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1.
Erscheinungsdatum:
01.12.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
CDU-
Ratsfraktion
weist
die
Vorwürfe
der
Grünen
und
des
NABU
zurück,
die
neue
Ratsmehrheit
betreibe
eine
einseitige
Verkehrspolitik
und
ein
Ökodumping
in
der
Flächenpolitik.
Überschrift:
CDU: Kein Ökodumping
Zwischenüberschrift:
Entgegnung auf Grüne und Naturschutzbund
Artikel:
Originaltext:
CDU:
Kein
Ökodumping
Entgegnung
auf
Grüne
und
Naturschutzbund
Die
CDU-
Ratsfraktion
im
Rat
weist
die
Vorwürfe
der
Grünen
und
des
NABU
zurück,
die
neue
Ratsmehrheit
betreibe
eine
einseitige
Verkehrspolitik
und
ein
Ökodumping
in
der
Flächenpolitik.
Offensichtlich
hätten
die
Grünen
noch
immer
nicht
erkannt,
dass
der
Wähler
einer
"
einseitig
und
ideologisch
orientierten
Besserwisserei
eine
klare
Absage
erteilt
hat"
,
schreibt
die
CDU.
In
einer
gemeinsamen
Erklärung
machen
der
Fraktionsvorsitzende
Burkhard
Jasper
und
der
Vorsitzende
des
Stadtentwicklungsausschusses,
Wolfgang
Klimm,
für
die
CDU
deutlich,
dass
sie
sehr
wohl
ökologische
Standards
in
den
Behauungsplänen
halten
wollten,
diese
aber
dem
Wählerwillen
entsprechend
auf
freiwilliger
Basis
regeln
möchten.
Dazu
werde
die
CDU
/
FDP-
Gruppe
Anreizprogramme
auflegen,
um
Bauwillige
zu
bewegen,
z.
B.
Regenwassernutzungsanlagen
zu
bauen,
Flachdächer
zu
begrünen
oder
eine
bessere
Wärmedämmung
beim
Hausbau
vorzusehen.
Entschieden
abgelehnt
würden
jedoch
"
völlig
überzogene
Forderungen"
wie
die
Festschreibung
bestimmter
Pflanzenarten
in
Gärten,
die
Pflasterung
von
Stellflächen
mit
vorgeschriebenen
Belägen
oder
die
zwingende
Vorschrift
zur
Dachbegrünung.
Diese
Maßnahmen
seien
"
ökologisch
von
nur
geringer
Bedeutung"
und
widersprächen
dem
Wunsch
der
Bürger
nach
eigener
Gestaltungsmöglichkeit.
Gerade
die
permanente
Gängelung
der
Bürger
habe
schließlich
dazu
geführt,
dass
Bauwillige
der
Stadt
den
Rücken
gekehrt
hätten
und
ins
Umland
gezogen
seien.
Entschieden
widersprechen
Jasper
und
Klimm
auch
dem
Vorwurf
nach
einseitiger
Begünstigung
des
Autoverkehrs.
Richtig
sei
vielmehr,
dass
durch
die
neue
Verkehrspolitik
die
Staus
auf
den
Straßen
der
Innenstadt
weitgehend
beseitigt
würden.
Dies
sei
aber
nur
durch
ein
"
gleichberechtigtes
Nebeneinander"
aller
Verkehrsteilnehmer
einschließlich
der
Radfahrer
und
Fußgänger
möglich.
(Eb.)
Autor:
Eb.