von
85
000
Tonnen
/
Jahr
für
die
Entsorgung
des
Mülls
aus
Stadt
und
Landkreis
nicht
ausreicht,
dann
sollten
sich
die
Fraktionen
des
Osnabrücker
Rates
nicht
stur
stellen,
sondern
eine
entsprechend
größere
Anlage
zulassen.
Es
muss
endlich
konkret
benannt
werden,
welche
Müllmengen
künftig
tatsächlich
in
Stadt
und
Landkreis
anfallen,
das
kann
so
schwer
doch
nicht
sein"
,
forderte
Andreas
Eickhorst,
1.
Vorsitzender
des
NABU
Osnabrück.
Die
Firma
Herhoff
könne
allerdings
nicht
im
Nachhinein,
nachdem
sie
die
öffentliche
Ausschreibung
gewonnen
und
den
Zuschlag
für
die
künftige
Müllvorbehandlung
erhalten
habe,
mit
zusätzlichen
Kapazitäten
aus
benachbarten
Landkreisen
spekulieren.
"
Damit
würde
das
Unternehmen
die
bisherige
Geschäftsgrundlage
verlassen,
die
Auftragsvergabe
müsste
dann
neu
überdacht
werden"
,
so
Eickhorst
weiter.
Der
NABU
forciert
den
Landkreis
auf,
für
das
ebenfalls
diskutierte
Gelände
in
Icker
eine
Begrenzung
der
Kapazität
auf
die
aus
Stadt
und
Landkreis
vorzubehandelnden
Müllmengen
vorzunehmen.
"
Es
kann
nicht
sein,
dass
der
Landkreis
den
Herhoff-
Überlegungen
zu
einer
Ausweitung
des
Einzugsgebietes
über
die
Kreisgrenzen
hinaus
Vorschub
leistet,
nachdem
man
offenbar
zunächst
froh
war,
dieses
Thema
mit
der
Option
für
einen
Standort
in
der
Stadt
Osnabrück
aus
dem
Kommunalwahlkampf
heraushalten
zu
können"
,
meinte
Eickhorst
am
Wochenende.
(Eb.)
Autor:
Eb.