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1
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Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
23.11.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
CDU
und
FDP
setzen
im
Rat
Änderungen
in
der
Verkehrsführung
durch,
die
SPD
und
Grüne
als
"
rückwärtsgewandt"
und
"
Verdummung
der
Bürger"
kritisieren.
Überschrift:
Grünes Licht für die grüne Auto-Welle
Zwischenüberschrift:
Busse und Radler sollen warten
Artikel:
Originaltext:
Grünes
Licht
für
die
grüne
Auto-
Welle
Busse
und
Radler
sollen
warten
Verkehrspolitik
im
Formel-
1-
Tempo:
CDU
und
FDP
setzten
im
Rat
Änderungen
in
der
Verkehrsführung
durch,
die
SPD
und
Grüne
als
"
rückwärtsgewandt"
und
"
Verdummung
der
Bürger"
kritisierten.
Ganz
oben
auf
der
Liste
steht
die
Grüne
Welle
für
Autofahrer,
die
auf
allen
Hauptverkehrsstraßen
geschaltet
werden
soll.
Die
Kommenderiestraße
wird
in
Richtung
Neuer
Graben
wieder
geöffnet
und
das
Einbiegen
von
der
Süsterstraße
wieder
erlaubt,
damit
die
Neustadt
leichter
zu
erreichen
ist,
so
CDU-
Fraktionsvorsitzender
Burkhard
Jasper.
Die
zur
Luftverbesserung
eingeführten
Tempo-
30-
Zonen
an
der
Liebigstraße
und
An
der
Petersburg
werden
aufgehoben.
Auf
dem
Neuen
Graben
soll
ein
durchgehender
Radweg
gebaut
werden.
Verbesserungen
wird
es
auf
Antrag
von
CDU
und
FDP
auch
für
die
Radler
an
der
Kommenderiestraße
bis
zur
Lyrastraße
und
am
Hasetor
geben.
Zebrastreifen
werden
am
Schinkeler
Friedhof
und
am
Haster
Weg
aufgetragen.
Die
Verwaltung
wurde
beauftragt,
Lösungsmöglichkeiten
für
die
Kleine
Domsfreiheit
zu
suchen,
wo
es
wegen
der
Einfahrt
zum
L+
T-
Parkhaus
häufig
zu
Rückstaus
kommt.
Mit
dem
Investor
des
geplanten
Geschäftskomplexes
auf
dem
Kamp
soll
über
zusätzliche
Parkflächen
nachverhandelt
werden.
Die
CDU
/
FDP
will
330
Stellplätze,
der
Investor
will
es
bei
270
belassen.
Mehr
Plätze
sind
nur
durch
ein
weiteres
Parkdeck
zu
schaffen,
was
dem
Geldgeber
zu
teuer
ist.
CDU
und
FDP
verhehlten
nicht,
dass
sie
die
Prioritäten
auf
den
Autoverkehr
verschieben
wollen.
Die
Autofahrer
sollen
bei
der
Ampelschaltung
in
Zukunft
besser
behandelt
werden
als
die
Busse,
Radfahrer
und
Fußgänger.
Eine
Grüne
Welle,
die
allen
Verkehrsteilnehmergleiche
Rechte
einräume,
könne
es
nicht
geben,
hatte
die
Verwaltung
zuvor
auf
eine
Anfrage
der
SPD
geantwortet.
Die
SPD
scheiterte
mit
ihrem
Vorschlag,
die
Detailfragen
an
den
Stadtentwicklungsausschuss
zu
überweisen.
Die
Grünen
blieben
mit
ihren
Änderungsvorschlägen
allein.
Sie
hatten
unter
anderem
verlangt,
die
Tempo-
30-
Zonen
zur
Luftverbesserung
beizubehalten.
Die
Messdaten
zeigten
eindeutig,
so
die
Grünen,
dass
sich
die
Konzentration
bestimmter
Schadstoffe
wie
Benzol
deutlich
verringert
habe.
Wenn
die
CDU
behaupte,
das
Tempolimit
bringe
für
die
Luftreinhaltung
nichts,
sei
das
schlicht
falsch,
so
Sabine
Bartnik
(Grüne)
.
Michael
Hagedorn
nannte
die
neue
Verkehrspolitik
der
schwarz-
gelben
Koalition
"
rückwärtsgewandt"
.
Alice
Graschtat
(SPD)
warf
der
CDU
/
FDP
vor,
eine
"
Verdummung
der
Bürger"
zu
betreiben,
denn
vieles
sei
gar
nicht
durchsetzbar
oder
schaffe
neue
Probleme
an
anderer
Stelle.
Mit
dem
Sofortprogramm
habe
die
CDU-
Führung
die
neuen
Ratsmitglieder
-
auch
die
eigenen
Leute
-
überrrumpelt,
so
Graschtat.
Besser
wäre
es
gewesen,
im
zuständigen
Ausschuss
gründlich
die
Dinge
zu
besprechen.
Die
Neulinge
Marcus
Menster
Und
Heinz-
Josef
Klekamp
(beide
CDU)
verwahrten
sich
gegen
den
Verdacht,
die
neuen
CDU-
Ratsmitglieder
seien
nicht
ausreichend
informiert
worden.
(hin)
DIE
GRÜNE
WELLE
kommt,
sagen
CDU
und
FDP.
Sie
wollen
die
Ampelschaltungen
zugunsten
der
Autofahrer
umstellen
lassen.
Busse
und
Radler
müssen
dann
länger
warten.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
hin