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1.
Erscheinungsdatum:
14.11.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Alle
Studien
über
den
geplanten
Weiterbau
der
A
33-
Nord
haben
ergeben,
dass
der
Lückenschluss
nicht
notwendig
ist.
Überschrift:
A 33-Gegner: Nicht falschen Studien glauben
Zwischenüberschrift:
Arbeitsgemeischaft will beweisen, dass es keine guten Argumente für den Autobahnbau gibt
Artikel:
Originaltext:
A
33-
Gegner:
Nicht
falschen
Studien
glauben
Arbeitsgemeinschaft
will
beweisen,
dass
es
keine
guten
Argumente
für
den
Autobahnbau
gibt
Wer
ein
Gutachten
vorlegt,
muss
nicht
lange
auf
ein
Gegengutachten
warten:
Die
"
Arbeitsgemeinschaft
für
ein
besseres
Verkehrskonzept"
hat
ein
Stuttgarter
Büro
beauftragt,
alle
Studien
über
den
geplanten
Weiterbau
der
A
33-
Nord
auf
ihre
Stichhaltigkeit
zu
überprüfen.
Das
Ergebnis
überrascht
nicht:
Der
Lückenschluss
ist
nicht
notwendig.
Der
Arbeitsgemeinschaft
liegt
die
Studie
seit
Ende
August
vor.
"
Wir
wollten
damit
nicht
den
Kommunalwahlkampf
anfeuern"
,
sagte
gestern
der
Sprecher
der
Arbeitsgemeinschaft,
Rainer
Comfere.
In
dem
Kreis
arbeiten
Vertreter
von
SPD,
Grünen,
der
Umweltverbände
und
auch
der
CDU
zusammen.
Das
Gutachten
wurde
aus
Spendengeldern
finanziert.
Die
Stuttgarter
nahmen
sieben
Untersuchungen
und
Entwicklungsplanungen
unter
die
Lupe,
wobei
die
älteren
Untersuchungen
wegen
überholter
Zahlen
zu
den
Akten
gelegt
werden.
Gute
Noten
bekommt
der
Verkehrsentwicklungsplan
(VEP)
des
Landkreises
von
1993,
"
ein
sehr
umfassendes,
sorgfältig
erarbeitetes
Werk"
,
wie
die
Stuttgarter
schreiben.
Der
VEP
kommt
zu
dem
Schluss,
dass
ein
sechsstreifiger
Ausbau
der
A
30
besser
wäre,
als
der
Weiterbau
der
A
33.
Die
"
Verkehrswissenschaftliche
Untersuchung"
vom
April
2000
fällt
im
Urteil
der
Gegen-
Gutachter
komplett
durch.
Die
vom
Landesstraßenbauamt
Niedersachsen
in
Auftrag
gegebene
Studie
enthalte
"
unübersehbare
Widersprüche"
.
Es
überrasche
nicht,
"
dass
das
vergebene
Ziel
am
Ende
zur
richtigen
Lösung
erklärt
wird"
,
heißt
es.
Der
Nachweis,
dass
die
A
33-
Nord
nötig
sei,
werde
nicht
erbracht.
Die
ökologische
Raumempfindlichkeitsanalyse"
vom
vergangenen
Jahr
(Auftraggeber
war
der
Landkreis)
findet
den
Gefallen
der
Gutachter.
Die
Analyse
stellt
fest,
dass
es
aus
ökologischer
Sicht
keine
"
konfliktfreie"
Autobahntrasse
gibt.
Die
Wirtschaftlichkeitsanalyse
vom
Januar
2000,
ebenfalls
vom
Landkreis
in
Auftrag
gegeben,
wird
rundweg
verworfen.
Das
Stuttgarter
Büro
benutzt
in
ihren
Gegen-
Gutachten
Anführungszeichen,
wenn
es
von
dieser
"
Expertise"
spricht.
Die
Vorwürfe:
"
unzutreffendes
Zahlenmaterial
und
verkehrswissenschaftlich
unbrauchbare
Aussagen"
. "
Fachleute
nehmen
die
Untersuchung
gar
nicht
ernst"
,
sagt
Rainer
Comfere.
Der
Sprecher
der
Arbeitsgemeinschaft
appelliert
an
den
Osnabrücker
Stadtrat,
sich
nicht
auf
offenbar
unzuverlässige
Studien
zu
verlassen.
Die
Autobahn-
Gegner
schlagen
vor,
die
A
30
sechsspurig
auszubauen
-
auch
um
den
Lärmschutz
in
Nahne
auf
den
modernen
Stand
bringen
zu
können.
Mit
dem
Bau
der
Ortsumgehung
Belm
(neue
B
51)
sollte
die
Vehrter
Landstraße
als
Bundesstraße
umgewidmet
und
ausgebaut
werden.
Dann
könnte
der
Nord-
Süd-
Verkehr
von
der
A
33
über
die
Vehrter
Landstraße
und
die
Bramscher
Straße
auf
die
B
68
geleitet
werden.
Wie
gestern
berichtet,
steht
der
A
33-
Weiterbau
auf
der
Tagesordnung
der
Stadtratssitzung
am
kommenden
Dienstag.
Die
neue
Mehrheit
aus
CDU
und
FDP
will
den
alten
-
Ratsbeschluss
gegen
die
Autobahn
kippen.
(hin)
WARNT
vor
übereilten
Schlüssen:
Rainer
Comfere,
Sprecher
der
"
Arbeitsgemeinschaft
für
ein
besseres
Verkehrskonzept"
,
ist
gegen
den
Weiterbau
der
A
33
(im
Hintergrund)
.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
hin