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1.
Erscheinungsdatum:
07.04.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
NOZ-
Leser
werden
gefragt,
wie
der
Nikolaiort
neu
gestaltet
werden
könnte.
Überschrift:
Baum, Uhr, Kunstwerk oder nichts?
Zwischenüberschrift:
Umfrage zum neu gestalteten Nikolaiort - Unsere Leser als Meinungsbild
Artikel:
Originaltext:
Baum,
Uhr,
Kunstwerk
oder
nichts?
Umfrage
zum
neu
gestalteten
Nikolaiort-
Unsere
Leser
als
Meinungsbildner
Von
Christoph
Franken
Der
Nikolaiort
ist
bald
fertig
gepflastert,
und
schon
jetzt
zeichnet
sich
auf
ihm
eine
große
graue
Fläche
ab.
Während
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus
rät,
das
neue
Raumgefühl
erst
einmal
auf
sich
wirken
zu
lassen,
wird
in
der
Bevölkerung
schon
darüber
diskutiert,
was
die
gewölbte
Platzmitte
künftig
zieren
könnte.
Die
Stadtredaktion
der
Neuen
OZ
möchte
an
der
Meinungsbildung
mitwirken
und
bittet
alle
Leser,
Vorschläge
zu
unterbreiten.
Das
Ergebnis
der
Umfrage
soll
am
Karsamstag
veröffentlicht
werden.
Schon
in
der
Vergangenheit
waren
für
den
alten
Nikolaiort
immer
wieder
Ideen
unterbreitet
worden.
So
hatte
sich
Umweltdezernent
Dr.
Dieter
Zimmermann
für
eine
"
Umweltuhr"
eingesetzt,
die
der
Stadtbaurat
vehement
ablehnte.
Auch
ein
großer
Baum
in
der
Mitte
fand
keine
Gnade
in
den
Augen
der
Stadtplaner,
die
den
"
urbanen
Charakter"
des
Nikolaiorts
in
Gefahr
sahen.
Schließlich
kehrte
Ruhe
ein,
nachdem
auf
dem
eigens
installierten
Betonsockel
wechselnde
Kunstobjckte
ausgestellt
wurden.
Die
Kunst
war
umstritten,
der
Sockel
als
Sitzplatz
dagegen
beliebt.
Ellinghaus
wagte
gestern
eine
Prognose:
"
Der
Platz
ist
nach
der
Umgestaltung
in
sich
schlüssig
und
braucht
keine
weiteren
Attribute"
.
Ob
sich
der
Fachmann
mit
dieser
Meinung
durchsetzt?
Wir
werden
sehen,
wie
viele
sich
im
Rahmen
der
Umfrage
für
"
nichts"
entscheiden.
Schließlich
gibt
es
eine
starke
Fraktion
von
Kunstliebhabern
in
der
Stadt,
die
an
der
Kunst
im
Öffentlichen
Raum
gerade
auf
diesem
schmucken
zentralen
Platz
festhalten
wollen.
Aber
auch
für
eine
hübsche
Standuhr
gibt
es
Befürworter.
"
Die
Uhr
auf
dem
Kröpcke
in
Hannover
ist
schon
ein
Sinnbild
für
Verabredungen"
,
heißt
es
von
dort.
Außerdem
gebe
es
rund
um
den
Nikolaiort
keinen
öffentlichen
Chronographen.
"
Ein
großer
Friedensreiter
könnte
dort
das
Image
Osnabrücks
als
Friedensstadt
untermauern,
zumal
diese
Figur
schon
beim
Friedensjubiläum
überregional
bekannt
wurde"
,
lautet
ein
anderer
Vorschlag.
Auch
der
Großbaum
hat
weiterhin
Anhänger:
Es
gehe
nichts
über
den
Schatten
eines
Baumes
im
Sommer,
argumentieren
sie.
In
Verbindung
mit
einer
Bank
rund
um
den
Stamm
oder
einem
Straßencafe
werde
der
Platz
damit
nicht
nur
optisch
aufgewertet.
Haben
Sie,
liebe
Leser,
weitere
Vorschläge.
Dann
schreiben,
faxen
oder
mailen
Sie
uns
bitte
bis
Donnerstag
nächster
Woche
Ihre
Favoriten
unter
den
Stichwort
"
Nikolaiort"
an
die
unten
angegebene
Anschrift
Jede
Einsendung
wird
in
de
Auswertung
berücksichtigt.
PLATZ
MIT
ODER
OHNE
MITTELPUNKT?
Das
ist
die
Frage
zum
Nikolaiort.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Christoph Franken