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1.
Erscheinungsdatum:
17.10.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
geplanten
Ausbau
der
Iburger
Straße.
Überschrift:
Iburger Straße: Der erste "Stehimweg" weicht zurück
Zwischenüberschrift:
Durchgehende Busspuren und Radwege fordern Tribut
Artikel:
Originaltext:
Iburger
Straße:
Der
erste
"
Stehimweg"
weicht
zurück
Durchgehende
Busspuren
und
Radwege
fordern
Tribut
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
Der
Ausbau
der
Iburger
Straße
wirft
seine
Schatten
voraus:
Um
Platz
für
durchgehende
Busspuren
und
Radwege
zu
schaffen,
müssen
zwei
Häuser
weichen
-
zumindest
teilweise.
Beim
ersten
haben
die
Abbruch-
und
Umbauarbeiten
begonnen.
Den
zweiten
"
Stehimweg"
wird
die
Stadt
wohl
noch
eine
Weile
hinnehmen
müssen
-
bislang
konnte
sie
sich
mit
dem
Eigentümer
nicht
einigen.
Vom
Haus
Iburger
Straße
23,
direkt
an
der
Einmündung
zur
Wörthstraße
gelegen,
werden
5,
5
Meter
abgeschnitten,
damit
eine
durchgehende
Straßenflucht
möglich
wird.
In
den
oberen
Stockwerken
ist
das
schon
geschehen,
das
Erdgeschoss
soll
demnächst
folgen.
Bei
dem
Wohn-
und
Geschäftshaus
aus
dem
Jahre
1906
handelt
es
sich
um
einen
frühen
Stahlbetonskelettbau.
Die
Stadt
hat
das
Gebäude
vom
früheren
Eigentümer
erworben
und
an
den
Bauunternehmer
Christian
Staub
weiterverkauft
-
mit
der
Auflage,
den
vorderen
Teil
zu
entfernen.
Staub
hat
das
Haus
leergeräumt
und
ein
neues
Treppenhaus
eingebaut.
Die
äußere
Fassade
der
verkleinerten
Immobilie
will
er
im
Stil
der
Jahrhundertwende
wiederherstellen.
Bis
zum
April
2002
soll
alles
fertig
sein
-
in
Neubauqualität.
Dieses
Timing
passt
der
Stadt
natürlich
gut
ins
Konzept.
Sie
will
im
Mai
mit
dem
lang
erwarteten
Umbau
der
Iburger
Straße
beginnen.
Allerdings
zunächst
auf
dem
Abschnitt
zwischen
Nahne
und
der
Lutherkirche.
Das
Teilstück
zwischen
Miquelstraße
und
Rosenplatz
steht
erst
Ende
2004
auf
dem
Zeitplan
des
Fachbereichs
Straßenbau.
Bis
dann
müsste
sich
die
Stadt
mit
einem
anderen
Eigentümer
über
die
Zukunft
seiner
Immobilie
verständigt
haben,
wenn
die
Arbeiten
reibungslos
weitergehen
sollen.
Es
geht
um
die
Apotheke
im
Haus
Iburger
Straße
37,
die
ebenfalls
in
den
Straßenraum
ragt.
Nach
Auskunft
von
Joachim
Götz,
dem
Leiter
des
Fachbereichs
Immobilien,
ist
bisher
keine
Verkaufsbereitschaft
zu
erkennen,
zumal
mit
der
Apotheke
ein
längerfristiger
Pachtvertrag
bestehe.
In
solchen
festgefahrenen
Situationen
kann
eine
Stadt
nur
mit
viel
Geld
oder
mit
schweren
juristischen
Geschützen
ihre
Interessen
durchsetzen.
Joachim
Götz
sieht
das
nüchtern:
Nach
der
Rechtsprechung
sei
ein
Enteignungsverfahren
nur
dann
erfolgreich,
wenn
die
fertigen
Pläne
auf
dem
Tisch
liegen
und
die
Finanzierung
gesichert
ist,
also
kurz
vor
der
Realisierung.
Der
Ausbau
der
Iburger
Straße
sei
zwar
politisch
gewollt,
aber
das
Geld
stehe
noch
nicht
zur
Verfügung,
verlautet
aus
der
Stadtverwaltung.
An
der
Apotheke
werde
das
Projekt
jedenfalls
nicht
scheitern.
EINE
SCHEIBE
ABGESCHNITTEN:
Dieses
Haus
an
der
Iburger
Straße
23
muss
sich
der
Straßenflucht
anpassen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert