User Online: 2 |
Timeout: 22:44Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
22.11.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
neue
Ratsmehrheit
von
CDU
und
FDP
hat
in
der
ersten
Ratssitzung
nach
der
Konstituierung
die
ökologischen
Auflagen
für
vier
Bebaungspläne
ersatzlos
gestrichen.
Dachbegrünung,
Regenwassernutzung
und
zusätzliche
Wärmedämmung
werden
damit
zu
einer
freiwilligen
Angelegenheit.
Überschrift:
CDU/FDP-Gruppe schafft die Öko-Auflagen ab
Zwischenüberschrift:
"Unsinnige Gängelung von Bauherren"
Artikel:
Originaltext:
CDU
/
FDP-
Gruppe
schafft
die
Öko-
Auflagen
ab
"
Unsinnige
Gängelung
von
Bauherren"
Die
neue
Ratsmehrheit
von
CDU
und
FDP
hat
gleich
in
der
ersten
Ratssitzung
nach
der
Konstituierung
die
ökologischen
Auflagen
für
vier
Bebauungspläne
ersatzlos
gestrichen.
Dachbegrünung,
Regenwassernutzung
und
zusätzliche
Wärmedämmung
werden
damit
zu
einer
freiwilligen
Angelegenheit
(siehe
auch
Seite
11)
.
Beschlossen
waren
die
ökologischen
Auflagen
in
den
90er
Jahren
von
der
damals
regierenden
rot-
grünen
Mehrheit,
um
die
Eingriffe
in
Natur
und
Landschaft
zu
minimieren,
um
sparsam
mit
den
Ressourcen
umzugehen
und
um
den
CO²-
Ausstoß
in
Osnabrück
zu
drücken.
Osnabrück
hatte
damals
den
Ehrgeiz,
"
Umvvelthauptstadt"
zu
werden.
Da
hielten
es
die
Politiker
von
SPD
und
Grünen
für
zumutbar,
den
Bauherren
etwas
mehr
abzuverlangen
als
den
ökologischen
Standard.
Nach
Ansicht
der
CDU
sind
die
ökologischen
Auflagen
jedoch
nichts
als
eine
"
unsinnige
Gängelung"
der
Bauherren.
Damit
sei
jetzt
Schluss,
betonte
der
CDU-
Vorsitzende
Burkhard
Jasper
gestern
noch
einmal.
Die
wichtigsten
Änderungen
im
Einzelnen:
Wärmedämmung:
Bisher
schrieb
die
Stadt
vor,
dass
Neubauten
durch
wirksame
Wärmedämmung
25
Prozent
weniger
Heizenergie
verbrauchen,
als
es
der
Bundesverordnung
entspricht.
Diese
Auflage
wird
nun
gestrichen.
Ab
Februar
tritt
aber
ohnehin
die
neue
Energiesparverordnung
des
Bundes
in
Kraft.
Dachbegrünung:
In
mehreren
Wohn-
und
Gewerbegebieten
sind
die
Eigentümer
verpflichtet,
Flachdächer
(auch
von
Garagen)
zu
begrünen
oder
alternativ
für
die
Nutzung
von
Solaranlagen
zur
Verfügung
zu
stellen.
Für
neue
Baugebiete
entfällt
diese
Auflage.
Regenwassernutzung:
Die
Auflage,
das
Regenwasser
zu
nutzen
oder
auf
dem
eigenen
Grundstück
zu
versickern,
wird
ebenfalls
gestrichen.
Versiegelung:
Bisher
schrieb
die
Stadt
Bauherren
vor,
private
Zufahrten
oder
Pkw-
Stellplätze
mit
versickerungsgünstigen
Belägen
zu
versehen.
Diese
Auflage
wird
künftig
nur
noch
dort
angewandt,
wo
sie
aus
Gründen
der
Umweltverträglichkeit
unumgänglich
ist.
Das
Gleiche
gilt
auch
für
die
Auflage,
auf
Stellplatzflächen
großkronige
Bäume
zu
pflanzen
(siehe
auch
die
Seite
11)
.
(rll)
Autor:
rll