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1.
Erscheinungsdatum:
06.11.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Arbeitskreis
Stadtplanung
der
Lokalen
Agenda
21
fordert
die
neue
schwarz-
gelbe
Ratsmehrheit
auf,
bei
der
Umwestaltung
des
Neumarkts
keine
Zeit
zu
verlieren
und
zügig
einen
städtebaulichen
Wettbewerb
auszusreiben.
Mit
Interview
der
NOZ
mit
Thiele
(FDP)
.
Überschrift:
Gegen Stillstand am Neumarkt
"Ich rechne fest mit Sperrung des Neumarkts"
Zwischenüberschrift:
Drei Fragen an Dr. Thomas Thiele (FDP)
Arbeitskreis fordert zügiges Handeln
Artikel:
Originaltext:
Drei
Fragen
an
Dr.
Thomas
Thiele
(FDP)
- "
Ich
rechne
fest
mit
Sperrung
des
Neumarkts"
Wie
geht
es
weiter
mit
dem
Neumarkt?
Diese
Frage
stellen
sich
derzeit
viele
Osnabrücker.
Nachdem
die
CDU
ihre
Vorbehalte
gegenüber
dem
Bürgergutachten
deutlich
gemacht
hat,
richten
sich
alle
Augen
nun
auf
die
FDP.
Der
neue
FDP-
Frakti-
onschef
Dr.
Thomas
Thiele
gibt
Auskunft
über
den
Diskussionsstand.
Frage:
Bis
zur
Kommunalwahl
war
die
FDP
eine
treibende
Kraft
für
das
Bürgergutachten
zum
Neumarkt.
Seitdem
hat
es
von
Ihrer
Seite
keine
Stellungnahme
mehr
gegeben.
Haben
Sie
sich
das
Thema
für
das
Bürgermeisteramt
abkaufen
lassen?
Antwort:
Nein,
sicher
nicht,
im
Gegenteil.
Wir
haben
mit
der
CDU
schon
einen
Antrag
für
den
Stadtenrwicklungsausschuss
ausgearbeitet.
Er
zielt
darauf
ab,
die
verkehrliche
Machbarkeit
für
die
Jo-
hannisstraße,
den
Neumarkt
und
die
Wittekindstraße
abzuklären.
Es
bestehen
zwar
Gutachten
von
der
Firma
GEVAS.
Sie
berücksichtigen
aber
noch
nicht
die
von
uns
bevorzugte
"
Ringbuslinie"
über
den
Wall
und
einen
ebenfalls
ins
Auge
gefassten
"
kleinen
Ring"
für
Busse.
Der
soll
über
Möserstraße,
Konrad-
Adenauer-
Ring,
Petersburger
Wall,
Kommenderiestraße,
Kolpingstraße,
Busring,
Lortzingstraße
und
Kleine
Domsfreiheit
führen.
Es
muss
also
eine
neue
Untersuchung
stattfinden.
Das
ist
mit
der
CDU
auch
so
vereinbart.
Frage:
Können
Sie
sich
denn
vorstellen,
dass
die
CDU
einer
Sperrung
des
Neumarkts
für
den
Autoverkehr
zustimmt,
so
wie
es
das
Bürgergutachten
vorschlägt?
Antwort:
Die
CDU
sieht
sich
als
eine
moderne
Partei
und
ist
guten
Argumenten
immer
aufgeschlossen.
Deshalb
wird
sie
sich
bei
entsprechender
Aussage
des
Gutachtens
nicht
entziehen
können,
zumal
die
CDU
in
der
Neuen
OZ
vom
31.
August
dem
Bürgergutachten
positive
Seiten
abgewinnen
konnte.
Frage:
Rechnen
Sie
damit,
dass
das
Bürgergutachten
in
dieser
Ratsperiode
umgesetzt
wird?
Antwort:
Solch
ein
großes
Vorhaben
ist
innerhalb
von
fünf
Jahren
bestimmt
umsetzbar,
wenn
auch
nicht
immer
in
vollständigem
Umfang,
dann
aber
in
deutlichen
Ansätzen.
Wir
sind
es
auch
den
Anliegern
schuldig,
hier
eine
möglichst
schnelle
Lösung
herbeizuführen.
Ich
rechne
fest
damit,
dass
es
noch
in
dieser
Ratsperiode
zu
einer
Sperrung
des
Neumarkts
kommt.
Gegen
Stillstand
am
Neumarkt
Arbeitskreis
fordert
zügiges
Handeln
Der
Arbeitskreis
Stadtplanung
der
Lokalen
Agenda
21
fordert
die
neue
schwarz-
gelbe
Ratsmehrheit
auf,
bei
der
Umgestaltung
des
Neumarkts
keine
Zeit
zu
verlieren
und
zügig
einen
städtebaulichen
Wettbewerb
auszuschreiben.
In
der
Sitzung
des
Arbeitskreises
beklagte
der
Sprecher
Rolf
Brinkmann
die
langen
Zeiträume
bei
der
Umsetzung
neuer
Ideen.
So
habe
die
Stadt
schon
1992
im
Verkehrsentwicklungsplan
festgeschrieben,
dass
der
Neumarkt
einen
ebenerdigen
Fußgängerweg
bekommen
solle.
Aber
erst
in
diesem
Jahr
sei
es
dazu
gekommen.
Jetzt
zeichne
sich
ab,
dass
mit
dem
Bürgergutachten
ähnlich
auf
Zeit
gespielt
werde,
kritisierte
Brinkmann.
Schon
lange
gebe
es
Überlegungen,
einen
Architektenwettbewerb
für
den
Neumarkt
auszuschreiben,
um
die
Anregungen
aus
dem
Bürgergutachten
weiter
zu
verfolgen.
Die
neue
Ratsmehrheit
sei
gefordert,
den
Stillstand
am
Neumarkt
zu
überwinden.
Gegenüber
unserer
Zeitung
betonte
Brinkmann,
das
Bürgergutachten
sei
ein
deutliches
Signal.
Dieses
"
qualifizierte
Votum"
dürfe
nicht
unter
den
Tisch
fallen.
Der
Arbeitskreis
Stadtplanung
der
Lokalen
Agenda
hatte
die
neue
Art
der
Bürgerbeteiligung
angeregt.
NEUMARKT
OHNE
AUTOS:
Für
Dr.
Thomas
Thiele,
den
neuen
Chef
der
FDP-
Fraktion,
ein
realistisches
Ziel.
Autor:
rll