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1.
Erscheinungsdatum:
08.05.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
wird
ein
Teil
des
Stadtteil
Schinkel-
Ost
gezeigt.
Überschrift:
Schinkel-Ost: Stadtnah wohnen und arbeiten
Zwischenüberschrift:
Neuer Stadtteil in unserer Luftbildserie - Ausdehnung ab 1960
Artikel:
Originaltext:
Schinkel-
Ost:
Stadtnah
wohnen
und
arbeiten
Neuer
Stadtteil
in
unserer
Luftbildserie
-
Ausdehnung
ab
1960
-
Bürgerverein
lobt
Lebensqualität
Von
Christoph
Franken
Mit
der
Eingemeindung
der
Gemeinde
Schinkel
in
die
Stadt
Osnabrück
am
1.
April
1914
begann
die
Entwicklung
eines
der
wichtigsten
Stadtteile:
Hier
waren
nicht
nur
lange
Zeit
dominierende
Industriezweige
beheimatet,
sondern
der
Schinkel
wurde
zunehmend
auch
die
Heimat
der
Arbeiter.
Der
Stadtteil
Schinkel-
Ost
in
seiner
heutigen
Ausdehnung
bildete
sich
erst
später
heraus,
als
nach
Kriegsende
zahlreiche
Flüchtlinge
Wohnraum
brauchten.
"
Trotzdem
ist
Schinkel-
Ost
immer
noch
ländlich
geprägt"
,
betonte
gestern
Walter
Leineweber,
Vorsitzender
des
Bürgervereins
Schinkel-
Ost,
Das
stärkste
Wachstum
habe
der
Stadteil
Anfang
der
60er-
Jahre
erfahren,
nachdem
die
Provisorien
für
Flüchtlinge
in
Osnabrück
endgültig
festen
Wohnungen
gewichen
waren.
Für
neue
Zuzüge
seien
aber
auch
im
neuen
Jahrtausend
bereits
die
Weichen
gestellt,
erklärte
Leineweber
unter
Hinweis
auf
das
geplante
Baugebiet
zwischen
Strothmannsweg
und
Nordstraße.
"
Da
wohnen
dann
800
bis
maximal
1000
Menschen,
was
unserer
ländlichen
Struktur
entgegenkommt"
,
freute
sich
Leineweber.
Er
machte
in
diesem
Zusammenhang
kein
Hehl
daraus,
dass
er
über
das
Scheitern
eines
1993
geplanten
neuen
Stadtteils
am
Schinkelberg
nicht
böse
ist:
"
Das
wären
auf
einen
Schlag
zu
viele
neue
Einwohner
gewesen,
die
wir
nicht
problemlos
verkraftet
hätten."
Dagegen
hofft
er
auf
eine
Ausweitung
des
neuen
Gewerbegebietes
"
Am
Tie"
,
wo
sich
die
Firma
Hamm
angesiedelt
hat.
"
Die
Ländereien
dort
sind
von
der
Stadt
aufgekauft
worden,
und
neue
Betriebe
würden
Arbeitsplätze
vor
der
Haustür
schaffen"
,
so
Leineweber.
Auch
wenn
heute
nur
noch
wenige
Landwirte
in
Schinkel-
Ost
aktiv
seien,
weil
die
anderen
Bauern
mittlerweile
ihre
Betriebe
aufgegeben
hätten,
sei
der
ländliche
Charakter
weitgehend
erhalten
geblieben.
Davon
profitierten
auch
die
Bewohner,
denn
sie
wohnten
direkt
in
einem
Naherholungsgebiet.
Der
Bürgervereinsvorsitzende
verwies
auf
den
"
grünen
Finger
Schinkelberg"
und
den
bewaldeten
Höhenzug
Richtung
Belm.
"
Nicht
zu
vergessen
der
wunderschöne
Wald
nach
Gretesch
raus,
der
an
Königs-
Sandkuhlen
vorbeiführt."
Als
archäologische
Denkmäler
dürften
die
Großsteingräber
im
Bereich
der
Teufelssteine
und
die
Sundermannsteine
an
der
Belmer
Straße
nicht
vergessen
werden.
"
Sie
geben
auch
wichtige
Hinweise
auf
die
frühe
Besiedlung
der
Gemarkung
Schinkel-
Ost"
,
erklärte
Leineweber.
Dem
heutigen
Stadtteil
mit
der
Gesamtschule
Schinkel
als
"
prägenden
Mittelpunkt"
bescheinigt
er
eine
hohe
Lebensqualität.
"
Hier
wohnen
viele
Angestellte
und
Beamte,
und
man
kennt
sich
in
der
Nachbarschaft."
Auch
die
beiden
Sportvereine
Schinkel
04
und
Blau-
Weiß-
DJK-
Schinkel
trügen
zur
Gemeinschaft
bei.
"
Außerdem
haben
wir
bei
uns
eine
sehr
gut
funktionierende
Ökumene
zwischen
der
katholischen
Rosenkranz-
Gemeinde
und
der
evangelischen
Jakobusgemeinde"
,
so
Leineweber.
DER
ÖLWEG
verläuft
auf
unserem
heutigen
Luftbild,
das
am
30.
April
entstand,
am
linken
Bildrand.
Oben
links
liegt
die
Orientierungs-
Stufe
samt
Turnhalle,
ganz
rechts
ist
die
Sporthalle
der
Gesamtschule
zu
erkennen.
Darunter
befindet
sich
die
Reihenhaussiedlung
an
der
Prof.-
Schirmeyer-
Straße
/
Prof.-
Brandi-
Str.,
die
Anfang
der
60er
Jahre
entstand
und
heute
zum
Teil
schon
in
zweiter
Generation
bewohnt
wird.
Daneben
stehen
Mehrfamilienhäuser
samt
zentraler
Garagenanlage
und
ganz
unten
beginnt
die
Bebauung
mit
Einfamilienhäusern
an
der
Meinkerstraße.Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Christoph Franken