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1.
Erscheinungsdatum:
11.12.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Hausbesitzer
an
der
Hiärm-
Grupe-
Straße
in
der
Wüste
muss
sich
um
eine
fast
40
Meter
hohe
Pappel
kümmern,
die
durch
einen
kleinen
Strich
auf
dem
Lageplan
seinem
Grundstück
zugeschlagen
wurde.
Überschrift:
So verschenkt die Stadt ganz fix einen Baum
Zwischenüberschrift:
Pappel seht im Niemandsland - Amt zieht einen Strich
Artikel:
Originaltext:
So
verschenkt
die
Stadt
ganz
fix
einen
Baum
Pappel
steht
im
Niemandsland
-
Amt
zieht
einen
Strich
So
schnell
bekommt
man
einen
Baum
geschenkt:
Ein
Hausbesitzer
an
der
Hiärm-
Grupe-
Straße
in
der
Wüste
muss
sich
um
eine
fast
40
Meter
hohe
Pappel
kümmern,
die
durch
einen
kleinen
Strich
auf
dem
Lageplan
seinem
Grundstück
zugeschlagen
wurde.
Die
mächtige
Pappel
macht
keinen
vertrauenwürdigen
Eindruck,
ist
aber
-
wie
Bernd
Schilling,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Grünflächenamt
erklärt
- "
absolut
standsicher"
.
Dr.
Rosina
und
Herbert
Sommerfeldt,
die
im
Schatten
der
Pappel
in
einem
Reihenhaus
wohnen,
bleiben
skeptisch.
Vor
wenigen
Wochen
erst
sei
bei
einem
Sturm
ein
mächtiger
Zweig
aus
der
Krone
gebrochen
und
auf
dem
Parkplatz
gelandet.
Den
Versicherungen
des
Experten
vom
Grünflächenamt
vertrauen
sie
nicht.
Die
Pappel
sei
alt
und
gefährlich,
sagen
sie.
Der
Stadt
wirft
Herbert
Sommerfeldt
vor,
die
Verantwortung
elegant
abgewälzt
zu
haben.
Bis
vor
zwei
Monaten
fühlte
sich
in
der
Tat
die
Stadt
noch
zuständig
für
den
Baum,
ließ
ihn
beschneiden
und
auf
Standsicherheit
untersuchen.
Doch
als
es
um
die
Radikallösung
ging,
ließ
die
Stadtverwaltung
vom
Katasteramt
einmal
genau
prüfen,
wessen
Grundstück
die
Pappel
eigentlich
zugeordnet
ist.
Der
Baum
steht
im
Niemandsland,
einem
Grünstreifen
zwischen
den
Grundstücken.
Das
Katasteramt
legte
die
in
solchen
Fällen
üblichen
Maßstäbe
an:
Solche
Undefinierten
Grünstreifen
werden
in
der
Mitte
geteilt
und
den
jeweiligen
Privatgrundstücken
zugewiesen.
Also
war
die
Stadt
den
Baum
und
die
Verantwortung
los.
Die
Verwaltung
sieht
zurzeit
keinen
Handlungsbedarf.
Herbert
Sommerfeldt
bezweifelt
nicht,
dass
die
Verwaltung
rechtlich
alles
richtig
gemacht
hat,
"
unverschämt"
findet
er
das
Vorgehen
trotzdem.
(hin)
EIN
FEDERSTRICH
und
der
Baum
hat
einen
neuen
Besitzer:
Eine
riesige
Pappel
an
der
Hiärm-
Grupe-
Straße
steht
nicht
mehr
im
Niemandsland.
Foto:
privat
Autor:
hin