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1.
Erscheinungsdatum:
10.05.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zwei
Brunnen
in
Osnabrück
sollen
saniert
werden:
der
Wasserfall
hinter
dem
Gebäude
der
IHK
und
der
Brunnen
am
Markt.
Überschrift:
Brunnen können auch zu "Sorgekindern" werden
Zwischenüberschrift:
Stadtverwaltung sieht umfassenden Sanierbedarf
Artikel:
Originaltext:
Um
zwei
Brunnen
Osnabrücks,
die
sich
in
den
vergangenen
Jahren
immer
wieder
als
Ärgernis
herauskristallisiert
hatten,
wollen
sich
die
Mitarbeiter
des
städtischen
Tiefbauamtes
jetzt
besonders
kümmern:
um
den
"
Wasserfall"
hinter
dem
Gebäude
der
Industrie-
und
Handelskammer
und
um
den
Brunnen
am
Markt.
Der-
Brunnen
aus
dem
13.
Jahrhundert
gegenüber
Cafe
Jilg
war
1986
mit
der
achteckigen
Bronzehaube
versehen
worden.
Glasscheiben
sollten
die
Sicht
in
den
beleuchteten
Schacht
ermöglichen,
in
dem
Wasser
an
den
Wänden
nach
unten
rieselt.
Die
Scheiben
verdreckten
schnell
und
die
Scheiben
beschlugen
zusätzlich
von
innen.
Der
Versuch,
nachträglich
einige
der
Scheiben
durch
Gitter
zu
ersetzen,
erwies
sich
als
Fehlschlag:
Nun
fühlten
sich
Randalierer
und
Kinder
bemüßigt,
Dreck,
Flaschen
und
Dosen
durch
die
Öffnungen
in
den
Brunnenschacht
zu
befördern.
Im
April
hatte
Denkmalpfleger
Bruno
Switala
gegenüber
der
Neuen
OZ
eine
grundlegende
Sanierung
des
Brunnens
gefordert,
zumal
der
auf
einem
historischen
und
prestigeträchtigen
Platz
der
Stadt
stehe.
Das
Tiefbauamt,
das
ohnehin
im
Frühjahr
"
seine"
Brunnen
einer
Inspektion
unterzieht,
handelt
jetzt.
"
Wir
werden
die
Scheiben
von
innen
mit
einer
Anti-
Beschlag-
Schichtung
versehen
und
das
Glas
außen
regelmäßig
reinigen"
,
erklärte
gestern
Jürgen
Schmidt
als
kommissarischer
Amtsleiter.
Die
ursprüngliche
Absicht,
zusätzliche
Entlüftungsbohrungen
anzubringen,
um
das
Beschlagen
zu
vermeiden,
sei
aus
technischen
Gründen
wieder
aufgegeben
worden.
Sollten
die
Scheiben
aber
weiterhin
undurchsichtig
bleiben,
müssten
seine
Mitarbeiter
und
er
auf
optisch
ansprechende
Lochbleche
zurückgreifen.
"
Von
den
Gittern
wollen
wir
auf
jeden
Fall
weg"
,
so
Schmidt.
Für
den
"
Wasserfall"
hinter
der
IHK,
unmittelbar
neben
der
Ausfahrt
Tiefgarage
Ledenhof,
wird
ein
neuer
Rettungsversuch
unternommen.
Da
dieser
Brunnen
im
vergangenen
Jahr
überhaupt
nicht
in
Betrieb
war,
wurde
schon
darüber
nachgedacht,
aus
ihm
ein
Blumenbeet
zu
machen.
"
Wir
ersetzen
jetzt
noch
einmal
die
defekte
'"
Pumpe"
,
sagte
Schmidt.
Im
Bereich
Ledenhof
gebe
es
noch
weitere
"
Brunnen-
Sorgenkinder"
.
Sie
seien
gemeinsam
mit
der
Ledenhof-
Anlage
jetzt
25
Jahre
alt
geworden.
"
Damit
steigt
die
Pflege-
und
Reparaturanfälligkeit"
,
betonte
Schmidt.
Allein
für
die
Brunnen
dort
gebe
sein
Amt
jährlich
25
000
Mark
aus.
Die
Zuständigkeit
für
städtische
Brunnen
ist
übrigens
zweigeteilt:
Wasserspiele
im
Straßenraum
gehören
zum
Tiefbauamt,
Brunnen
in
reinen
Grünflächen
zum
Fachbereich
Grün.
"
Früher
war
allein
das
damalige
Grünflächenamt
verantwortlich,
mit
der
Verwaltungsreform
kam
die
Trennung"
,
erläuterte
Schmidt.
(fr)
Bilduntertitel
TROCKENES
BECKEN:
Mit
einer
neuen
Pumpe
soll
der
"
Wasserfall"
wiederbelebt
werden.Foto:
Jörn
Martens
NEUER
VERSUCH:
Der
Brunnen
am
Markt
soll
endlich
beschlagfreie
Scheiben
erhalten.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
fr