User Online: 3 |
Timeout: 12:07Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
22.09.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Gehwegbereich
gegenüber
dem
Landgericht
am
Neumarkt
soll
neu
gestaltet
werden.
Überschrift:
Grundsatzentscheidung zum Neumarkt im Oktober
Zwischenüberschrift:
Ausschuss stellt die Weichen für neue Gehwegpflasterung
Artikel:
Originaltext:
Grundsatzentscheidung
zum
Neumarkt
im
Oktober
Ausschuss
stellt
die
Weichen
für
neue
Gehwegpflasterung
Wird
die
neue
Ratsmehrheit
die
Empfehlungen
des
Bürgergutachtens
durchsetzen
und
den
Neumarkt
für
den
Autoverkehr
sperren?
Auf
diese
derzeit
von
vielen
gestellte
Frage
gab
es
am
Donnerstagabend
im
Stadtentwicklungsausschuss
noch
keine
Antwort.
Stattdessen
bekräftigte
das
Gremium
einen
früheren
Beschluss,
nach
dem
der
Gehwegbereich
gegenüber
dem
Landgericht
neu
gestaltet
werden
soll.
Der
Stadtentwicklungsausschuss
traf
sich
in
seiner
ersten
Sitzung
nach
der
Kommunalwahl
noch
in
seiner
früheren
Zusammensetzung,
also
mit
einer
Mehrheit
von
Rot-
Grün.
Meinungsverschiedenheiten
zwischen
den
beiden
politischen
Blöcken
wurden
zwar
sichtbar,
mündeten
aber
nicht
in
Abstimmungsergebnisse.
So
verständigte
man
sich
einvernehmlich,
dass
am
25.
Oktober
ein
Grundsatzbeschluss
zur
weiteren
Neumarkt-
Gestaltung
gefasst
werden
soll.
Mit
diesem
Beschluss
will
sich
der
Fachbereich
Städtebau
den
weiteren
Fahrplan
für
das
Neumarkt-
Projekt
absegnen
lassen.
Geht
es
nach
Fachbereichsleiter
Franz
Schürings,
soll
zunächst
ein
runder
Tisch
die
von
den
Planungszellen
aufgeworfene
Frage
nach
einer
Verlegung
des
Busverkehrs
aus
der
Johannisstraße
beantworten.
Im
zweiten
Schritt
geht
es
um
die
Frage,
welche
Auswirkungen
die
Neumarkt-
Sperrung
für
den
Wall
und
die
übrige
Innenstadt
hat.
Sie
soll
von
einem
Gutachterbüro
beantwortet
werden.
Punkt
drei
auf
Schürings
Fahrplan
ist
eine
Neukonzeption
der
Bushaltestellen.
Im
Bürgergutachten
wird
empfohlen,
einen
Zentralen
Omnibusbahnhof
zwischen
dem
Kaufhaus
Wöhrl
und
dem
Grünen
Brink
zu
schaffen.
Erst
wenn
auch
diese
Frage
beantwortet
ist,
soll
es
nach
den
Vorstellungen
der
Planer
einen
Gestaltungswettbewerb
geben.
Von
ihm
erhoffen
sich
die
Planer
Antworten
auf
die
Frage,
ob
es
eine
Zukunft
mit
oder
ohne
Tunnel
gibt,
wo
neue
Gebäude
entstehen
können
und
was
getan
werden
muss,
um
dem
Platz
Aufenthaltsqualität
für
Fußgänger
zu
geben.
Wenn
am
25.
Oktober
über
Schürings
Vorschlag
abgestimmt
wird,
stellt
die
rotgrüne
Zählgemeinschaft
immer
noch
die
Mehrheit
im
Ausschuss.
Erst
am
1.
November
beginnt
die
Amtszeit
des
neuen
Rates.
Vor
diesem
Hintergrund
drängte
die
CDU
darauf,
die
Angelegenheit
später
zu
behandeln,
damit
die
"
neuen
Kollegen"
daran
beteiligt
werden
könnten.
Um
aber
nicht
noch
mehr
Zeit
zu
verlieren,
lenkten
die
Christdemokraten
ein.
Unabhängig
vom
Ausgang
der
weiteren
Überlegungen
soll
der
Gehweg
am
nördlichen
Neumarkt
schon
kurzfristig
neu
gepflastert
werden.
Diese
Entscheidung
war
schon
vor
einem
halben
Jahr
gefallen,
in
der
Zwischenzeit
hatten
jedoch
die
Anlieger
einen
Rückzieher
gemacht.
350
000
bis
400
000
Mark
wird
es
nach
Einschätzung
der
Planer
kosten,
den
grauen
China-
Granit
zu
verlegen
und
diverse
Hindernisse
abzubauen.
Eine
Geldausgabe,
die
einigen
Politikern
Bauchschmerzen
bereitet.
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
(CDU)
stellte
die
Frage,
ob
man
nicht
besser
abwarten
wolle,
bis
ein
Gesamtkonzept
für
den
Neumarkt
vorliegt.
Hier
gehe
es
um
viel
Geld
- "
für
eine
Sache,
die
langfristig
keinen
Bestand"
habe.
Andere
Politiker,
aber
auch
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus
gaben
zu
bedenken,
dass
die
Stadt
den
Inhabern
der
Geschäfte
Zusagen
gemacht
habe.
Die
Ausführungspläne
lägen
schon
in
der
Schublade.
So
einigte
sich
der
Ausschuss
darauf,
die
einmal
beschlossene
Neugestaltung
auf
den
Weg
zu
bringen.
Bis
Ostern
2002
sollen
die
Arbeiten
beendet
sein.(
rll)
HIER
SOLL
ETWAS
GESCHEHEN:
Die
Stadt
will
den
Fußgängerbereich
am
Neumarkt
gegenüber
dem
Landgericht
mit
dem
gleichen
Material
pflastern
wie
die
Große
Straße.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
rll