User Online: 2 |
Timeout: 05:08Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
23.10.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
Bombenentschärfung
auf
dem
KME-
Gelände.
Überschrift:
Nach 14 Minuten waren die Blindgänger unschädlich
Zwischenüberschrift:
Zwei Bomben auf dem KME-Gelände entschärft
Artikel:
Originaltext:
Zwei
Bomben
aus
dem
Zweiten
Weltkrieg,
die
auf
dem
KME-
Werksgelände
gefunden
worden
waren,
wurden
gestern
Nachmittag
unschädlich
gemacht.
Die
Fachleute
benötigten
14
Minuten,
um
die
Zünder
aus
der
Fünf-
und
der
Ein-
Zentner-
Bombe
aus
US-
Produktion
zu
entfernen.
"
Die
Aufschlagzünder
waren
gut
rauszuschrauben"
,
berichtete
Norbert
Lauxtermann
von
der
Feuerwehr
Osnabrück,
der
zusammen
mit
Ralf
Reisinger
Sprengmeister
Thomas
Gesk
bei
der
Entschärfung
assistiert
hatte.
Die
Reste
der
beiden
Bomben
und
Teile
einer
zerschellten
und
nicht
explodierten
Bombe
wurden
nach
Münster
abtransportiert,
wo
der
Sprengstoff
vernichtet
wird.
Die
Produktion
im
Kupferwerk
KME
wurde
nicht
beeinträchtigt,
weil
beide
Bomben
in
einer
abgelegenen
Ecke
des
Werksgeländes
gelegen
hatten.
Lediglich
drei
Anwohner
mussten
ihre
Häuser
verlassen.
Außerdem
konnten
66
Bewohner
des
Karl-
Luhmann-
Heimes
für
etwa
anderthalb
Stunden
nicht
in
ihr
Wohnhaus.
Für
sie
war
die
Betreuung
in
zwei
anderen
Gebäuden
der
Einrichtung
an
der
Knollstraße
organisiert
worden.
Wesentlich
mehr
Osnabrücker
als
gestern
sind
von
zwei
Bombenentschärfungen
am
kommenden
Wochenende
betroffen.
Wie
die
Stadt
mitteilte,
werden
am
Samtag
rund
1
500
Menschen
ihre
Wohnungen
im
Schinkel
verlassen
müssen.
Am
Tag
darauf
müssen
3
300
Bewohner
bis
13.30
Uhr
ihre
Wohnungen
im
Fledder
verlassen,
weil
dort
ein
zehn
Zentner
schwerer
Blindgänger
unschädlich
gemacht
werden
muss
(mehr
über
die
Evakuierungsgebiete
in
der
morgigen
Ausgabe)
.
(swa)
SICHERHEIT:
Die
Sprengmeister
Norbert
Lauxtermann
(links)
und
Thomas
Gesk
mit
dem
entschärften
Sprengkörper.
DIE
ANGENEHME
SEITE
der
Entschärfung:
Bewohner
des
Karl-
Luhmann-
Heimes
ließen
sich
bei
Kaffee
und
Spielen
von
der
kurzen
Verbannung
die
Stimmung
nicht
vermiesen.
Fotos:
Gert
Westdörp
Autor:
swa