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1.
Erscheinungsdatum:
24.11.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Schüler
des
Gymnasiums
"
In
der
Wüste"
haben
einen
virtuellen
Rundgang
durch
die
Ausstellung
"
unter.Welten"
programmiert.
Die
Ausstellung
befindet
sich
im
Museum
am
Schölerberg.
Überschrift:
Virtuelle Welten treffen auf die "unter.Welten"
Zwischenüberschrift:
Schüler programmieren "Museum im Computer"
Artikel:
Originaltext:
In
einer
dunklen
Höhle
flimmert
der
Monitor
eines
Computers.
Unter
den
Füßen
knirscht
der
Sand.
Hightech
in
einer
steinzeit-
ähnlichen
Umgebung.
In
dem
spärlichen
Licht
sitzen
Gestalten,
die
gebannt
auf
den
Bildschirm
starren.
Was
sie
sehen,
ist
von
zehn
Schülern
des
Gymnasiums
"
In
der
Wüste"
mit
ihrem
Geographie-
und
Sportlehrer
Lothar
Gröne
"
gebaut"
worden.
Die
Bodenausstellung
"
unter.Welten"
im
Museum
am
Schölerberg
findet
ihr
Pendant
in
der
virtuellen
Realität.
Das,
was
der
Besucher
"
in
echt"
zu
Fuß
erlaufen
und
erfahren
kann,
ist
von
den
zehn
Gymnasiasten
der
Klassen
7
bis
10
multimedial
aufbereitet
worden.
Bei
einem
Kundgang
durch
das
digitale
Museum
kann
sich
jeder
Interessierte
mit
den
Pflanzen
und
Lebewesen
des
Bodens
vertraut
machen.
Der
Umwandlungsprozess
von
organischem
Material
ist
ebenso
ausführlich
dargestellt
wie
das
Leben
der
Hornmilbe
oder
die
ungewöhnliche
Fortbewegung
des
Kugelspringers.
Letzteres
hat
der
Schüler
Jan
Vornbergen
in
einer
3D-
Simulation
verarbeitet:
Per
Saldo
hüpft
das
zirka
neun
Millimeter
große
Tierchen
durch
die
virtuelle
Landschaft.
Das
erworbene
Wissen
kann
in
einem
Quiz
getestet
werden,
das
Internet-
Surfer
auch
unter
www.gidw.de
spielen
können.
Mit
einer
Figur
müssen
CD-
ROMs
eingesammelt
werden,
die
den
Spieler
mit
Infos
versorgen.
Wenn
der
Vorrat
eine
gewisse
Menge
erreicht
hat,
wendet
sich
der
Spieler
an
ein
rotes
Männchen,
das
eine
Frage
stellt,
wie
zum
Beispiel:
Wo
tritt
häufig
Bodenversäuerung
auf?
1.
Auf
gedüngten
Feldern,
2.
in
Großstadtböden
oder
3.
in
Nadelwäldern.
"
Wer
sich
intensiv
mit
der
Boden-
Ausstellung
befasst,
brauchte
in
dem
Spiel
kaum
CDs
einzusammeln
und
könnte
einen
Rekord
aufstellen,
"
meint
Lothar
Gröne,
der
die
Computer
AG
geleitet
hat,
die
das
Museum
im
Computer
erstellt
hat.
Also
weiß
der
zukünftige
Rekordhalter,
dass
Antwort
3
die
Richtige
ist.
Warum
ist
dann
das
virtuelle
Museum
eingerichtet
worden,
wenn
die
Informationen
auch
ergangen
werden
können?
"
Die
PC-
Station
richtet
sich
an
die
Generation,
die
es
entworfen
hat"
,
sagt
Monika
Weyer
aus
dem
Ausstellungsteam
der
"
unter.Welten"
und
ergänzt:
"
An
manchen
Stellen
konnten
wir
auch
nicht
so
tief
gehen
wie
in
der
Ausstellung."
Das
Museum
am
Schölerberg
hat
die
Schüler
zwar
mit
Informationen
versorgt.
Trotzdem
haben
sie
auch
im
Internet
recherchiert,
um
das
angebotene
Wissen
zu
fundieren.
Über
eineinhalb
Jahre
haben
die
Computerfreaks
des
Gymnasiums
"
In
der
Wüste"
an
dem
digitalen
Museum
gearbeitet.
Die
Schule
hat
Erfahrung
mit
der
Materie:
Im
letzten
Jahr
erstellte
sie
im
Rahmen
der
Expo
2000
eine
ähnliche
Arbeit
zum
Thema
"
Der
Boden
unter
unseren
Füßen,
die
Welt
auf
der
wir
stehen"
.
Darüber
entstand
auch
der
Kontakt
mit
dem
Museum
am
Schölerberg.
Die
Schüler
haben
ihr
Projekt
mit
Sachverstand
und
ein
wenig
Stolz
präsentiert.
Sie
sind
aber
auch
nicht
unglücklich
darüber,
dass
die
Sache
vorbei
ist
und
sie
sich
anderen
Dingen
zuwenden
können.
"
Die
Arbeit
hat
wohl
Spaß
gemacht,
"
sagt
Thomas
Lindemann,
"
aber
irgendwann
kann
man
die
Tiere
nicht
mehr
sehen"
.
DER
BODEN
IM
COMPUTER:
Die
Schüler
des
Gymnasiums
"
In
der
Wüste"
haben
einen
virtuellen
Rundgang
durch
die
Boden-
Ausstellung
"
unter.Welten"
programmiert.
Von
links:
Oliver
Kriz,
Thomas
Lindemann,
der
Leiter
der
Computer
AG,
Lothar
Gröne,
Marcel
Licence,
Tassilo
Fip,
Simon
Hagen
und
Andre
Schemschat.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
tw