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1
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1.
Erscheinungsdatum:
31.08.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Leserbrief
zur
Diskussion
über
die
Neugestaltung
des
Neumarkts.
Überschrift:
Ein Reich für Fußgänger?
Artikel:
Originaltext:
Ein
Reich
für
Fußgänger?
Um
die
Neugestaltung
des
Neumarktes
in
Osnabrück
ist
eine
Diskussion
in
Gang
gekommen.
Dazu
passt
dieser
Leserbrief,
der
vor
dem
Hintergrund
von
mobilEmotion
geschrieben
wurde:
"
Tausende
haben
im
Zentrum
von
Osnabrück
gefeiert
zum
Thema
Auto
-
auf
dem
Neuen
Graben
unter
Einbeziehung
von
Ledenhof,
Schloss
und
Schlossgarten.
Und
dabei
haben
sie
erlebt,
welche
neue
Lebensqualität
sich
einstellt,
wenn
die
vierspurige
Hauptachse
der
Stadt
nicht
dem
Autoverkehr
gehört.
Zurzeit
wird
ja
gerade
an
neuen
Modellen
für
den
Neumarkt
gebastelt:
Ob
er
demnächst
den
Menschen
gehören
wird,
ob
die
beiden
Teile
der
Innenstadt
zusammenwachsen,
ob
dieser
Platz
der
Stadt
zu
einem
Flanier-
und
Festplatz
werden
darf?
Mir
schwirren
schöne
Ideen
durch
den
Kopf:
Ein
Reich
für
Fußgänger
wird
gestaltet,
die
Hase
wird
einbezogen,
Grün
kommt
auf,
ein
hügeliges
verwinkeltes
und
doch
freies
übersichtliches
Kleinod
(eigentlich
Großod)
entsteht
und
wird
mal
mit
Ruhe
und
mal
mit
buntem
Treiben
gefüllt.
Die
Lebensqualität
wird
viel
mehr
aufgewertet,
als
es
z.
B.
am
Nikolaiort,
vor
dem
Theater,
an
der
Johanniskirche
und
im
Heger-
Tor-
Viertel
ja
schon
geschehen
ist.
Eine
komplette
Untertunnelung
für
den
Verkehr
ist
ja
-
nicht
zuletzt
wegen
der
Hase
-
nicht
möglich.
Mein
Vorschlag
sieht
so
aus:
Die
Straßen
in
die
Innenstadt
bleiben
als
Sackgassen
für
Lieferanten
und
zu
den
Parkhäusern
erhalten,
aber
die
Durchfahrt
fällt
weg.
Die
Hasebrücke
wird
umfunktioniert,
bleibt
aber
frei
für
Notfallfahrzeuge,
Radfahrer
und
Fußgänger
(die
demnächst
vermehrt
vom
neuen
Bahnhof
Berliner
Platz
kommen
werden)
.
Und
die
Busse:
Die
Linien
aus
dem
Osten
enden
an
der
Wittekindstraße.
Am
Neumarkt
selbst
liegt
der
Busbahnhof
unter
der
Erde,
mit
Einfahrten
vom
Kollegienwall
und
vom
Neuen
Graben
aus.
Die
Johannisstraße
wird
verkehrsfrei.
Für
das
Areal
vor
dem
Schloss
lassen
sich
bestimmt
auch
tolle
Lösungen
finden.
Auf
Jahrzehnte
hin
gesehen
wird
der
Innenstadtbereich
mit
Sicherheit
den
Menschen
gehören,
nicht
dem
Verkehr,
wie
es
in
anderen
Großstädten
schon
verwirklicht
ist.
Ich
fürchte
aber,
dass
in
Osnabrück
zunächst
ein
halbherziger
Umbau
gewählt
wird,
ein
Kompromiss,
ein
vielleicht
zeitgemäßer
Interessenausgleich.
Und
in
"
schon"
20
Jahren
stellt
man
dringenden
Handlungsbedarf
fest,
um
die
Fehler
des
Jahres
2001
(teuer)
zu
beheben."
Heinz
Wüppen
Schlossstraße
43
Osnabrück
Autor:
Heinz Wüppen