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1
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1.
Erscheinungsdatum:
27.08.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
eine
Ausstellung
zur
Umweltverträglichkeitsprüfung
im
Stadthaus.
Überschrift:
"Belastungen möglichst von vornherein vermeiden"
Zwischenüberschrift:
Sradthaus: Ausstellung zur Umweltverträglichkeitsprüfung
Artikel:
Originaltext:
"
Belastungen
möglichst
von
vornherein
vermeiden"
Stadthaus:
Ausstellung
zur
Umweltverträglichkeitsprüfung
Der
Umweltschutz
konkurriert
immer
mehr
mit
den
Ansprüchen
wirtschaftlicher
Notwendigkeiten.Daher
werde
es
immer
wichtiger,
die
Folgen
des
Einwirkens
auf
Natur
und
Landschaft
im
Vorfeld
zu
kennen,
erklärte
Umweltdezernent
Dr.
Dieter
Zimmerman
jetzt
anlässlich
der
Ausstellungseröffnung
"
Kommunale
Umweltverträglichkeit
in
Osnabrück"
,
die
im
Stadthaus
zu
sehen
ist.
Immer
wenn
ein
Bauvorhaben
ansteht,
oder
auf
andere
Weise
in
den
Naturhaushalt
eingegriffen
werden
soll,
werden
die
zu
erwartenden
Umweltauswirkungen
ermittelt,
beschrieben
und
bewertet,
bevor
eine
Entscheidung
über
die
Durchführung
gefällt
wird.
Für
dieses
Verfahren
steht
das
Instrument
der
Umweltverträglichkeitsprüfung
(UVP)
zur
Verfügung.
Die
Ausstellung
im
Foyer
des
Stadthauses
"
soll
die
Idee
der
UVP
einer
breiten
Öffentlichkeit
bekannt
machen"
,
so
Zimmermann.
Bereits
im
November
vergangenen
Jahres
gab
es
eine
ähnliche
Ausstellung,
allerdings
an
einem
Leipziger
Beispiel.
Die
jetzt
eröffnete
Ausstellung
macht
das
UVP-
Verfahren
an
lokalen
Beispielen
deutlich.
"
Ziel
der
UVP
ist
es,
Umweltbelastungen
von
vornherein
zu
vermeiden,
statt
sie
nachträglich
in
ihren
Auswirkungen
zu
bekämpfen"
,
sagte
Zimmermann.
Dieses
Ziel
wird
durch
ein
aufwendiges
Verfahren
erreicht:
"
Zunächst
wird
festgestellt,
ob
es
sich
um
einen
erheblichen
Eingriff
handelt"
,
erklärte
Thomas
Krobok
vom
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
der
Stadt
Osnabrück.
Dieser
Schritt
nennt
sich
Umwelterheblichkeitsprüfung
(UEP)
.
Falls
es
sich
um
einen
erheblichen
Eingriff
handelt,
folgt
die
Umweltverträglichkeitsuntersuchung
bzw.
-
studie
(UVU,
UVS)
,
bei
der
dann
"
alle
Umweltmedien
abgeprüft
werden,
wie
Zimmermann
erläutert.
Im
Rahmen
der
UVP
wird
diese
Studie
dann
geprüft
und
eine
Entscheidung
gefällt.
Der
Mensch,
die
Pflanzen
und
Tiere,
der
Boden,
die
Luft
und
das
Klima,
das
Landschaftsbild,
Wasser
und
Kultur,
bzw.
sonstige
Sachgüter
sind
Umweltmedien,
die
in
der
UVP
berücksichtigt
werden.
Diese
Umweltmedien
kommen
in
der
Ausstellung
zur
Sprache
und
werden
zusammen
mit
Lokalen
Beispielen
und
Tafeln
zum
Ablauf
der
UVP
dargestellt.
IST
DER
EINGRIFF
ERHEBLICH?
Um
diese
Frage
geht
es
bei
der
Umweltverträglichkeitsprüfung.
Darüber
informiert
eine
Ausstellung
im
Stadthaus,
die
jetzt
von
Umweltdezernent
Dr.
Dieter
Zimmermann,
Dr.
Werner
Veltrup
und
Thomas
Krobok
(von
links)
vom
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
eröffnet
wurde.
Foto:
Hermann
Pentermann