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1.
Erscheinungsdatum:
07.12.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
heutige
Friedrich-
Lehmann-
Platz
wird
nach
historischem
Vorbild
wiederhergestellt.
Der
Platz
wurde
in
den
letzten
Jahren
mehr
und
mehr
zu
einem
"
Hundeklo"
verkommen.
Die
Umbauarbeiten
erledigt
der
Fachbereich
Grün
und
Umwelt.
Überschrift:
Einst Jahrmarkt, jetzt ein Ort der Erholung
Zwischenüberschrift:
Der neue Friedrich-Lehmenn-Platz
Artikel:
Originaltext:
Einst
Jahrmarkt,
jetzt
ein
Ort
der
Erholung
Der
neue
Friedrich-
Lehmann-
Platz
Ein
Blick
über
Osnabrück
zeigt,
wie
grün
die
Stadt
ist.
Viele
dieser
"
grünen
Finger"
hat
der
ehemalige
Stadtrat
Friedrich
Lehmann
im
ersten
Jahrzehnt
des
vergangenen
Jahrhunderts
anlegen
lassen.
Schon
1900
wurde
das
4
526
Quadratmeter
große
Gebiet
zwischen
der
Sutthauser-
,
Brink-
und
Magdalenenstraße
als
zentrale
Grünanlage
mit
hohem
sozialen
Stellenwert
gestaltet.
Der
Ort
bildete
sich
zum
Treffpunkt
für
die
umliegenden
Bewohner
heraus.
Jetzt
wird
der
heutige
Friedrich-
Lehmann-
Platz
nach
historischem
Vorbild
wiederhergestellt.
In
der
Mitte
des
Rasens
hoben
die
Auszubildenden
Bettina
Boin
und
Peter
Kohlbrecher
unter
der
Aufsicht
der
Kolonnenführer
Ralf
Herterich
und
Markus
Diersing
einen
Kreis
aus.
Zu
ihm
fuhren
schon
erkennbare
Wege.
Dort
entsteht
ein
Rosenrondell
entsprechend
der
ursprünglichen
Form.
Der
Friedrich-
Lehmann-
Platz
war
in
den
letzten
Jahren
laut
Karl-
Heinz
Kempkes,
dem
Sprecher
der
Straßengemeinschaft
Osnabrück
Neustadt-
Süd,
mehr
und
mehr
zu
einem
"
Hundeklo"
verkommen.
Im
Zuge
der
Renovierung
wird
ein
modernes
"
Hundeklo"
installiert,
damit
die
Besucher
des
Platzes
nicht
mehr
in
die
Exkremente
treten.
Die
Umbauarbeiten
erledigen
hauptsächlich
die
Auszubildenden
des
Garten-
und
Landschaftsbaus
im
städtischen
Fachbereich
Grün
und
Umwelt.
Ihre
Fähigkeiten
haben
sie
schon
bei
der
Neu-
Einfassung
des
Denkmals
am
Rathenau-
Ring
bewiesen.
"
Das
ist
eine
super
Arbeit
für
uns,
"
sagt
Ausbildungsleiter
Stefan
Otte.
"
Die
Auszubildenden
können
auf
Maschinen
arbeiten,
Stein-
und
Pflanzenarbeiten
übernehmen
und
Naturstein
in
den
Sandkästen
mauern.
Die
Baustelle
deckt
alle
Anforderungen
ab,
die
wir
in
der
Ausbildung
haben."
Ursprünglich
hatte
der
damalige
Magdalenenplatz
eine
dreieckige
Form.
Bis
Mitte
der
20er
Jahre
wurde
er
allerdings
nur
als
Bolzplatz
genutzt.
Im
Winter
war
die
Wiese
eine
Rodelbahn
für
die
Kinder
aus
der
Nachbarschaft,
im
Sommer
fanden
dort
Jahrmärkte
statt.
Besonders
die
Artisten
und
Clowns
von
"
Bürstleins
Kleinkunstbühne"
haben
das
Publikum
in
ihren
Bann
gezogen.
Ende
der
50er
Jahre
wurde
der
Platz
eingeebnet.
Im
Frühjahr
2000
kam
die
Idee
auf,
den
Platz
zu
restaurieren.
Kurz
darauf
wurden
erste
Gespräche
mit
der
Stadt
geführt.
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
unterstützte
das
Anliegen
der
Straßengemeinschaft.
Er
ist
in
der
direkten
Nachbarschaft
des
Platzes
aufgewachsen
und
hat
auf
ihm
Fahrradfahren
gelernt.
Karl-
Heinz
Kempkes,
der
auch
dafür
gesorgt
hat,
dass
Bänke
für
die
Bewohner
des
Paulusheims
angebracht
wurden,
ließ
nicht
locker.
Schließlich
gaben
Dieter
Zimmermann
und
Bernhard
Schilling
vom
Umweltdezernat
den
Startschuss
für
den
Umbau.
Die
Kosten
von
40
000
Mark
trägt
die
Stadt.
Burkhard
Jasper
begrüßte
den
Einsatz
der
Anlieger:
"
Wenn
es
eine
Gemeinschaft
gibt,
kann
man
was
bewegen."
Die
Grünfläche
des
Friedrich-
Lehmann-
Platzes
soll
bis
Weihnachten
fertig
gestellt
sein.
Der
Kinderbereich
und
der
Außenbezirk
folgen
im
Frühjahr
2002.
Dann
soll
die
Einweihung
mit
einer
großen
Party
gefeiert
werden.
(tw)
FORTSCHRITTE
macht
der
Umbau
des
Friedrich-
Lehmann-
Platzes.
Die
Idee
für
den
Umbau
kam
aus
der
Bevölkerung.
Die
Arbeiten
sollen
im
nächsten
Frühjahr
abgeschlossen
sein.
Von
links:
Ausbildungsleiter
Stefan
Otte,
Axel
Balzer,
Karl-
Heinz
Kempkes,
Klaus
Weihe
und
Ilse
Christina
Standke
von
der
Straßengemeinschaft
Osnabrück
Neustadt-
Süd,
Ralf
Herterich,
Fachbereich
Grün
und
Umwelt,
Eleonore
Guthof
von
der
Straßengemeinschaft,
Umweltdezernent
Dr.
Dieter
Zimmermann
und
Bürgermeister
Burkhard
Jasper.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
tw