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1.
Erscheinungsdatum:
08.11.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Bürgerforum
für
Umwelt
und
Soziales
Atter
hat
Kritik
an
den
Grünen
geübt.
Grund
ist
die
scharfe
Reaktion
von
Grünen-
Fraktionschef
Michael
hagedorn
darauf,
dass
das
Erdbeerfeld
an
der
Sutthauser
Straße
als
möglicher
Standort
für
einen
Ikea-
Möbelmarkt
ins
Gespräch
gekommen
ist.
Überschrift:
Bürgerforum über Grüne verwundert
Zwischenüberschrift:
"Sinneswandel bei Gewerbegebieten"
Artikel:
Originaltext:
Kritik
hat
das
Bürgerforum
für
Umwelt
und
Soziales
Atter
an
den
Grünen
geübt.
Grund
ist
die
scharfe
Reaktion
von
Grünen-
Fraktionschef
Michael
Hagedorn
darauf,
dass
das
Erdbeerfeld
an
der
Sutthauser
Straße
als
möglicher
Standort
für
einen
Ikea-
Möbelmarkt
ins
Gespräch
gekommen
ist.
Wenn
Hagedorn
jetzt
"
von
einem
sich
wiederholenden
Drehbuch"
spreche
und
davon,
dass
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
"
wieder
einmal
eine
Ansiedlung
von
Arbeitsplätzen
als
Druckmittel
benutzt"
,
zeige
dies
offenkundig
einen
Sinneswandel
bei
der
Grünen-
Fraktion.
Im
Falle
des
interkommunalen
Gewerbegebietes
Lotte
/
Atterfeld
habe
sie
sich
ganz
anders
verhalten,
so
Uwe
Küstner
für
das
Bürgerforum.
Sie
habe
nicht
nur
"
keinen
Handlungsbedarf"
gesehen,
als
sie
nach
ihrer
Haltung
zu
diesem
Thema
gefragt
wurde.
In
einer
Ratssitzung
habe
die
rot-
grüne
Zählgemeinschaft
sogar
befürwortet,
dass
dort
120
Hektar
Land
"
gegen
den
Willen
der
Eigentümer
zerstört
werden"
sollten.
Die
damalige
Begründung
habe
"
exakt
den
Argumenten
(entsprochen)
,
die
Herr
Fip
jetzt
für
das
Erdbeerfeld
benutzt"
.
Sogar
über
eine
Einnahmenteilung
sei
bereits
gesprochen
worden.
Mit
Ausnahme
von
FDP,
UWG
und
ÖDP
habe
die
Kommunalpolitik
auf
alle
Hinwände
"
mit
schier
unglaublicher
Ignoranz"
reagiert.
Umso
überraschender
seien
die
jetzigen
Äußerungen
der
Grünen,
so
das
Bürgerforum,
das
zugleich
fragt,
ob
man
sich
jetzt
wieder
auf
die
Grundwerte
(z.
B.
Umweltschutz)
besinnen
wolle,
die
die
Partei
groß
gemacht
hätten,
und
angesichts
der
Wahlschlappe
vorherige
Ziele
verwerfen
wolle.
Gerade
die
oppositionellen
Parteien
sollten
"
wirkliche
Bürgernähe
praktizieren,
indem
man
die
Interessen
der
Betroffenen
vertritt"
.
Die
Neuerschließung
von
Gewerbegebieten
schade
der
Entwicklung
der
Stadtteile.
(eb)
Autor:
eb