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1.
Erscheinungsdatum:
07.12.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Allgemeine
Deutsche
Fahrrad
Club
kritisiert
die
Ampelschaltung
an
der
Kreuzung
der
Möserstraße
/
Goethering.
Überschrift:
Radler und Autos auf Kollisionskurs
Zwischenüberschrift:
ADFC kritisiert Ampelschaltung an der Kreuzung Möserstraße/Goethering
Artikel:
Originaltext:
Radler
und
Autos
auf
Kollisionskurs
ADFC
kritisiert
Ampelschaltung
an
der
Kreuzung
Möserstraße
/
Goethering
Setzt
die
Stadt
an
der
Möserstraße
das
Leben
von
Radfahrern
aufs
Spiel?
Der
Allgemeine
Deutsche
Fahrrad-
Club
(ADFC)
hat
die
Verantwortlichen
vor
fünf
Wochen
auf
eine
gefährliche
Ampelschaltung
hingewiesen,
die
schon
mehrere
Bei-
nahe-
Zusammenstöße
verursacht
haben
soll.
Von
der
Stadt
gab
es
darauf
weder
eine
Antwort
noch
eine
Reaktion.
Wir
haben
nachgehakt.
Für
Radler,
die
über
die
Möserstraße
zum
Bahnhof
fahren,
hat
die
Stadt
eine
eigene
Ampelschaltung
eingerichtet.
Wer
auf
dem
rot
markierten
Radweg
bei
Grün
den
Goethering
überquert,
kann
leicht
mit
Autos
oder
Lastwagen
in
Konflikt
kommen,
die
vom
Konrad-
Adenauer-
Ring
kommen
und
in
Richtung
Berliner
Platz
unterwegs
sind.
Dr.
Peter
Viebahn
vom
ADFC
rechnet
der
Stadt
vor,
dass
beide
Seiten
zwei
Sekunden
lang
gemeinsam
Grün
haben.
Für
ihn
heißt
das:
Der
Kollisionskurs
ist
programmiert.
Diese
Einschätzung
teilen
die
Spezialisten
aus
dem
Fachdienst
Lichtsignalsteuerung
und
Verkehrstechnik
jedoch
nicht.
Lebensgefährlich
könne
die
Software
auf
keinen
Fall
sein,
sagt
Jürgen
Schmidt
vom
Fachdienst
Straßenbau.
Es
seien
genug
Sicherheitsreserven
eingebaut,
um
Unfälle
zu
vermeiden.
Nach
der
Anfrage
unserer
Zeitung
hat
sich
der
Verkehrstechniker
Arnold
Nobbe
das
Programm
für
die
Ampelschaltung
noch
einmal
vorgenommen
und
keinen
Fehler
entdeckt.
Er
argumentiert
mit
Räumzeiten
und
Einfahrwegen,
zählt
die
Zehntelsekunden
und
kommt
zu
dem
Schluss,
dass
es
das
Problem
rechnerisch
gar
nicht
geben
kann.
Und
falls
doch
noch
ein
Auto
auf
der
Kreuzung
steht?
Dann
müssten
sich
die
Radler
an
die
Spielregel
halten,
dass
man
bei
Grün
nicht
einfach
drauflospreschen
dürfe,
bekundet
Nobbe.
Das
sieht
der
ADFC
anders.
Peter
Viebahn,
der
verkehrspolitische
Sprecher,
versteht
nicht,
dass
es
auf
sein
Schreiben
fünf
Wochen
lang
keine
Reaktion
gegeben
hat.
Er
fragt,
ob
die
Stadt
denn
tote
Radfahrer
in
Kauf
nehmen
wolle.
Und
er
denkt
schonüber
eine
Dienstaufsichtsbeschwerde
nach.
Die
ist
vielleicht
doch
nicht
mehr
nötig.
Nachdem
sich
unsere
Zeitung
in
die
Angelegenheit
eingeschaltet
hat,
kommt
offenbar
Bewegung
in
die
Sache.
Heute
soll
ein
Ortstermin
mit
allen
Beteiligten
stattfinden.
(rll)
DIE
RADLER
haben
schon
grün,
der
Autofahrer
hat
noch
grün
oder
schon
gelb.
Lebensgefährlich
findet
der
ADFC
diese
Ampelschaltung
an
der
Möserstraße
für
Radfahrer.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
rll