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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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SPD einig: Kein Baugebiet am Hömmelkenbrinkweg
Zwischenüberschrift:
CDU: Wohnen für die Zukunft, aber keine Betonwüsten
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Originaltext:
SPD einig: Kein Baugebiet am Hömmelkenbrinkweg

CDU: Wohnen für die Zukunft, aber keine Betonwüsten

Am Hömmelkenbrinkweg soll nicht gebaut werden. Das ist die Kernaussage einer gemeinsamen Pressemitteilung von Frank Henning, dem SPD-Ortsvereinsvorsitzenden von Darum-Gretesch-Lüstringen, und Ortsbürgermeister Werner Knost. Vor einer Woche hatte sich Knost noch anders geäußert. Unterdessen widerspricht die CDU der Darstellung Hennings, sie wolle " Betonwüsten" schaffen.

" Wir sind der Meinung, dass bestimmte Flächen in den Flächennutzungsplan zur Bebauung aufgenommen werden sollten, damit auch in Zukunft ein Wohnen hier möglich ist", heißt es in einer Pressemitteilung von Ralf Buttmann, dem Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Ortsrat Darum-Gretesch-Lüstringen. Bei den zur Diskussion stehendenGrundstücken handle es sich um keine Naturschutzflächen, sondern um eine Ergänzung bestehender Wohngebiete, etwa am Schledehauser Weg.

Selbst wenn diese Gebiete im neuen Flächennutzungsplan als potenzielles Bauland ausgewiesen werden sollten, sei damit keine endgültige Entscheidung gefallen. Ein Bebauungsplan werde zuerst einmal den Ortsrat beschäftigen, vermerkt Buttmann.

Ortsbürgermeister Werner Knost (SPD) weist darauf hin, dass der Ortsrat am 8. Juli 1999 beschlossen habe, die Fläche Schledehauser Weg / Bruchweg für die Wohnbebauung zu empfehlen. Dies gelte jedoch nicht für die Fläche am Hömmelkenbrinkweg, heißt es in der Pressemitteilung, die gemeinsam mit Frank Henning verfasst wurde. So habe die SPD-Fraktion im Ortsrat nach einer Ortsbesichtigung im April 1998 eindeutig gegen eine vollständige Bebauung der Fläche Stellung bezogen.

Denkbar sei allenfalls eine einzeilige Straßenrandbebauung, habe es damals geheißen. Eine Auffassung, der sich auch der CDU-Fraktionsvorsitzende Ralf Buttmann angeschlossen habe, wie Ortsbürgermeister Knost berichtet. Lediglich die FDP habe sich für eine vollständige Bebauung des Areals am Hömmelkenbrinkweg ausgesprochen. Für die SPD in Darum-Gretesch-Lüstringen sei die Haltung eindeutig: Die Sichtbeziehung vom Lüstringer Berg nach Bissendorf müsse erhalten, das Landschaftsschutzgebiet dürfe nicht zerstört werden. Stattdessen solle die Fläche am Hömmelkenbrinkweg der Naherholung zugute kommen. (Eb.)
Autor:
Eb.


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