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1
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1.
Erscheinungsdatum:
14.09.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Leserbrief
zum
Rücktritt
des
Naturschutzbeauftragten
der
Stadt
Osnabrück.
Überschrift:
"Grüne im Notstand"
Artikel:
Originaltext:
"
Grüne
im
Notstand"
Zu
dem
Artikel
"
Demnächst
auch
Naturschutzbeirat?
"
(Ausgabe
vom
17.
August)
.
"
Der
Rücktritt
des
Naturschutzbeauftragten
ist
den
Grünen
in
Osnabrück
offensichtlich
nicht
Veranlassung,
politisch
die
dringend
notwendige
Umkehr
einzuleiten.
Stattdessen
wollte
man
(sicher
im
Hinblick
auf
die
bevorstehenden
Kommunalwahlen)
zunächst
einmal
nichts
unternehmen
(...
die
Arbeit
der
zurückliegenden
Jahre
auswerten.)
Danach
soll
mit
dem
Vorschlag
der
Schaffung
eines
Naturschutzbeirates
versucht
werden,
die
ökologische
Misswirtschaft
bereits
unterhalb
der
politischen
Entscheidungsebene
erfolgreich
zu
verwalten.
Mit
einer
engagierten
Einzelperson
war
dies
in
der
Vergangenheit
nicht
immer
problemlos
möglich.
Durch
das
Abbügeln
der
Zielkonflikte
in
einem
entsprechend
zusammengesetzten,
größeren
Beirat
hoffen
die
Grünen,
der
öffentlich
politischen
Auseinandersetzung
und
Verantwortung
künftig
noch
besser
entgehen
zu
können.
Dass
sich
die
Osnabrücker
Grünen
diesbezüglich
im
Notstand
befinden,
ist
verständlich.
Wenn
immer
in
Osnabrück
Entwicklungen
gegen
vitale
ökologische
Interessen
zu
entscheiden
oder
zu
tolerieren
waren,
hat
die
Grünen-
Fraktion
schließlich
mitgezogen.
,
Am
Burenkamp'
gab
es
kurzzeitig
internen
Diskussionsbedarf,
danach
wurde
wieder
artig
abgenickt.
Ausweisung
künftigen
Baulandes
am
Rubbenbruchsee
und
am
Barenteich,
also
in
ökologisch
sensibelsten
Bereichen,
die
gleichzeitig
von
höchster
Bedeutung
für
den
Freizeit-
und
Erholungswert
der
gesamten
Stadt
sind,
werden
von
den
Grünen
ebenso
problemlos
weggesteckt
wie
viele
weitere
fragwürdige
Entwicklungen.
Ihr
spezielles
basisdemokratisches
Verständnis
stellen
die
Grünen
dabei
übrigens
dadurch
unter
Beweis,
dass
sie
sich
bei
ihren
Entscheidungen
gegen
Naturschutz-
und
Bürgerinteressen
auch
nicht
von
mehreren
Tausend
Unterschriften
und
Einwendungen
beeindrucken
ließen."
Helmut
Falge
Wersener
Straße
89
Osnabrück
Autor:
Helmut Falge