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1.
Erscheinungsdatum:
02.10.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Beim
"
Verkehrskonzept
Haste"
,
das
von
der
Stadt
zurzeit
unter
breiter
Beteiligung
der
Bürger
erarbeitet
wird,
dürfen
erstmals
auch
Kinder
teilnehmen.
Die
Klasse
4
d
der
Grundschule
Haste
untersuchte
die
Verkehrssituation
in
ihrem
Stadteil.
Überschrift:
Brennpunkt: Wo Autos fahren und Kinder spielen
Zwischenüberschrift:
Verkehrsplanung mit Kinderaugen
Artikel:
Originaltext:
Brennpunkt:
Wo
Autos
fahren
und
Kinder
spielen
Verkehrsplanung
mit
Kinderaugen
Verkehrsplanung
ist
zwar
kein
Kinderspiel,
aber
durchaus
auch
Sache
von
Kindern.
Beim
"
Verkehrskonzept
Haste"
,
das
von
der
Stadt
zurzeit
unter
breiter
Beteiligung
der
Bürger
erarbeitet
wird,
dürfen
erstmals
auch
kleine
Verkehrsteilnehmer
mitreden.
Deshalb
durchstreifte
die
Klasse
4
d
der
Grundschule
Haste
in
Kleingruppen
ihren
Stadtteil,
um
mit
Fotoapparaten
die
Verkehrssituation
aus
Kindersicht
festzuhalten.
"
Das
hier
ist
mein
Revier."
Balthasar
(9)
lässt
zu
Beginn
der
"
Fotosafari"
keinen
Zweifel
daran,
dass
er
in
Sachen
Straßenverkehr
Experte
in
eigener
Sache
ist.
Denn
die
Verkehrsverhaltnisse
rund
um
die
Hardinghausstraße
kennt
er
wie
auch
seine
Klassenkameraden
Patrick,
Arthur
und
Benedikt
bestens.
Ob
mit
Rollern,
Inlinern,
Fahrrädern
oder
zu
Fuß:
Der
Straßenraum
wird
von
den
vier
Jungs
besonders
am
Nachmittag
in
erster
Linie
als
Spielfläche
genutzt.
Und
da
wurde
es
in
der
Vergangenheit
manchmal
auch
schon
"
ganz
schön
brenzlig"
,
erzählen
sie
Karl
Heinz
Schäfer
vom
beauftragten
Aachener
Büro
für
Stadt-
und
Verkehrsplanung
an
diesem
Morgen.
So
zum
Beispiel
an
der
Kreuzung
In
den
Bleeken
/
Hardinghausstraße.
"
Da
kommt
man
oft
nur
schlecht
auf
die
andere
Straßenseite"
,
bemangelt
Patrick.
Schäfer
hört
aufmerksam
zu,
fragt
nach
und
notiert
die
wichtigsten
Punkte
auf
einem
vorbereiteten
Arbeitsbogen.
Zum
Abschluss
macht
Patrick
noch
ein
Foto:
Und
so
geht
es
weiter.
Die
Kinder
machen
den
Planer
auf
Schleichwegen
zum
nächsten
Spielplatz
aufmerksam.
Auch
hier
ist
eine
gefahrlose
Überquerung
der
Hardinghausstraße
nach
Einschätzung
von
Balthasar
nicht
möglich.
"
Manche
Autos
sind
hier
einfach
zu
schnell"
,
schimpft
er.
Die
Verkehrsplaner
der
Stadt
bekommen
aber
auch
viel
Lob
von
den
jungen
Experten.
"
Gut"
sind
Zebrastreifen
und
Mittelinseln
an
der
Hardlinghausstraße
sowie
aufgepflasterte
Barrieren
im
Bereich
von
Parkplätzen.
Nach
einer
guten
Stunde
sind
die
Kinder
ihre
wichtigsten
Sorgen
losgeworden.
Eines
allerdings
ist
noch
unklar:
"
Kann
die
Stadt
denn
das
alles
bezahlen?
",
sorgt
sich
Balthasar.
Schäfer
weist
darauf
hin,
dass
zunächst
alle
Ideen
gesammelt
werden
und
"
leider
auch
nicht
alles
umgesetzt
werden
kann"
.
Ausstellung
in
der
Christus-
König-
Kirche
Der
Verkehrsplaner
hat
bereits
Erfahrungen
mit
der
Einbeziehung
von
Kindern
in
Planungsprozessen
gesammelt.
Die
Vernachlässigung
kindlicher
Perspektiven
führe
oft
dazu,
dass
Straßen
und
Verkehrsgeschehen
nicht
kindgerecht
gestaltet
würden.
Die
Folge:
Kinder
sind
immer
seltener
selbstständig
unterwegs,
werden
sicherheitshalber
von
den
Erwachsenen
begleitet
und
gefahren.
Für
Karin
Wank
vom
Büro
für
Kinderinteressen
ist.es
wichtig,
dass
Kindern
ein
Recht
auf
Mitgestaltung
ihres
direkten
Wohnumfeldes
eingeräumt
wird.
Die
Ergebnisse
der
Fotosafari
werden
jetzt
für
einen
Planungsworkshop
mit
Kindern
und
Jugendlichen
im
November
aufbereitet,
in
dem
konkrete
Maßnahmen
für
die
ermittelten
Gefahrenpunkte
entwickelt
werden.
Bereits
vor
zwei
Wochen
hat
sich
der
Arbeitskreis
"
Verkehrsberuhigung
Haste"
gebildet.
Ziel
ist
es,
im
Konsens
aller
Beteiligten
ein
Maßnahmepakt
zu
erarbeiten,
das
in
den
nächsten
Jahren
in
Haste
umgesetzt
werden
soll.
Eine
Ausstellung,
die
im
Oktober
im
Jugendheim
der
Christus-
König-
Gemeinde
eröffnet
wird,
soll
über
die
Ereignisse
der
einzelnen
Projektphasen
informieren.
Autor:
fan
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