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1.
Erscheinungsdatum:
05.12.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Ergebnisse
eines
Architekten-
Wettbewerbs
zum
Umbau
der
ehemaligen
Caprivikaserne.
Überschrift:
Neues Bauen auf dem denkmalgeschützen Kasernenhof
Zwischenüberschrift:
Architektenwettbewerb: FH Osnabrück plant ein Hörsaal- und Seminargebäude
Artikel:
Originaltext:
Neues
Bauen
auf
dem
denkmalgeschützten
Kasernenhof
Architekten
Wettbewerb:
Fachhochschule
Osnabrück
plant
ein
Hörsaal-
und
Seminargebäude
auf
dem
Gelände
der
Caprivikaserne
Die
Fachhochschule
Osnabrück
wächst
und
hat
deshalb
weiteren
Raumbedarf:
Ein
neues
Hörsaal-
und
Seminargebäude
für
die
Wirtschafts
und
Verwaltungswissenschaften
soll
auf
dem
Gelände
der
Caprivikaserne
entstehen.
Gestern
wurden
die
Ergebnisse
eines
Architekten-
Wettbewerbs
vorgestellt.
34
Architekturbüros
aus
dem
In-
und
Ausland
haben
sich
einer
ungemein
diffizilen
Aufgabe
unterzogen:
Auf
dem
Gelände
der
Caprivikaserne
ein
neues
und
zusätzliches
Hörsaal-
und
Seminargebäude
für
die
Fachhochschule
zu
planen.
Schwierig
deshalb,
weil
einerseits
die
denkmalgeschützten
Fassaden
der
vor
100
Jahren
im
Neorenaissance-
Stil
errichteten
Altbauten
respektiert
werden
mussten,
andererseits
die
vorgesehene
Fläche
am
westlichen
Ende
des
alten
Exerzierplatzes
wie
eine
Bastion
mit
wohl
fünf
Meter
hohen
Terrassenmauern
nach
Südwesten
abgeschlossen
ist.
Deshalb
hatten
bei
diesem
begrenzt
offenen
Realisierungswettbewerb
auch
Denkmalschutz,
Landschafts-
und
Stadtplaner
ein
gehöriges
Wort
mitzureden.
Aus
den
eingereichten
Entwürfen
hat
das
Preisgericht
mit
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus
und
FH-
Präsident
Prof.
Erhard
Mielenhausen
an
der
Spitze
jetzt
seine
Auswahl
getroffen:
Einstimmig
wurde
der
Entwurf
des
Stuttgarter
Büros
"
Jockers
Architekten"
auf
Platz
eins
gesetzt
und
soll
nun
auch
realisiert
werden.
Die
Sichtachsen
bleiben
erhalten
Das
Büro
Jockers
schlägt
in
seinem
Entwurf
vor,
die
Stützmauer
entlang
der
Caprivistraße
bis
zur
nördlichen
Begrenzung
durch
die
Front
der
alten
Kasernenbauten
aufzugeben
und
stattdessen
ein
mehrfach
durch
Lichthöfe
gegliedertes
Untergeschoss
inöstlicher
Richtung
in
den
Exerzierplatz
hineinzulegen.
Darauf
würde
dann
ein
aufgeständerter
dreigeschossiger
Querriegel
als
neuer
Abschluss
des
Kasernenareals
gesetzt.
Die
südliche
Kante
des
Geländes
bleibt
frei,
um
die
städtebaulich
wichtige
Sichtachse
nicht
zu
stören.
Das
Untergeschoss
(Souterrain
des
Appellplatzes)
umfasst
1
499
Quadratmeter,
vorrangig
für
Hörsäle
und
Seminarräume,
weitere
2
000
Quadratmeter
soll
der
dreigeschossige
Querriegel
aufnehmen.
Wenn
der
jetzt
favorisierte
Vorentwurf
umgesetzt
werden
soll
-
wozu
es
noch
der
Detailplanung
bedarf
könnte
der
erste
Spatenstich
bereits
im
Sommer
nächsten
Jahres
erfolgen.
Die
gesamten
Baukosten
für
das
Projekt
sind
von
Seiten
des
staatlichen
Baumanagements
(und
der
den
Hochschulbau
finanzierenden
Partner
Bund
und
Land)
auf
32
Millionen
Mark
veranschlagt.
Mit
dem
vom
Preisgericht
auf
Platz
eins
gesetzten
Entwurf
werde
einerseits
die
schwierige
Erschließung
des
Kasernenhof-
Areals
überzeugend
gelöst,
andererseits
auch
das
denkmalgeschützte
Ensemble
respektiert
und
zudem
blieben
die
Interessen
der
Nachbarn
gewahrt,
so
betonten
gestern
die
beiden
Sprecher
des
Preisgerichts
bei
der
Vorstellung
der
Entwürfe.
Der
Leitende
Baudirektor
Richard
W.
Bitter
vom
Staatlichen
Baumanagement
Osnabrück:
"
Diese
Lösung
ordnet
sich
in
Volumen
und
Höhe
den
vorhandenen
Bauten
unter,
weil
wesentliche
Teile
unterirdisch
angeordnet
sind
und
durch
drei
Lichthöfe
belichtet
werden."
Damit
bleibe
der
Appelplatz
mit
seinen
wertvollen
Sichtbeziehungen
ungestört.
Ähnlich
FH-
Präsident
Prof.
Erhard
Mielenhausen:
"
Mit
diesem
Plan
bleibt
der
Charakter
des
Geländes
erhalten
und
gleichzeitig
wird
die
hermetische
Kaserne
städtebaulich
geöffnet."
Die
Entwürfe
für
den
Wettbewerb
Caprivikaserene
sind
vom
10.
bis
14.
Dezember
jeweils
von
14
bis
19
Uhr
in
der
ehemaligen
Turnhalle
an
der
Blumenthalstraße
zu
sehen.
(fhv)
DIESER
ENTWURF
aus
dem
Stuttgarter
Büro
Jockers
zeigt
die
südwestliche
Ecke
des
Kasernengeländes
mit
dem
neuen
Querriegel
und
den
folgenden
gestaffelten
Lichthöfen.
Oben
die
alten
Kasernenbauten,
vorn
links
verläuft
die
Capriviistraße.
Foto
Klaus
Lindemann
Autor:
fhv