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1
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1.
Erscheinungsdatum:
29.11.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Leserbrief
zum
geplanten
Weiterbau
der
A
33.
Überschrift:
"Haste entlasten"
Artikel:
Originaltext:
"
Haste
entlasten"
Zum
Artikel
"
A-
33-
Gegner.
Nicht
falschen
Studien
glauben"
(Ausgabe
vom
14.
November)
.
"
Dass
wir
in
unserer
oft
egoistischen
Gesellschaft
mit
dem
St.-
Florian-
Prinzip
konfrontiert
werden,
ist
uns
allen
wohl
hinreichend
bewusst,
wenngleich
nicht
immer
unwidersprochen
tolerierbar.
Mit
den
Problematiken
von
Gutachten
und
Gegengutachten,
nach
dem
sattsam
bekannten
Spruch:
"
Wer
die
Musik
bezahlt,
bestimmt,
was
gespielt
wird"
dürfte
in
Osnabrück
auch
kein
Neuland
betreten
worden
sein.
Neu
ist
jedoch
die
Tatsache,
dass
nur
die
Gutachten
in
die
Betrachtung
des
Stuttgarter
Büros?
(sind
diese
Leute
Verkehrsplaner
oder
was;
ein
Büro
habe
ich
auch?
)
einfließen,
die
jüngeren
Datums
sind
und
gleichzeitig
den
Weiterbau
der
A
33
ablehnen.
Das
Paradoxon:
Die
Studie
von
1993
ist
gut,
weil
dagegen,
die
von
2000
ist
schlecht,
weil
dafür...
Die
,
ökologische
,
Raumempfindlichkeitsanalyse'
,
die
in
den
gnadenlos
inhaltsschweren
Begriff
findet,
dass
es
aus
ökologischer
Sicht
keine
,
konfliktfreie'
Autobahnstraße
gibt,
ist
wiederum
genehm.
Wenn
Herr
Comfere
als
Sprecher
der
Wallenhorster,
Ruller
und
Lechtinger
Arbeitsgemeinschaft
die
Meinungen
der
Interessengemeinschaft
gegen
den
A-
33-
Lückenschluss
-
man
beachte
die
Terminologie
und
untersuche
die
beiden
Bestandteile
des
Wortes
,
Lückenschluss'
-
kundtut,
so
darf
ich
als
Haster
Bürger,
allerdings
ohne
eine
hinter
mit
stehende
Arbeitsgemeinschaft,
antworten.
Natürlich
müssen
für
unsere
Nahner
Mitbürger
die
entsprechenden
Lärmschutzmaßnahmen
in
absehbarer
Zeit
umgesetzt
werden,
natürlich
muss
im
Rahmen
der
hoffentlich
nach
Osnabrück
kommenden
Bundesgartenschau
die
Zuwegung
über
die
Vehrter
Landstraße
Richtung
Piesberg
und
Wallenhorst
aus-
und
umgebaut
werden;
aber
ebenso
selbstverständlich
muss
Haste
vom
Durchgangsverkehr
aus
Wallenhorst,
Rulle
und
Lechtingen
entlastet
werden.
Es
wäre
sehr
schön,
wenn
wir
uns
in
Haste
mal
nicht
über
Müllanlieferung
zum
Piesberg,
die
geplante
Müllverwertungsanlage
am
Fürstenauer
Weg,
die
durch
die
Piesberger
Steinindustrie
verdreckten
Straßen,
den
weitaus
höchsten
Aussiedleranteil
in
Osnabrück,
die
vielfach
damit
verbundenen
Integrationsschwierigkeiten
und
der
oft
daraus
folgenden
Jugendkriminalität,
die
brachliegenden
Flächen
des
GVZ,
die
Probleme
des
Drogenhandels
am
Fürstenauer
Weg
und
auf
den
Haster
Schulflächen,
die
Graffiti-
Schmierereien,
den
Vandalismus
auf
dem
Schulhof
und
im
Umfeld
der
Haster
Grundschule
etc.
unterhalten
müssten,
sondern
für
viele
Haster
Bürger
eine
neue
Wohn-
und
Lebensqualität
durch
strikte
Verkehrsumlenkung
auf
die
A
33
geschaffen
weiden
könnte."
Achim
Weghorst
Bramstraße
7
Osnabrück
Autor:
Achim Weghorst