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1.
Erscheinungsdatum:
13.11.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
Bau
der
neuen
Bahnhofsgarage.
Überschrift:
Vom Auto in den Zug: 697 Parkplätze mit Anschluss an Gleis 1
Neuer Anzeihungspunkt
Zwischenüberschrift:
In der neuen Bahnhofsgarage wird in dieser Woche eine dritte Ebene freigegeben - Die Parker folgen den ausziehenden Handwerkern
Die Garage und ihr Umfeld
Artikel:
Originaltext:
Vom
Auto
in
den
Zug:
697
Parkplätze
mit
Anschluss
an
Gleis
1
In
der
neuen
Bahnhofsgarage
wird
in
dieser
Woche
eine
dritte
Ebene
freigegeben
-
Die
Parker
folgen
den
ausziehenden
Handwerkern
Wie
fanden
Sie
die
Bahnhofsgarage?
Durch
Zufall!
Ein
alter
Witz,
doch
das
neue
Parkhaus,
das
seit
dem
1.
November
bereits
200
der
später
knapp
700
Stellplätze
bietet,
führt
noch
ein
Schattendasein.
Nur
ein
kleines
Schild
weist
bislang
die
Zufahrt,
und
die
wenigen
belegten
Parkbuchten
zeigen,
dass
sich
die
Existenz
der
Großgarage
noch
nicht
herumgesprochen
hat.
Dort,
wo
früher
das
Postgebäude
an
den
Hauptbahnhof
grenzte,
entstand
in
knapp
einjähriger
Bauzeit
die
neue
Bahnhofsgarage:
Ein
Tiefgeschoss,
vier
Etagen
und
das
offene
Dach.
697
Stellflächen
werden
es
sein,
wenn
im
kommenden
Jahr
alles
fertig
ist.
Bis
dahin
können
die
Autos
dort
abgestellt
werden,
wo
nach
und
nach
die
Handwerker
abziehen.
Das
ist
bereits
im
Tief-
und
im
Erdgeschoss
der
Fall,
in
dieser
Woche
wird
die
erste
Etage
freigegeben
-
rechtzeitig
zum
Start
des
UFA-
Großkinos
nebenan.
Die
Wuchtigkeit
der
20
Millionen
DM
teuren
Garage
und
ihre
Größe
im
Innern
sind
"
kaschiert"
:
die
Breitseite
Richtung
Bahnhof
und
ein
Teil
der
Längsseite
zur
Bruchstraße
werden
im
Erdgeschoss
Läden
wie
eine
Bäckerei,
ein
Sonnenstudio,
ein
Bistro
und
einen
Drogeriemarkt
aufnehmen,
darüber
sind
zwei
Etagen
Büroräume.
An
den
Längsseiten
zur
Bruchstraße
und
zum
Bahnsteig
1
des
Hauptbahnhofs
ist
der
Bau
mit
seiner
Stahlbetonkonstruktion
offen,
lässt
Licht
und
Luft
in
die
Garage,
hüfthohe
Gitter
dienen
der
Sicherheit
und
der
Zierde.
Im
Innern,
ganz
in
Schneeweiß
gestrichen,
bringen
zwei
offene
Lichtschächte
zusätzliche
Helligkeit.
Überdacht
sind
hingegen
die
beiden
Spindeln,
eine
für
die
Auffahrt
zu
den
oberen
Parkdecks,
eine
zweite
für
die
Ausfahrt.
"
Damit
das
im
Winter
keine
Rutschpartie
wird"
,
erläutert
Siegfried
Hoffmann,
Geschäftsführer
der
Osnabrücker
Parkstätten
Betriebs-
Gesellschaft
(OPG)
.
Die
Gesellschaft
betreibt
die
Bahnhofsgarage,
Eigentümer
ist
hingegen
die
Bahnhofsgaragen
GmbH,
an
der
die
OPG
40
Prozent
und
der
Architekt
Hülsmeyer
60
Prozent
besitzen.
Das
Dach
der
Bahnhofsgarage
sieht
noch
aus
wie
ein
Lagerplatz,
im
Stockwerk
darunter
wird
bereits
der
Boden
versiegelt.
Benutzbar
ist
erst
eines
der
zwei
Treppenhäuser
-
denn
bis
alle
Handwerker
fertig
sind,
dauert
es
noch.
"
Dann
wird
es
auch
eine
Neuheit
geben:
die
Einzelplatzzählung"
,
erläutert
Hoffmann.
Das
bedeutet:
Über
jeder
Parkbucht
blinkt
entweder
ein
rotes
oder
ein
grünes
Licht.
Ein
Sensor
misst
der
Abstand
zum
Boden,
erkennt,
ob
unter
ihm
ein
Auto
steht
und
schaltet
die
"
Ampel"
. "
Damit
können
Autofahrer,
die
ihren
Zug
noch
erreichen
wollen,
schnell
sehen,
in
welcher
Reihe
noch
ein
freier
Parkplatz
ist"
,
erklärt
der
OPG-
Geschäftsführer.
Für
die
Eiligen
(und
alle
anderen)
wird
es
vom
Parkhaus
einen
Zugang
zu
Gleis
1
des
Hauptbahnhofs
geben,
von
dort
führt
der
Weg
über
Rolltreppen
in
die
Halle
und
zu
den
anderen
Gleisen.
"
Ein
direkter
Weg
in
die
Bahnhofshalle
war
zwar
erst
geplant,
doch
dafür
hätte
die
Bahn
diesen
Flügel
komplett
umbauen
müssen"
,
bedauert
Hoffmann.
Doch
die
OPG
hat
noch
einen
"
Geheimgang"
parat,
der
vielleicht,
irgendwann,
wenn
sich
östlich
der
Gleise
etwas
tut,
geöffnet
werden
könnte:
Es
ist
der
alte
Posttunnel,
der
(vorerst)
zugemauert
bleibt.
Ach
ja,
wie
findet
man
die
Bahnhofs-
Garage?
Indem
man
im
Uhrzeigersinn
um
den
neuen
Kino-
Komplex
herumfährt.
(d.)
Die
Garage
und
ihr
Umfeld
Neuer
Anziehungspunkt
Von
Beate
Dammermann
Das
Bahnhofsviertel
ist
nicht
mehr
die
"
Schmuddelecke"
,
die
es
mal
war,
sondern
hat
sich
zu
einem
Prachtstück
gemausert.
Selbst
wenn
am
Kinokomplex
und
der
Garage
noch
die
Handwerker
arbeiten
-
der
Theodor-
Heuss-
Platz
ist
schon
jetzt
mehr
als
eine
gute
Visitenkarte
nur
für
diejenigen
Menschen,
die
mit
der
Bahn
in
Osnabrück
ankommen.
Ein
offener
Platz
mit
Cafe,
ein
architektonisch
gelungener
Busbahnhof,
das
Advena-
Hotel
Hohenzollern,
Gaststätten,
Läden,
Ufa-
Großkino,
Spielbank
-
rings
um
den
Bahnhof
wird
ein
neuer
Anziehungspunkt
entstehen.
Mit
der
(teilweise)
Eröffnung
der
Bahnhofsgarage
sollte
auch
das
leidige
Thema
Parken
in
diesem
Viertel
ein
Ende
finden.
Egal
ob
Bahnreisende,
Kinobesucher
oder
Gäste
des
Alando-
Palais
am
Pottgraben
-
sie
werden
hoffentlich
die
neue
Garage
nutzen
und
nicht
länger
die
(Wohn-
)
Straßen
der
Umgebung
und
den
Bahnhofsvorplatz
zuparken.
Vor
dem
Bahnhof
gilt
nämlich
eingeschränktes
Halteverbot.
"
Kiss
and
ride"
heißt
das
neudeutsch,
also
Halten
und
jemanden
aussteigen
lassen.
Wer
die
Oma
mit
Gepäck
zum
Zug
bringen,
längere
Postgänge
erledigen
oder
ins
Kino
gehen
möchte,
der
sollte
zukünftig
die
Bahnhofsgarage
nutzen.
Die
kostet
nur
eine
Mark
in
der
ersten
Stunde.
Und
das
ist
allemal
billiger,
als
zigmal
um
den
Bahnhof
herum
zu
fahren,
um
einen
freien
Parkplatz
zu
finden
oder
ein
Knöllchen
zu
riskieren.
Und
dem
Flair
des
neugestalteten
Platzes
tut
es
auch
gut,
wenn
dort
keine
Blechkarossen
stehen.
DIEREKT
AN
DAS
HISTORISCHE
BAHNHOFSGEBÄUDE
grenzt
die
neue
Bahnhofsgarage
(Foto
links)
.
Die
Größe
des
Parkhauses
(Foto
rechts)
wird
durch
Ladenzeilen
kaschiert.
Fotos:
Gert
Westdörp
NOCH
STEHEN
GERÜSTE
in
den
hohen
Spindeln
der
neuen
Bahnhofsgarage.
Autor:
d., Beate Dammermann