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1
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1.
Erscheinungsdatum:
30.10.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
geplanten
Ausbau
der
Iburger
Straße.
Überschrift:
Die Ingenieure kämpfen um jeden Zentimeter
Zwischenüberschrift:
Iburger Straße: Baubeginn im Frühjahr
Artikel:
Originaltext:
Die
Ingenieure
kämpfen
um
jeden
Zentimeter
Iburger
Straße:
Baubeginn
im
Frühjahr
Wenn
die
Iburger
Straße
durchgehend
24,
5
Meter
breit
wäre,
hätten
die
Planer
ein
leichtes
Spiel.
Doch
diesem
Idealquerschnitt
steht
manches
Hindernis
im
Weg.
So
kämpfen
die
Ingenieure
mit
jedem
Zentimeter,
um
das
vorhandene
Profil
optimal
zu
nutzen.
Im
Frühjahr
2002
soll
der
lang
erwartete
Ausbau
beginnen.
Zwei
Spuren
für
Autos,
zwei
Spuren
für
Busse,
zwei
für
die
Radler
und
zwei
Gehwege,
dazu
ein
Mittelstreifen
und
die
Parkplätze:
Wenn
Walter
Blankenagel
anfängt
zu
rechnen,
kneift
es
immer
irgendwo.
Aber
der
Bauingenieur
aus
Münster
kennt
die
Iburger
Straße
zwischen
Nahne
und
dem
Rosenplatz
mindestens
so
gut
wie
seine
Westentasche.
Er
hat
die
Herausforderung
bewältigt,
alle
benötigten
Spuren
auf
dem
zwei
Kilometer
langen
Straßenabschnitt
unterzubringen.
Walter
Blankenagel,
Mitinhaber
des
Ingenieurbüros
Kettler
und
Blankenagel,
würde
für
die
Mittelinsel
am
liebsten
durchgängig
zwei
Meter
reservieren
-
mindestens.
So
viel
brauche
man
schon,
wenn
eine
Frau
mit
Kinderwagen
die
Straße
überqueren
wolle,
erklärte
er
vor
dem
Stadtentwicklungsausschuss.
Dann
reiche
der
Platz
auch
aus,
um
Bäume
zu
pflanzen.
Weil
es
aber
vielerorts
zu
eng
ist,
wird
es
an
manchen
Stellen
wohl
nur
einen
72
cm
breiten
Mittelstreifen
geben.
Fußgänger
sollten
dann
besser
bis
zur
nächsten
Kreuzung
gehen
und
dort
die
Straße
überqueren,
rät
der
Planer.
Zu
den
Engpässen
gehört
das
Versorgungsamt,
das
im
Gegensatz
zu
zwei
Gebäuden
auf
der
östlichen
Straßenseite
nicht
zurückgebaut
werden
soll.
Berüchtigt
als
Nadelöhr
ist
die
Eisenbahnbrücke
am
Rosenplatz.
Sie
zwingt
die
Planer
zu
einem
Kunstgriff.
So
wird
der
stadtauswärts
fahrende
Bus
ein
Stück
weit
über
die
Autospur
geleitet.
Einschränkungen
gibt
es
aber
auch
dort,
wo
im
Untergrund
Leitungen
verlegt
sind.
So
verhindert
ein
1,
50
Meter
breiter
Kabelkanal
der
Telekom
weitere
Baumpflanzungen.
Zu
den
Zielen
der
Stadt
gehörte
es
überdies,
Platz
für
zusätzliche
Bäume
zu
schaffen
und
zugleich
die
Zahl
der
Parkplätze
entlang
der
Iburger
Straße
nicht
zu
vermindern.
Dieser
Spagat
ist
Blankenagel
und
seinem
Team
gelungen,
nach
der
Formel
"
Zwei
Bäume
ergeben
einen
Parkplatz"
.
Jürgen
Schmidt
vom
Fachdienst
Straßenbau
hofft,
dass
die
Stadt
im
März
oder
April
einen
Vorbescheid
für
die
Finanzierungbekommt.
Dann
könnte
im
Mai
mit
dem
Ausbau
der
Iburger
Straße
begonnen
werden
-"
frühestens"
,
wie
Schmidt
betont.
(rll)
ES
KNEIFT
AN
ALLEN
ECKEN:
Die
Iburger
Straße
soll
durchgehende
Bus-
und
Radspuren
bekommen.
Foto:
Archiv
/
Hehmann
Autor:
rll