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1.
Erscheinungsdatum:
08.11.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Museum
am
Schölerberg
wurde
die
neue
Dauerausstellung
zum
Thema
"
Boden"
eröffnet.
Überschrift:
Spannendes Leben in "unter.Welten"
Zwischenüberschrift:
Bodenausstellung im Museum am Schölerberg wird am Sonntag eröffnet
Artikel:
Originaltext:
Spannendes
Leben
in
"
unter.Welten"
Bodenausstellung
im
Museum
am
Schölerberg
wird
am
Sonntag
eröffnet
Wie
fühlt
sich
der
Maulwurf,
wenn
er
sich
durch
das
Erdreich
schaufelt?
Was
passiert,
wenn
der
Landwirt
mit
schwerem
Gerät
seinen
Acker
bearbeitet?
Und
was
liegt
eigentlich
unter
der
bunten
Blumenwiese?
Fragen,
die
die
Ausstellung
"
unter.Welten
-
Das
Universum
unter
unseren
Füßen"
im
Museum
am
Schölerberg
beantworten
soll.
OB
Hans-
Jürgen
Fip
und
der
Generalsekretär
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt,
Fritz
Brickwedde,
verschafften
sich
gestern,
vier
Tage
vor
der
offiziellen
Eröffnung
am
Sonntag,
einen
ersten
Eindruck
von
dem
mit
2,
3
Millionen
DM
teuersten
und
auch
größten
Projekt
seit
Gründung
des
Museums.
Stadt
und
Stiftung
teilen
sich
die
Kosten
in
etwa
zur
Hälfte.
Laut
Fip
ist
die
Dauerausstellung,
die
sich
mit
dem
Thema
"
Boden"
in
all
seinen
verschiedenen
Facetten
befasst,
Teil
eines
Konzepts,
mit
dem
die
Stadt
Osnabrück
als
internationales
Zentrum
für
das
Thema
Boden
etabliert
werden
soll.
"
Das
ist
eine»Wachstumsbranche'
",
so
Fip
zur
Perspektive,
wenn
der
eingeschlagene
Weg
konsequent
weiterverfolgt
wird.
Geplant
ist
unter
anderem,
ein
"
Kommunikationszentrum
Boden"
auf
europäischer
Ebene
in
der
Stadt
zu
installieren
(siehe
dazu
auch
Seite
11)
.
"
Tatsache
ist,
dass
die
Lebensgrundlage
Boden
in
der
Öffentlichkeit
nicht
den
Stellenwert
hat
wie
Luft
und
Wasser."
Die
Umweltstiftung
habe
sich
in
der
Ausstellung
engagiert,
so
Brickwedde
weiter,
um
das
Bewusstsein
für
einen
nachhaltigen
Umgang
mit
der
Ressource
Boden
zu
schärfen.
Ein
schwieriges
Unterfangen
bei
dem
allgemein
als
sperrig
betrachteten
Thema
"
Boden"
.
So
konnten
sich
die
Ausstellungsmacher
so
gut
wie
gar
nicht
auf
"
Referenz-
projekte"
berufen,
wie
Museumsleiter
Dr.
Dietmar
Grote
erläuterte.
Bei
der
Ausstellung
handele
es
sich
in
ihrer
Art
um
ein
weltweites
Einzelprojekt.
Die
"
unter.Welten"
am
Schölerberg
setzen
zu
einem
großen
Teil
auf
die
sinnliche
Erfahrung
des
Bodens.
Neben
einem
Maulwurfsgang
wird
in
den
als
Bodenhöhlen
gestalteten
Gängen
die
Vielfalt
der
unterirdischen
Fauna
und
Flora
zum
Teil
durch
lebende
Exponate,
zum
Beispiel
Mäuse,
die
sich
für
die
Besucher
sichtbar
durch
das
Erdreich
graben,
zu
einem
anderen
Teil
aber
auch
durch
den
Einsatz
verschiedener
Medien
sensitiv
erlebbar
gemacht.
Da
fährt
ein
schweres
Treckerrad
an
der
Decke
entlang
und
demonstriert
so
deutlich,
wie
der
Boden
unter
anderem
durch
Landwirtschaft
komprimiert
wird.
Ergänzt
wird
die
Ausstellung
durch
Bildschirme,
auf
denen
Informationen
abgerufen
werden
können.
Ziel
der
Ausstellung
sei
es,
so
Grote,
insbesondere
Familien
und
Schüler
für
den
Bodenschutz
zu
gewinnen.
Dazu
haben
die
Verantwortlichen
ein
pädagogisches
Begleitprogramm
zur
Dauerausstellung
erarbeitet,
mit
dem
insbesondere
die
Schulen
angesprochen
werden
sollen.
(dk)
WIE
VIEL
LEBEN
sich
in
den
unterschiedlichen
Formen
des
Bodens
findet,
zeigt
die
Ausstellung
am
Schölerberg.
WAS
PASSIERT
DA
OBEN?
Ein
Videofilm
in
der
Decke
einer
Bodenhöhle
und
die
dazu
passende
Geräuschkulisse
vermitteln
das
Gefühl,
wie
Bauarbeiten
das
Erdreich
erschüttern.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
dk