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1.
Erscheinungsdatum:
20.10.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Themen
im
Bürgerforum
Schinkel:
Verkehrslärm
an
der
Bremer
Straße
und
Lückenschluss
der
A
33.
Überschrift:
Nur zwei Parkplätze für 22 neue Häuser - was nun?
Zwischenüberschrift:
Über 100 Interessierte kamen zum Bürgerforum Schinkel
Artikel:
Originaltext:
Nur
zwei
Parkplätze
für
22
neue
Häuser
-
was
nun?
Über
100
Interessierte
kamen
zum
Bürgerforum
Schinkel
Was
unternimmt
die
Stadt
gegen
den
Verkehrslärm
an
der
Bremer
Straße?
Wann
kommt
der
Lückenschluss
der
A
33?
Diese
Fragen
standen
im
Mittelpunkt
des
ersten
Bürgerforums,
das
den
Stadtteilen
Gartlage,
Schinkel
und
Widukindland
galt.
Über
100
Interessierte
kamen
ins
Hotel
Westerkamp,
viele
stellten
Fragen
und
diskutierten
mit.
Mit
einer
so
großen
Resonanz
hatte
kaum
jemand
gerechnet,
zumal
die
neue
Mehrheit
im
Rat
diese
neue
Form
der
Bürgerbeteiligung
schon
vor
dem
Start
zum
Auslaufmodell
erklärt
hat.
Einmal
wurde
es
sogar
richtig
turbulent.
Anwohner
der
Heinrich-
Rabe-
Straße,
einer
Neubausiedlung
am
Ickerweg,
warfen
der
Stadt
Versäumnisse
bei
der
Planung
vor.
Auf
dem
nicht
einmal
200
Meter
langen
Straßenstück
sollten
ursprünglich
vier
Parkplätze
ausgewiesen
werden
-
für
22
Häuser,
wie
eine
Anwohnerin
empört
vermerkte.
Zwei
dieser
Stellplätze
gingen
jedoch
verloren,
weil
sie
Grundstückszufahrten
im
Wege
standen.
Darauf
wies
Franz
Schürings,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau,
hin.
Die
Stadt
habe
dem
Investor
jedoch
nahegelegt,
vier
zusätzliche
Parkplätze
am
Eingang
der
Sackgasse
zu
bauen.
Die
Frage,
wer
diese
zusätzlichen
Stellplätze
bezahlen
soll,
löste
im
Bürgerforum
einen
Tumult
aus.
Schürings
ließ
durchblicken,
dass
auch
die
Anwohner
herangezogen
werden
könnten,
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
vertrat
die
Auffassung,
dass
der
Investor
dafür
geradestehen
müsse.
Angesichts
der
unklaren
Situation
fragten
die
Siedler
aufgebracht,
ob
sie
sich
auf
die
Planungssicherheit
der
Stadt
denn
nicht
verlassen
könnten.
Nun
will
die
Stadt
die
Rechtslage
prüfen
und
mit
den
Beteiligten
ein
klärendes
Gespräch
führen.
Ein
großer
Teil
der
Fragen
und
Diskussionsbeiträge
bezog
sich
auf
Verkehrsprobleme.
So
erkundigten
sich
Anwohner
der
Bremer
Straße
nach
einem
wirksamen
Lärmschutz.
Stadtplaner
Schürings
kündigte
eine
Bestandsaufnahme
an
und
stellte
für
besonders
hart
betroffene
Straßenabschnitte
Zuschüsse
für
Schallschutzfenster
und
schalllgedämmte
Lüftungssysteme
in
Aussicht.
Klagen
über
unerwünschten
Durchgangsverkehr
kamen
vor
allem
vom
Vaterlandsweg
und
von
der
Weberstraße.
Auch
hier
kündigte
Stadtplaner
Schürings
Bestandsaufnahmen
an.
Bei
künftigen
Verkehrsberuhigungen
müsse
jedoch
nach
dem
Grad
der
Belastungen
entschieden
werden.
Lange
Gesichter
gab
es,
als
Schürings
zu
bedenken
gab,
dass
andere
Stadtteile
ungünstiger
dran
seien
als
Widukindland.
Einige
Bürger
äußerten
die
Erwartung,
dass
sich
die
Verkehrsprobleme
nur
mit
dem
Lückenschluss
der
Autobahn
A
33
nach
Wallenhorst
und
dem
Bau
der
lange
auf
Eis
liegenden
Mittleren
Verbindung
Ost
lösen
ließen.
Aber
auch
die
Gegenposition
wurde
geäußert:
Dann
rolle
noch
mehr
Verkehr
durch
Schinkel,
warnte
ein
Diskussionsteilnehmer.
Auf
die
Frage,
wann
mit
dem
Lückenschluss
der
A
33
zu
rechnen
sei,
nannte
Oberbürgermeister
Fip
einen
Zeithorizont
von
sieben
bis
zehn
Jahren.
Die
neue
Ratsmehrheit
spreche
sich
zwar
dafür
aus,
aber
beim
Ausbau
von
Fernstraßen
sei
nicht
nur
die
Stadt
Osnabrück
gefragt.
So
werde
der
Lückenschluss
von
der
Nachbargemeinde
Wallenhorst
nicht
mitgetragen.
(rll)
Autor:
rll