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1.
Erscheinungsdatum:
01.09.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Unterschiedliche
Stimmen
zum
Bürgergutachten
für
den
Neumarkt.
Überschrift:
"Die Stadtbahn muss den Neumarkt direkt erreichen"
"CDU war gegen den Fußgängerüberweg"
Zwischenüberschrift:
Stimmen zum Bürgergutachten auch von Autofahrern
SPD wirft Tenfelde Opportunismuss vor
Artikel:
Originaltext:
"
Die
Stadtbahn
muss
den
Neumarkt
direkt
erreichen"
Stimmen
zum
Bürgergutachten
auch
von
Autofahrern
Die
Sperrung
des
Neumarkts
für
den
Autoverkehr
wird
nach
Einschätzung
des
VerkehrsclubsDeutschland
(VCD)
nicht
zu
einer
Überlastung
des
Walls
führen.
Dagegen
befürchtet
eine
so
genannte
Bürgerinitiative
für
Auto
und
Verkehr
(BAV)
negative
Auswirkungen
für
"
Hunderttausende
von
Autofahrern"
.
Zum
Bürgergutachten
für
den
Neumarkt
hier
weitere
Stimmen.
Stadtwerke-
Vorstand
Dr.
Stephan
Rolfes
begrüßte
die
Empfehlung
der
Planungszellen,
dass
die
Verknüpfung
der
Buslinien
weiterhin
am
Neumarkt
stattfinden
soll.
Dafür
hätten
sich
die
Stadtwerke
in
den
Vorgesprächen
mit
den
Planungszellen
auch
eingesetzt,
betonte
der
Chef
des
Busbetriebes.
Der
Vorschlag,
einen
zentralen
Busbahnhof
auf
dem
westlichen
Neumarkt
(zwischen
Wöhrl
und
dem
Grünen
Brink)
einzurichten,
sei
nachdenkenswert,
meinte
Rolfes:
"
Wir
können
uns
gut
vorstellen,
dass
wir
mit
weniger
Fläche
auskommen"
.
Mit
moderner
Technik
werde
das
vielleicht
möglich.
Rolfes
sprach
sich
entschieden
dafür
aus,
die
Johannisstraße
weiterhin
als
zentrale
Busachse
zu
nutzen.
Im
Bürgergutachten
hatte
es
die
Anregung
gegeben,
über
eine
Verlegung
nachzudenken.
Das
würde
jedoch
bedeuten,
dass
die
Fahrgäste
am
Pottgraben
oder
an
der
Kommenderiestraße
aussteigen
müssten,
gab
der
Stadtwerke-
Vorstand
zu
bedenken.
Auch
der
Verkehrsclub
Deutschland
(VCD)
spricht
sich
dafür
aus,
dass
der
Neumarkt
weiterhin
eine
gute
Anbindung
an
den
Busverkehr
behält
und
demnächst
auch
mit
der
Stadtbahn
direkt
erreicht
werden
kann.
Deshalb
solle
bei
den
weiteren
Planungen
zur
Umgestaltung
des
Neumarkts
von
Anfang
an
daran
gedacht
werden,
"
dass
eine
Achse
für
eine
künftige
Stadtbahn
und
deren
Haltestellen
eingeplant
wird"
.
Ferner
sollte
der
öffentliche
Nahverkehr
an
zwei
"
Rendezvoushaltestellen"
vor
Wöhrl
und
vor
dem
Landgericht
zusammenkommen,
damit
die
weiten
Wege
beim
Umstieg
entfallen.
Die
Befürchtung
eines
starken
Verkehrsaufkommens
für
den
Wall,
bedingt
durch
die
Sperrung
des
Neumarkts,
sieht
der
VCD
nicht.
Aktuelle
Beobachtungen
während
des
Autospektakels
"
mobilEmotion"
hätten
gezeigt,
"
dass
der
Verkehr
trotz
zahlreicher
innerstädtischer
Straßensperrungen
auf
dem
Wall
und
auf
den
Zufahrtsstraßen
reibungslos
verlief"
,
schreibt
der
Verkehrsclub.
Ebenfalls
begrüßt
werden
die
Empfehlungen
der
Planungszellen
vom
Arbeitskreis
Stadtplanung
der
Lokalen
Agenda
21
für
Osnabrück.
In
einer
Pressemitteilung
weist
sein
Sprecher
Rolf
Brinkmann
darauf
hin,
dass
der
Arbeitskreis
erstmals
angeregt
habe,
ein
Bürgergutachten
für
den
Neumarkt
zu
erstellen.
Auch
die
Forderung,
einen
Fußgängerüberweg
über
den
Neumarkt
anzulegen,
stamme
vom
Agenda-
Arbeitskreis.
Wenig
erbaut
von
den
Empfehlungen
der
Planungszellen
zeigt
sich
hingegen
eine
Bürgerinitiative
für
Auto
und
Verkehr,
die
laut
Briefkopf
zur
Autofahrer-
Schutzvereinigung
und
zur
Association
for
Drivers-
Protection
gehört.
In
einer
Pressemitteilung
wird
moniert,
dass
"
nur
Bürger
der
Stadt
befragt
werden,
aber
nie
die
Betroffenen"
.
Das
seien
"
Hunderttausende
von
Autofahrern,
die
täglich
von
irgendwo
in
die
Stadt
müssen
oder
wollen
-
und
wieder
hinaus..."
(rll)
"
CDU
war
gegen
den
Fußgängerüberweg"
SPD
wirft
Tenfelde
Opportunismus
vor
Die
SPD-
Fraktion
wirft
der
CDU
im
Zusammenhang
mit
dem
Bürgergutachten
zum
Neumarkt
"
plumpen
Opportunismus"
vor.
Wer
die
Stellungnahme
des
CDU-
Fraktionsvorsitzenden
Prof.
Dr.
Rainer
Tenfelde
lese,
könne
sich
nur
irritiert
die
Augen
reiben"
,
heißt
es
in
der
Pressemitteilung
der
SPD.
Den
ebenerdigen
Fußgängerüberweg
Neumarkt,
den
die
CDU
nach
den
Worten
ihres
Fraktionsvorsitzenden
fordert,
suche
man
im
CDU-
Wahlprogramm
vergebens,
schreibt
die
SPD-
Politikerin
Alice
Graschtat.
Sowohl
in
allen
Ratsdebatten
als
auch
im
Stadtentwicklungsausschuss
sei
die
CDU
immer
gegen
die
ebenerdige
Fußgängerüberquerung
aufgetreten.
Für
die
SPD-
Fraktionschefin
gebe
es
nur
eine
Antwort
auf
die
offenbar
geänderte
CDU-
Position:
"
Kurz
vor
der
Kommunalwahl
will
die
Union
offensichtlich
über
ihren
Schatten
springen,
nachdem
sich
eine
repräsentative
Mehrheit
von
80
Prozent
der
Bürgerinnen
und
Bürger
in
den
Planungszellen
für
den
ebenerdigen
Überweg
ausgesprochen
hat
und
die
CDU-
Präferenz,
allein
den
Tunnel
aufzuwerten,
offenkundig
baden
ging"
.
(Eb.)
Autor:
rll, Eb.