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1.
Erscheinungsdatum:
13.11.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Wende
in
der
Verkehrspolitik:
Die
neue
Mehrheit
aus
CDU
und
FDP
will
im
Ratssitzung
einen
Beschluss
für
den
Weiterbau
der
A
33-
Nord
zwischen
Schinkel
und
Wallenhorst
fassen.
Überschrift:
A 33-Weiterbau: Die Stadt wirft das Ruder herum
Zwischenüberschrift:
Mit dem Landkreis auf einer Linie
Artikel:
Originaltext:
A
33-
Weiterbau:
Die
Stadt
wirft
das
Ruder
herum
Mit
dem
Landkreis
auf
einer
Linie
Die
Wende
in
der
Verkehrspolitik
kommt:
Die
neue
Mehrheit
aus
CDU
und
FDP
will
in
der
Ratssitzung
am
kommenden
Dienstag,
20.
November,
einen
Beschluss
für
den
Weiterbau
der
A
33-
Nord
zwischen
Schinkel
und
Wallenhorst
fassen.
Wenn
der
Rat
mehrheitlich
zustimmt
-
was
nicht
bezweifelt
wird
-
kehrt
die
Stadt
Osnabrück
von
ihrer
bisherigen
Linie
gegen
den
Lückenschluss
ab.
Die
Reihe
der
Autobahn-
Befürworter
wird
dichter:
Der
Landkreis,
die
Gemeinde
Belm
und
die
Wirtschaftsverbände
machen
sich
seit
Jahren
für
die
A
33-
Nord
stark.
Nur
die
Gemeinde
WalIenhorst
sperrt
sich,
weil
empfindliche
Teile
in
Rulle
beeinträchtigt
würden.
Die
CDU
/
FDP-
Gruppe
im
Osnabrücker
Stadtrat
will
mit
einem
Ratsbeschluss
beim
Bundesverkehrsministerium
Druck
machen.
Das
Ministerium
solle
den
Lückenschluss
der
A
33
im
neuen
Bundesverkehrswegeplan
als
"
Vordringlichen
Bedarf"
einstufen
und
das
notwendige
Geld
zur
Verfügung
stellen.
Der
Bundesverkehrswegeplan
ist
eine
Wunsch-
und
Prioritätenliste,
in
der
alle
geplanten
Straßenbauprojekte
aufgenommen
werden,
abgestuft
nach
ihrer
Dringlichkeit.
Der
"
Vordringliche
Bedarf"
ist
die
höchste
der
drei
Stufen.
Der
sechsstreifige
Ausbau
der
A
30
stellt
nach
Meinung
der
bürgerlichen
Mehrheit
keine
Alternative
zur
Ost-
Umgehung
dar.
Es
müsse
sichergestellt
werden,
so
heißt
es
in
dem
Beschlussvorschlag
der
CDU
/
FDP-
Gruppe,
dass
nach
dem
Bau
der
Belmer
Ortsumgehung
(neue
B
51)
"
unverzüglich"
mit
dem
Weiterbau
der
Autobahn
begonnen
werden
könne.
Die
Stadt
Osnabrück
und
der
Landkreis
ziehen
jetzt
an
einem
Strang.
Der
Kreistag
wird
sich
in
seiner
Sitzung
am
15.
Dezember
mit
dem
Thema
A
33-
Lückenschluss
beschäftigen.
Am
kommenden
Montag
treffen
die
Spitzen
der
CDU
aus
Stadt
und
Landkreis
zusammen,
um
einen
Text
abzustimmen.
Es
soll
möglichst
ein
im
Wortlaut
gleicher
Beschluss
gefasst
werden,
um
gegenüber
dem
Bundesministerium
mit
einer
Stimme
zu
sprechen.
CDU
und
FDP
setzen
damit
auch
ein
Wahlversprechen
um.
Sie
befürworten
den
Weiterbau,
weil
die
neue
Autobahn
die
Stadt
vom
Verkehr
entlasten
soll.
Die
A
1
und
A
30
erfüllten
"
auf
Grund
der
begrenzten
Leistungsfähigkeit
des
innerstädtischen
Straßennetzes"
die
Funktion
von
Ortsumgehungen
"
im
Sinne
eines
dritten
Innenstadtringes"
.
Durch
den
Lückenschluss
würden
Wohngebiete
in
der
Stadt
und
in
den
Umlandgemeinden
entlastet.
Die
neue
Mehrheit
verspricht
sich
vom
Autobahnbau
wirtschaftliche
Impulse,
Zeit-
und
Kostenersparnisse
für
die
Autofahrer.
Die
Umwelt
werde
durch
kürzere
Wege
entlastet,
das
Naherholungsgebiet
Nettetal
zwischen
Haste
und
Rulle
bliebe
erhalten.
Um
einen
optimalen
Lärmschutz
zu
erreichen,
müssten
Tunnel
oder
so
genannte
Einhausungen
eingeplant
werden.
Im
Juni
dieses
Jahres
waren
CDU
und
FDP
noch
mit
einem
entsprechenden
Antrag
an
der
rotgrünen
Mehrheit
gescheitert.
Rotgrün
lehnt
den
Weiterbau
ab
und
favorisiert
den
sechsstreifigen
Ausbau
der
A
30.
Dieser
Ausbau
würde
zugleich
einen
besseren
Lärmschutz
für
die
Menschen
in
Nahne
bedeuten.
Darauf
weist
auch
die
Arbeitsgemeinschaft
"
Besseres
Verkehrskonzept"
hin.
Deren
Sprecher,
Thomas
Langhorst,
erklärte,
nur
bei
einem
Ausbau
auf
sechs
Spuren
komme
die
aktuelle
Lärmvorsorge
zum
Zuge
mit
strengeren
Grenzwerten.
Was
jetzt
gebaut
werde,
genüge
nur
den
schwächeren
Richtlinien
einer
"
Lärmschutz-
Sanierung"
.
(hin)
Autor:
hin